Verrückt

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Sorry das so lange nichts mehr von mir kam aber ich hatte irren Stress Inder Schule und auch sonst überall aber das ist jetzt vorbei und ich hab wieder mehr Zeit zum schreiben und jetzt kommt auch wieder öfter was und vielleicht auch ein paar neue Storys, ich hab nämlich so extrem viel Ideen. Das Kapitel hier ist ein bisschen länger geworden einfach weil ich zum Schluss nicht mehr aufhören konnt zu schreiben. Schreibt in die Kommentare wie es euch gefällt freu mich immer über Feedback.

PS: Hört euch das Lied in den Medien an wenn ihr das Kapitel lest es hat mich nämlich inspiriert und vielleicht könnt ihr auch etwas von seiner Magie wahrnehmen.

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Lieber Kurt Cobain

Ich muss ihnen in diesem Brief nun unbedingt von meinem gestrigen Tag erzählen. Es war einfach nur mehr verrückt. Es war der Tag nachdem mich Tobin so verprügelt hatte und ich Michael erzählt hatte dass ich Tobin auch noch liebe. Der Tag begann wie jeder andere. Ich stand morgens auf ging ins Bad und danach in die Küche. Ich machte meinen Geschwistern und mir Frühstück da meine Eltern mal wieder mit streiten beschäftigt waren. Danach machte ich mich wieder zu Fuß auf den Weg in die Schule. Dort angekommen ging ich zu meinem Spind und wartete auf Lily. Sie kam und wir begannen zu reden. Sie sagte ich würde heute richtig scheiße aussehen was mich nicht sonderlich wunderte da meine Gesicht vom Vortag immer noch sehr mitgenommen war. Meine Lippe war aufgeplatzt und meine Nase war etwas blau. Lily packte ihre Schminksachen aus und half mir die blauen Flecken abzudecken. Ich begutachtete gerade unser Werk als jemand zu Lily kam und sie an stupste. Lily und ich waren beide überrascht als wir Michael sahen und während Lily schnell ihr Flirtlächeln aufsetze wusste ich nicht genau wie ich reagieren sollte weswegen ich einfach auf meine Füße starrte. Es war richtig unangenehm so neben ihm zu stehen nachdem was am Vortag passiert war. Michael begann mit Lily zu flirten und ich fühlte mich wieder fehl am Platz. Plötzlich begann Michael über eine Party zureden und irgendwie ergab es sich das er Lily dazu einlud und weil er ja so ein guter Mensch ist fügte er noch hinzu „Deine Freundin hier kann auch ruhig mitkommen" An sich wäre das wirklich nett gewesen hätte er es ernst gemeint aber sein Tonfall verriet mir das es ihn keines Wegs interessiert ob ich mitkam oder nicht. Aber Lily so schlecht ihre Menschenkenntnis war bekam natürlich wieder nichts davon mit und gleich als Michael weg war begann sie mit mir zu planen was wir anziehen würden. Ich versuchte gar nicht erst mich da raus zu reden und überhaupt kam mir die Party ganz gelegen denn dann könnte ich endlich wieder einen Punkt von meiner Liste streichen: Mein baldiges Ableben feiern.

Die Schule war bald vorbei und auch der Nachmittag ging schnell vorbei, wobei ich den nur dafür benutzte Lily zu helfen sich für den Abend her zu richten. Sie sah wie immer perfekt aus mit ihren langen blonden Locken der weißen Skinny Jeans dem goldenen rückenfreien Wasserfalltop und der kleinen goldenen Handtasche. Sie hätte auch gleich auf den roten Teppich gestellt werden können den da hätte sie perfekt hingepasst. Ich hingegen trug eine einfache Jeanshose, ein ärmelloses Pink Floyd T-Shirt und meine grünen Convers. Wir sahen aus wie Tag und Nacht und man hätte sich echt nicht denken können dass wir unterwegs zu selben Party waren.

Die Party fand im Haus irgendeines Schülers statt. Es war das typische die Eltern sind verreißt let's party. Ich bin nicht so der Fan von sowas, ich verbinde schlimme Erinnerungen damit. Aber es sollte ja die letzte Party für mich sein und ich hoffte damit von diesem ganzen Partyleben endlich Abschied zu nehmen. Als wir auf der Party ankamen war kaum einer da weil wir echt früh dran waren aber einer den wir kannten war schon da. Michael. Lily ging schnell zu ihm und sie vertieften sich in ein Gespräch. Ich verzog mich mit einem Bier auf die Couch und wartete bis jemand auftauchte den ich als akzeptabel empfinde um mit demjenigen zu reden. Ich wartete echt lange und es wurde immer voller. Aber irgendwie gefiel es mir ganz gut einfach so da zu sitzen und den anderen Leuten zuzusehen wie sie Spaß haben. Aber natürlich hatte ich nicht das Glück in Ruhe gelassen zu werden und so kam es das Lily sich zu mir setzte. Ich bat sie zwar wieder zu gehen und den Abend mit Michael zu genießen doch sie bat einfach Michael sich auch zu uns zu setzen damit wir uns zu dritt unterhalten konnten. Ich freute mir tierisch einen ab...NICHT. Doch es war gar nicht so schlimm wie gedacht. Michael stellte sich als angenehmer Gesprächspartner heraus, auch wenn er nicht mit mir sondern mit Lily redete. Aber alles was er sagte war so interessant und richtig. Seine Ansichten waren genau wie meine und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl antworten zu müssen doch ich traute mich nicht. Es waren einfach zu viele Zeugen anwesend wenn ich etwas Dummes gesagt hätte weswegen ich lieber die Klappe hielt und mir das Gespräch in Gedanken ausmahlte. Klingt traurig ist es warscheinlich auch. Der Abend verlief ganz OK auch wenn ich einfach nur stumm auf der Couch sahs. Irgendwann mal es war glaube ich um Mitternacht erreichte die Party ihren Höhepunkt und alle begannen richtig durch zu drehen. Es wurde immer heißer und die Leute immer nackter und bevor das alles zu einem Gangbang ausartete beschloss ich die Party zu verlassen.

Letters to Kurt CobainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt