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Als ich am nächsten Morgen von dem warmen Licht der Sonne was durch einen kleinen Schlitz im Vorhang ins Zimmer drang, wach werde, muss ich erst einmal meine Gedanken sortieren

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Als ich am nächsten Morgen von dem warmen Licht der Sonne was durch einen kleinen Schlitz im Vorhang ins Zimmer drang, wach werde, muss ich erst einmal meine Gedanken sortieren. Mein Kopf ist leer und ich hab keine Ahnung was gestern passiert ist. Das einzige was mir eine Vermutung auf letzte Nacht erhaschen lässt, sind mein dröhnender Kopf und mein flauer Magen. War ich gestern feiern und hab zu viel getrunken? Wenn ich zu sehr versuche mich an gestern Abend zu erinnern, wird das Pochen hinter meiner Schläfe nur noch schlimmer. Frustriert murre ich und kuschle mich mehr in das weiche Kissen unter mir, als ich inne halte. Dieser Stoff fühlt sich nicht an, wie der meines Bettbezuges und der Geruch der mir durch die Nase schwebt, ist nicht der Duft meines Waschmittels. Als würde plötzlich eine Glühbirne über meinem Kopf angehen, tauchen Bilder, Gedanken vor meinem inneren Auge auf. An die Release Party an der ich arbeitete, an den jungen Mann auf den ich ein Auge geworfen habe, wie er später zu mir an die Bar kam, wir geredet haben, mehr tranken, uns näher kamen. Seine Hand auf meinem Oberschenkel, wie er sich zu mir beugt und mir berauschende Dinge ins Ohr flüsterte. Ich versuche mich mehr zu erinnern, strenge mich an und dann tauchen Bilder auf, wie er mich in eine fremde Wohnung führt, wie wir uns küssen, uns auszogen, wie nackte Haut aufeinander traf und wie wir schlussendlich ineinander verflossen. Sofort schrecke ich erschrocken auf und ignoriere das Pochen in meiner Schläfe, während ich es mir verkneife einen lauten Schrei von mir zu geben. Erst jetzt spüre ich den Arm der um mich geschlungen war und durch meine ruckhafte Bewegung von meiner Hüfte gerutscht ist. Ein raues Murren ertönt neben mir und der fremde Arm wird von dem Körper zu dem er gehört zurückgezogen und unter das weiße Kissen geschoben. Nun blicke ich zum ersten Mal richtig auf den Köper der Person neben mir. Die Decke ist durch dies das ich mich aufgesetzt habe weiter nach unten gerutscht, so dass sie nur locker an seinem Torso sitzt, so dass mich das Bild an seinen nackten Hintern in meinem Kopf erahnen ließ. Er ist gut gebaut, hat breite Schultern, straffe Muskeln und wie von der Sonne geküsste leicht gebräunte Haut (Ich liebe Kookies bare face *-*). Sein Gesicht ist in den Kissen vergraben und mein Blick wandert zu seinem rechten Arm, der kurz davor noch um meine Hüfte lag und jetzt unter dem Kissen verschwindet. Er war voller Tätowierungen und ich liebe Tätowierungen an Männern (und Frauen natürlich auch. Habe selbst welche :)) Ein zittern geht durch meinen Köper während des Betrachtens dieses Mannes und die Erregung steigt in mir auf und lässt meine Nippel hart werden. Nein! Ich muss an etwas anderes denken! Was tu ich noch hier? Ich sollte mich schon lange auf den Weg nach Hause machen! Das hätte nie passieren dürfen! Ich mache doch so etwas normalerweise auch nicht. Ich setze mich an den Rand seines Bettes und sehe mich im Raum um. Der Raum ist steril und weiß gehalten, nur unsere Klamotten, die verteilt auf dem Boden liegen, geben einen leichten Kontrast zu dem nur weißen Zimmer. Ich finde meine Unterwäsche neben dem Bett welche ich mir gleich über ziehe und mich auf die Suche nach meinem Kleid mache. In Zimmer ist es nicht, weshalb ich zur Tür schleiche und leise das Zimmer verlasse. Ich laufe den Gang entlang bis ich an einem offenen großen Raum ankomme, in dem Wohnzimmer, Esszimmer und Küche miteinander verbunden sind. Sofort sehe ich mein Kleid auf dem Boden und meine Tasche auf der Couch liegen. Mit schnellen Schritten laufe ich auf dieses zu und gerade als ich das Kleid aufheben möchte, nehme ich hektische Bewegungen, Kratzen auf dem Parket war und im nächsten Moment kommt ein riesen Hund auf mich zu gerannt, der an fing wie verrückt zu bellen. Quietschend renne ich vor ihm weg und springe auf die Couch, doch es bringt nichts. Es ist eine Leichtigkeit für ihn auf dieses zu springen. Ich schreie mir die Seele aus dem Leib, als ich plötzlich eine raue, schlaftrunkene Stimme höre "Bam, house!" und sofort lässt der Hund von mir ab und legt sich in seine Hundebox, die an einer der Wände im Raum gelehnt stand. Nun treffen sich unsere Blicke. Er steht nur in Boxershorts und Jogginghose an der Wand gelehnt, während er seine Blicke über meinen Körper wandern lässt und schmunzelt "Du solltest dir etwas anziehen!" und erst dann wird mir bewusst, dass ich immer noch nur in Unterwäsche vor ihm stehe. Mit hoch rotem Kopf drehe ich mich von ihm weg und ziehe mir mein Kleid von gestern wieder an. "Du kannst-" "Ich sollte-!!", fangen wir beide an, doch ich lasse ihn den Vortritt, schließlich ist er der Hausherr. "du kannst dich im Bad frisch machen, während ich uns etwas zu Essen mache..?", kommt es eher fragend von ihm und verwirrt sehe ich ihn an. Was meint er? Ist er immer so nett zu seinen One Night Stands? "Nein, danke. Ich sollte gehen. Es war schliesslich nur ein One Night Stand und nicht mehr. Du hättest mich eigentlich nicht mehr sehen sollen..", sage ich Wahrheitsgemäß und ich bemerke wie etwas dunkles in seine Augen huscht, bevor er mit einer eiskalten Stimme antwortet "Wenn du meinst, dann will ich dich nicht länger aufhalten! Du weisst ja wo die Tür ist!" und nach diesen Worten verlasse ich die Wohnung und glaubte ihn nie wieder zusehen.

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Doch nur zwei Monate später, bricht meine Welt völlig in sich zusammen. Die letzten Monate ging es mir immer schlechter und am Anfang dachte ich, ich hätte mir etwas eingefangen oder es wäre der Stress, der mich so fühlen ließ, weshalb ich mir eine kleine Auszeit von der Arbeit nahm. Doch egal wie ich mich ausgeruht habe, es wurde nicht besser und dann fing ich an zu Googlen, was die Symptome sein könnten und eins der ersten Antworten war: Schwanger. Natürlich hoffte ich das es dem nicht so war und wollte dem ganzen keinen Glauben schenken. Doch zur Sicherheit ging ich zu einem convinience Store und kaufte dort Schwangerschaftstests und ja sie waren alle vier positiv. Eine Woche später wurde es mir von meinem Frauenarzt bestätigt. Ich bin schwanger mit dem Kind eines Mannes, denn ich nicht kenne und wessen Namen ich vergessen habe. Heute wollte ich es Lynn erzählen, weshalb wir uns in einem Café trafen, um uns dort auszutauschen. Doch ich komme kaum zu Wort, denn bevor ich ihr von meinem Missgeschick erzählen konnte, quietscht sie wie verrückt und holt ihr Handy raus "Ich muss dir etwas zeigen!". Verwirrt sehe ich sie an, während sie mir ihr Handy hinhält "Gerade auf dem Weg hierher wurde von Hybe das Video hochgeladen, was während der Party auf der wir gearbeitet haben, gemacht wurde!" und sofort konzentriere ich mich auf das Video. "Vielleicht sind wir ja auch zusehen!", meint sie, doch ich ignoriere sie und sehe gebannt auf das Video. Am Anfang ist nur JHope zusehen, bis die Gäste plötzlich eintrudeln und mein Atem stockt, als vor der Kamera, plötzlich die Person auftaucht von der ich dachte, sie nie wiederzusehen. Und ohne groß darüber nachzudenken und die Bombe platzend lassend, sage ich "Der Vater meines Kindes.."

Geschockt dreht sie sich zu mir und sieht mich verwirrt an "Was!? Wie meinst du das???" und so erkläre ich ihr alles was an diesem Abend passiert ist und sie kann ihren Augen und Ohren nicht trauen, was ich da sage. Ihr flogen alle Wolken vom Himmel und sie braucht einen Moment bis sie es verarbeitet hat. Auch wenn sie dem ganzen zuerst keinen Glauben schenken möchte, gab sie mir ihren Segen, dass sie für mich da sein würde. Jetzt muss ich es noch irgendwie meinen Eltern beichten...

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Ein weiteres Kapitel für euch :)

Ich hab mich gleich gestern an ein neues Kapitel gesetzt, habe es aber nicht mehr geschafft es fertig zustellen. dafür kommt es ja heute :)

Vielleicht setzte ich mich heute gleich an das Nächste ;)

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Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich sehr über Feedback freuen :)

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..To be Continue..

Baby Love || JK FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt