Heute war wieder einer dieser normalen Tage bei dir zu Hause. Du hast den Basic shit wieder und wieder Mal gemacht. Deine Eltern, machen ihr ding währenddem dein Bruder tatsächlich mal für längere Zeit, auf einer Mission ist.
Irgendwie hattest du einen gewissen Drang, zu hoffen das er krepiert aber irgendwie fühlst du dich gleichzeitig auch schlecht wegen diesem Gedanken. Immer dieser Gedankenkreis.
Deine Mum, hält dich auf, kurz bevor du raus gehen wolltest, um Einkaufen zu gehen. Du drehst dich zu ihr hin und sahst sie fragend an.
Sie bewegte ihre Lippen und sagte: "Versteck das an einem Ort, wo es niemand finden kann" währenddem sie dir eine Schriftrolle in die Hände gab.
Fragezeichen tauchten auf deinem Gesicht auf.
"Huh? Was ist das?" hacktest du verunsichert nach. Selten, das Sie dich um sowas bittet. Sonst hat sie immer in diesem Bereich, ihr ding selbst gemacht und dich raus gehalten. Aber gut, Zeiten ändern sich wohl, oder?
"Musst du nicht wissen" entgegnete sie dir kalt. "Pass nur auf das keiner die Schriftrolle sieht" jetzt warst du nur noch mehr verwirrt.
Wieso solltest du etwas entsorgen, von dem niemand wissen darf? - Ist deine Mum etwa in illegalen Sachen dabei?! Dein Blick gleitet zu ihrem Gesicht und sahst es an. Nein, bestimmt nicht. Deine Mutter ist zwar eine kleine B*itch aber sowas macht sie nicht.
Zumindestens hofftest du es.
Bei denen ist ja alles zuzutrauen.
Unsicher nahmst du die Schriftrolle entgegen. "Wieso verbrennst du die nicht einfach? Dein Sohnemann war gestern noch da. Er hätte es mit nem Jutsu verbrennen können. Oder auch du benutzt dein Feuerzeug" du legst deinen Kopf in den Nacken. "Oder kannst du die Schriftrolle nicht verbrennen?"
Deine Mutter blinzelt kurz mit den Augen ehe sie ein leichtes, aber finsteres lachen von sich gab. Direkt bekamst du Gänsehaut.
Was für ne Psychobraut.
"Du hast es erfasst, Y/N" sie durchstach dich mit ihren Blicken vollkommen. Wenn Blicke töten könnten, würdest du jetzt schon unter der Erde sein. "Deswegen ist Vorsicht geboten"
"Aber..." kam es dann wieder zögernd von dir. "Wieso hat dein Sohn das nicht mit genommen und unterwegs bei seiner Mission entsorgt. Wieso ich?"
Mit einem kalten Blick antwortet sie dir auf deine Frage. Diese Wörter streiften wie Schlittschuhe auf dem Eis, in dein Herz ein. Es war so tief, tat weh und dennoch hält du dem stand.
"Wenn er stirbt, wäre das problematisch. Du hingegen, bist mir scheißegal" ihr lächeln verschwand direkt wieder. Wenn man das grinsen überhaupt lächeln nennen konnte.
-----------------------
Seufzend gehst du die Straße entlang. Die Schriftrolle ist in deiner Tasche versteckt, währenddem du immer weiter gerade aus gehst. Schön dem Weg entlang.
Hin und wieder rannten ein paar kleine Kinder an dir vorbei, die ein Konoha-Stirnband trugen. Mit einem unauffälligen Blick, verfolgten deine Augen, die Kinder.
Wenn du doch nur wieder zurück in die Vergangenheit reisen könntest und die Begegnung von deiner Mutter und deinem Vater aufhalten könntest, würdest du dich jetzt nicht so Elend fühlen.
Wieso verletzen dich ihre Worte noch? Du bist das gewöhnt. Du kennst es nicht anders.
Also wieso...?
Wieso tun diese Wörter so weh?
Du schließt ganz kurz deine Augen, währenddem dir Bilder aus der Vergangenheit einfallen.
DU LIEST GERADE
Shikamaru x Reader - Die ungewollte
FanfictionEin Leben ohne deine Familie - was besseres gibt es in deinen Augen nicht. Deine Familie hat dich nie wirklich gut behandelt. Du warst höchstens gut genug, um zu kochen, zu putzen oder Sachen zu erledigen. Sowas wie Liebe und Zuneigung von deinen El...