Kapitel 9:

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Hust hust. Hi. Ich habe diese Geschichte hier irgendwie vergessen und bin erst wieder drauf gekommen, als ich Mugen Train auf Netflix gesehen habe...tut mir leid, hier ist euer Kapitel :)

Blendend hell breitete das Licht sich in der Umgebung aus. 

Ich schrie laut auf, da es auch mich verbrannte. Unter Schmerzen hielt ich meine Arme weiter oben und leitete das Licht auf Muzan. 

Dieser keuchte erschrocken und wütend auf. 

Brandwunden breiteten sich auf seinem Körper aus und er hob die Hände, um sich abzuschirmen. Zischend stiegen Rauchschwaden von seiner Gestalt auf. 

Seine glühend roten Augen trafen auf meine und ich sah die pure Furcht in seinem Blick. 

Ihn so zu sehen, fühlte sich gut an. 

Ich holte das letzte bisschen Kraft aus mir heraus und leitete das Licht von Milliarden Sternen auf Muzan Kibutzuji. 

Mit einem Schrei, der qualvoller war als alles, was ich je gehört hatte, ging er in Flammen auf. 

Als er auf die Knie fiel, wurde sein brennender Umriss unscharf. Mein Blickfeld wurde dunkler und meine Arme fielen nutzlos herab. 

Das Licht verebbte und das dämmrige Morgenlicht schien sanft auf den Platz. 

Ich sah noch eine Gestalt auf mich zu rennen, als ich zur Seite kippte und das Bewusstsein verlor. 


Als ich das nächste Mal aufwachte, befand ich mich in einem hellen Raum. 

Irgendwoher kannte ich den Einrichtungsstil, aber mir wollte nicht einfallen, woher. 

Zahlreiche Blumensträuße standen auf einer Kommode. 

Ächzend setzte ich mich auf. 

Meine Arme und Schultern waren sorgfältig verbunden und auch mein Gesicht zierten Verbände. 

Wo war ich hier? 

Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, betrat jemand schwungvoll den Raum. 

Es war eine junge Frau mit schwarzen Haaren. Ihre Spitzen waren violett und sie trug einen Schmetterlingskimono. 

Die Tücher in ihren Händen rutschten mit einem dumpfen Geräusch zu Boden. 

„Ra-Raven! Du bist ja wach! Eigentlich solltest du doch erst in ein paar Wochen aufwachen!" 

Sofort rannte sie zu mir und fühlte meine Temperatur an meiner Stirn. Dann holte sie aus einer Schublade neben meinem Bett frische Verbände. 

Während sie sich um mich kümmerte, starrte ich sie mit zusammengekniffenen Augen an. 

„Kennen wir uns?" 

Sie erstarrte in ihren Bewegungen. 

„Wie bitte?" 

Ich legte den Kopf schief. 

„Ich fragte, ob wir uns kennen." 

Fassungslos sah sie mich an. 

„Verdammt..." 

Sie fuhr sich mit ihren Händen durch die Haare. 

„Das kann doch jetzt wohl nicht wahr sein!" 

Sie räusperte sich und wandte sich wieder zu mir. 

„Also gut. Ich bin Shinobu Kocho und mir gehört dieses Haus. Ich habe dich die letzten Wochen gepflegt." 

„Wochen?!" 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 10 ⏰

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