Machtabgabe

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Draussen regnete es in Strömen. Gelangweilt schaute ich aus dem Fenster, meines Zimmers und griff nach meinem Handy. Camilla und Vittorio trafen sich mal wieder mit irgendwelchen Geschäfts Partnern. Vor einen Jahr war ich eine ganz normale Frau und nun war ich sogar Mitglied einer kriminellen Organisation.. Immer irgendwie auf der Flucht, aber was noch schlimmer war... Die Kontrolle über mein Leben lag überhaupt nicht mehr bei mir.. Ich war abhängig von Mark. Angst kam in mir auf. Und diese Sache mit Salvatore.. Das darf nicht sein.. Hier kann ich nicht bleiben... Nicht mit einem Kind..Das muss aufhören.. Aber wie?

....
Ganz andere Dinge beschäftigten Mark gerade. Er
musste nun die Wogen glätten und fuhr zum nächsten nächsten Stützpunkt zurück. Dort erwartete man ihn bereits. Ice ließ seinem Unmut freien Lauf. "Es gab noch Zeiten, da wusstest du genau, wie man seine Pflicht erfüllt."
Mark gab sich cool. "Alle Spuren sind beseitigt. Was regst du dich auf?"
Ice grinste, "Sei froh, dass ich mich noch nicht aufrege. Kann ich Diana also von der Liste nehmen?"
Mark nickte, aber in diesem Moment klingelte sein Handy. Mark ignorierte es.
Ice war sichtlich genervt. "Der Austausch findet morgen Abend statt. Alle notwendigen Informationen findest Du in dem Umschlag. Ach, ja,,, und sollte etwas schief gehen, setze ich Dich auf die Liste, Mark Vallardi."

Mark überhörte den Kommentar einfach, denn er war nicht in Stimmung für Macht Geplänkel. Er packte sich emotionslos den Umschlag und lief mit großen Schritten zum Ausgang. Diana ruft an.. stand auf dem Display. .. Er rief sie schnell zurück. Niemand ging ran. Wollte sie ihm Angst ein jagen? Er kannte ihre Tricks. Als er endlich das versteckte Haus am Stadtrand erreichte, eilte er aber  doch etwas hektisch zur Tür. Die schwere Tür knirschte laut und Mark ließ sie einfach ins Schloss zurück fallen.
"Diana?" Er sah sich um und entdeckte Diana schließlich, völlig aufgelöst auf dem Klo. " Hey,,, Was ist los?"
Diana schluchzte nur und fiel ihm um den Hals. Mark blieb geduldig und ruhig. Diana flüsterte leise, "Du kannst mich nicht mehr hier allein lassen.. Ich habe solche Angst. Mark... Nimm mich mit..."
Diana trug nur einen Bademantel und  Mark räusperte sich kurz. Diana erkannte seine Unsicherheit. Aber Mark sagte ruhig, "Diana, du musst untertauchen. Allein. Ich werde bald Vater und möchte mit meiner Familie leben. Ich habe alle belogen. Für dich. Aber ich werde dich nicht begleiten. Du bist stark. Zieh dich an."

Aber so leicht würde sie sich nicht abwimmeln lassen.. Mit zarter Stimme hauchte sie," Das respektiere ich doch,Meister. Aber trotzdem bin ich immer noch ihre Untergebene. Ich werde brav untertauchen, aber bitte zeigt mir jetzt, eure harte Hand. "
Dabei schlängelte sie sich sanft und geschickt um Marks Lenden.
Mark spürte ihre Lust und schob sie zur Seite.
" Du solltest das lieber lassen, Diana. Einen wie mich zu provozieren, ist keine gute Idee. "

Diana fühlte sich sicher und ließ den Bademantel zu Boden gleiten. Sie nahm ihre unterwuerfige Position ein, kniete breitbeinig und mit den Händen hinter dem Kopf. Ihr Körper glich der einer Porzellan Figur, mit Kurven, die Reizvoll und ausgeprägt, Marks Sinne stimulierten.
Mark wusste das es Falsch war. Er hatte aber längst aufgehört zu denken. Er öffnete seinen Gürtel und zog ihn mit einem heftigen Ruck, von seiner Hose. Diana zuckte allein von dem Geräusch. Ihr makelloser Körper lud ihn förmlich dazu ein, seine Triebe zu befriedigen. "Nicht bewegen." Befahl Mark. Ein kleines Spiel kann ja nicht schaden. Ohne Sex, versteht sich....

Er holte mit aller Kraft aus und ließ den Gürtel auf ihre Brüste knallen.
Diana zitterte und stöhnte vor Schmerz. Aber sie unterdrückte ihn, wimmerte leise. Mark berührte ihre erregten, roten Brustwarzen,erst sanft. Aber er war einfach zu geil, um sich zu beherrschen. Er kniff nun fest in Dianas Brüste. Sie schrie laut auf. Dies  brachte Marks sadistische Ader nur weiter zum Vorschein. Er packte sie am Hals. "Auf den Boden mit dir." Diana hatte keine Chance. Sie schaffte es nicht Mal, sich mit den Händen abzufangen. Mark drückte sie fest auf den Boden. "Bitte,, Es tut so weh.."Flehte Diana zitternd." Zufrieden antwortete Mark: "Bettel lieber nicht rum. Du machst es nur schlimmer damit. " Doch Marks Handy klingelte plötzlich. Er kramte es genervt aus der Hosentasche. Salvatores Stimme hallte durchs Handy, als Mark das Gespräch annahm. "Mach dich vom Acker. Du bist in Gefahr." Mark steckte wortlos das Handy weg und befahl, "Diana, wir müssen hier weg. Schnell. "
Diana reagierte sofort und
schnappte sich ihre Waffe,.. Nur im Bademantel bekleidet kletterte sie durch das schmale Badezimmer Fenster. Mark, rief: "Wir springen runter und flüchten in den Wald."
Diana schüttelte den Kopf und stöhnte, "Bitte,,was? Das ist viel zu hoch."
Mark hatte schon mit dieser Reaktion gerechnet und schubste sie einfach wortlos runter. Man hörte Männer reden und Mark stürzte sich ebenfalls vom Dach. Der Aufprall war hart, aber Mark eilte zu Diana,die leise stöhnte," Geh, Mark. Ich schaff es nicht. Mein Bein.."

"Bullshit. Ich helfe dir."
Mark packte Diana, die sich dankbar an ihm festkrallte. Die ersten Schüsse fielen. Mark lief weiter Richtung Wald. Die Bäume gaben ihnen etwas Schutz. "Mark,, du blutest. Scheiße.. Gib mir dein Handy." Mark wurde offenbar an der Schulter getroffen.
Dianas Stimme war voller Angst. Aber sie rief Salvatore an. Der hatte seine Leute schon vor Ort und sie schossen wild um sich, um die Gegner in die Flucht zu schlagen. Mark versteckte sich mit Diana im Gebüsch. Bis eine bekannte Stimme rief,"Hey,ihr Beiden,,, Die Luft ist rein."
Mark gab sich zu erkennen. "Nero, du hast mir den Arsch gerettet. Ich hätte nie gedacht, mich eimal so freuen zu können, über deine Anwesenheit."
Nero winkte die Männer herbei und entdeckte Diana, die ihren Bademantel krampfhaft zuhielt. "Nero,,? , Jetzt bring ich euch alle in Schwierigkeiten.." Diana, immer noch zittrig vor Angst blickte auf den Boden. Nero half Diana beim Laufen und Mark bemühte sich normal und zügig zu gehen, trotz starker Schmerzen.
Schnell eilten sie zu dem schwarzen Auto, dass Nero am Rande der Waldstrasse geparkt hatte."Liz wartet in unserem Versteck. Diana,, wen hast du diesmal verärgert? Reicht es nicht langsam..?" Salvatores Augen funkelten gefährlich. Er sah Diana direkt ins Gesicht. Diana entgegnete ihm,
"Gott, ich habe nichts schlimmes gemacht. Rufus, dieser Penner, schuldete mir noch eine kleine Gegenleistung und da hab ich mir seine Rolex geschnappt."
"Du diebische Elster. Wir sollten dich gleich zu den Nachtschwärmern bringen. Die stehen auf sowas. Aber ich rate dir. Bring meinen Bruder nie wieder in Schwierigkeiten. Er hat viel riskiert für dich."

Diana nickte verlegen.. Mark hielt ihre zarte Hand,um sie zu beruhigen. Endlich erreichten sie das nächste Versteck. Liz wartete schon ungeduldig in dem einsamen Haus, dass versteckt im dunklen Wald lag. Hohe Metall Zäune schützten das Anwesen vor Eindringlingen. Quietschend öffnete sich das grosse, schwarze Tor. Überwachungs Kameras hingen überall.
Mark stieg als erstes aus. Liz schaute auf das Blut an Marks Kleidung und rief, "Folge mir. Ich werde mir das mal anschauen."

Wie sich herausstellte, handelte es sich nur um einen Streifschuss bei Mark. Nachdem Marks Wunde versorgt war, widmete Liz sich Diana. "Du hast so ein Glück, dass Mark dich schätzt, für was auch immer... Jetzt halt schon still, Diana."
Diana seufzte leise. Ja, man könnte fast sagen, sie kam ihrem Ziel immer näher.

Lustschmerzen der Liebe 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt