Keine Furcht

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Y/N POV:
Es ist eine menge Zeit vergangen seitdem sich Der Kolossale Titan auf Eren und Reiner herabstürzen lies. Durch die Hitze des Kolossalen sind viele unserer Kameraden die unmittelbar in der nähe waren ausgenockt worden. Darunter auch Hanji und Mikasa..ich hatte echt Schwein, da ich mich schnell von den Verbrennungen auf unerklärliche Weise erholt habe. Ich lief aufgebracht und nervös zwischen den verletzten umher. Was machen wir denn jetzt? Ich kann Hanji und die anderen nicht alleine lassen und außerdem hätte ich nicht den hauch einer Chance gegen Bertholds Titanenkraft..und ich hatte es Levi doch versprochen sowas wagsinniges nicht mehr zu machen. Ich ging zu Armin der bei Mikasa saß. ,,Hey Armin..wie geht es Mikasa?" fragte ich Ihn etwas beunruhigt. ,,Sie hat keine schlimmen Verletzungen, aber vielleicht eine Gehirnerschütterung."
Gab er leise und nachdenklich dazu ab. Ich legte Ihm meine Hand auf dem Kopf und hätschelte  Ihn.,,Armin gib nicht auf. Wir kamen doch bis jetzt mit jeder Situation klar." versuchte ich Ihn etwas aufzubauen, als wir vor Schreck zuckten, da Mikasa sich Blitzschnell aufrichte. ,,EREN!" war das einzige was sie schrie kurz darauf packte Sie Armin am Kragen.,,Sag schon Armin wo ist Eren?" Sie stürmte rasant auf den Rand der Mauer zu und sah nach unten, doch Eren war nicht mehr da. ,,Mikasa hör mir zu." sprach ich ruhig zu Ihr doch sie ist noch völlig aufbegracht. Ich legte meine Hände auf Ihren Schultern ab und sah Ihr direkt in die Augen. ,,Sie haben Eren mitgenommen." fügte ich zuletzt hinzu. Ihre Miene wurde panisch und Kreidebleich.
,,Verfolgt sie denn irgendjemand?" fragte mich Mikasa panisch. ,,Nein..." ,,Warum nicht?!" brüllte Sie weiter drauf los..es reicht verdammt! Ich packte Mikasa am Kragen und drückte sie zu Boden..sie strapaziert meine nerven immer wieder aufs neue mit Ihrer Mütterlichen Fürsorge. ,,Jetzt reicht es mir langsam! Es gibt nicht nur Eren, sieh dich mal um! Hanji und die anderen sind verletzt und bewusstlos und du brüllst hier wegen Eren rum!" schrie ich Mikasa an während sich in Ihren Augen einzelne Tränen sammelten. Ich lies sie los und fing etwas ruhiger auf sie einzureden.,,Ich kann dich verstehen...Eren ist dir sehr wichtig und bedeutet die sehr viel und es quält dich von Ihm getrennt zu sein, aber manchmal müssen wir eine zeitlang ohne diesen Menschen klar kommen und weiter machen bis wir wieder bei Ihm sein können. Wir werden Ihn finden und zurückholen und die beiden umlegen verstanden?"
Redete ich auf sie ein und bat Ihr helfend meine Hand an. Sie schien es verstanden zu haben und griff nach meiner Hand.

Wir können nichts machen, weil wir diese verdammten Pferde nicht auf die andere Seite bekommen. Meine nerven liegen blank. Ich setzte mich an den Rand der Mauer und lies meine Beine über dem Riesen Abhang baumeln, als ich mir das ekelhafte Proviant reinhaute. Mein Blick schweift seelenruhig über die Landschaft als ich mir dabei über allem möglichen den Kopf zerbrach. Ich lauschte nebenbei das Gespräch von Mikasa, Armin und Hannes. Er hat es geschafft Sie zu wieder aufzubauen und Ihnen Mut zu schenken. Er spielt wohl eine wichtige Rolle in deren leben. Ich bin etwas neidisch..Ich hatte zwar Tanja und die Kinder die mich immer von dummen Ideen abhalten wollten doch irgendwie ist es nicht das selbe. Einen Menschen zu haben der einen nicht aufgibt und immer an einen glaubt..ja sowas hätte ich gerne einmal in meinem leben...Ich wurde so unerwartet emotional, dass es mich auf einmal dermaßen ankotzt und ich mit der Hand auf mein Oberschenkel schlug. ,,Y/N sieh doch mal!" riss mich Armin aus den Gedanken. Ich konnte Pferde hören die auf uns zu rannten. Blitzschnell sprang ich auf und mein Blick schoss die Mauer hinunter. ,,Das ist erwin und der aufklärungstrupp..und sogar die Militärpolizei begleitete sie." sprach ich leise vor Ungläubigkeit. Nach wenigen Minuten kamen die ersten auf die Mauer. ,,Erwin!" rief ich unkontrolliert los. ,,Y/N wir haben von den Geschehnissen mitbekommen Ihr habt euch gut geschlagen trotz der umstände." lobte Erwin mich monoton. Mein Blick schweifte von Erwin andauernd auf die anderen Soldaten, aber ich konnte Ihn nirgends sehen...Levi ist wohl nicht mitgegangen..egal es ist wahrscheinlich besser so. Erwin schien meinen wechselnden Blick zu bemerken. ,,Levi ist nicht mitgekommen, falls du Ihn suchst." Mein Blick lag sofort wieder bei Erwin als er das sagte. ,,Was? nein nein..Ich wollte schauen wie viele Ihr seit." versuchte ich cool und lässig von mir zu geben, doch dieser Satz brachte mich leicht aus dem Konzept. Erwin wandte sich kurz darauf an Hanji die mittlerweile wach wurde.

Die Königin des Untergrunds / Levi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt