Hey ich bin wieder da, vielleicht lest ihr ja die Authors Note am Ende der Geschichte durch darin befindet sich viel Information die für euch vlt. spannend sein könnte ;)
Lieber Mr. Cobain
Nachdem Michael und ich die ganze Nacht gemeinsam verbrachten spürte ich wie meine Gefühle für ihn immer stärker wurden. Es wäre töricht ihm zu sagen wie sehr ich ihn mag denn was würde es ihm bringen er liebt Lily und ich bin sowieso nicht mehr lang da. In der Schule habe ich fast den ganzen Vormittag geschlafen und es schien den Lehrern nicht einmal auf zu fallen. In der Mittagspause wollte ich mich gerade auf den Weg aufs Dach der Schule machen als mich jemand an der Schulter packte und mich umdrehte. Es war Tobin der mich wütend anschaute. „Ich hab dich gesehen zusammen mit Clifford ihr habt gestern zusammen die Schule verlassen und heute seit ihr zusammen gekommen, was soll das Ann hast du ihn gefickt du Hure" schrie er mich an. Ich war zuerst nur geschockt und hielt mir die Hand vor dem Mund aus Angst ich müsste mich übergeben von seinen grausamen Worten. Als ich mich wieder beruhigt hatte schrie ich zurück „Nein du Arschloch wir haben nicht gefickt, wir haben nur geredet. Die ganze Nacht. Es war wunderschön vielleicht die schönste Nacht meines Lebens. Ich habe Dinge gefühlt die ich bei dir nicht fühle" das letzte kam nur mehr als flüstern heraus da ich es eigentlich nicht sagen wollte. Tobins wütender Gesichtsausdruck verwandelte sich in einen traurigen. Tränen bildeten sich in seinen Augen. Mit zitternder Stimme sagte er „Aber Ann du liebst mich und nur mich". Als ich die Verzweiflung in seinem Gesicht sah begannen sich auch bei mir Tränen in den Augen an zu sammeln. „Tobin ich liebe dich aber ich liebe dich nicht auf die gleiche Art und Weise wie ich Michael liebe. Mit ihm kann ich reden und lachen mit dir nur ficken und Drogen nehmen. Ich weiß das so viel mehr in dir Steckt als nur das Arschloch aber wenn du bei mir bleibst wirst du dich nie weiter entwickeln können Tobin. Es ist besser wenn du mich vergisst und jemand neues findest." Ich wusste selbst nicht woher plötzlich dieser Erkenntnis kam es machte einfach plötzlich klick in meinem Gehirn. Tobin sah mich zuerst regungslos an bevor ihm eine Träne die Wange runter rann und er mich in den Arm schloss. Leise flüsterte er mir ins Ohr „Ich wünschte mir so sehr es wäre damals anders abgelaufen vielleicht wenn er noch leben würde wäre alles anders." Mir rann selbst eine Träne die Wange runter und ich nickte in Tobins Halsbeuge. Wir standen noch eine Weile so da eng umschlungen. Ich hielt ihn fest so lange es ging damit ich mich genau daran erinnern konnte denn es sollte das letzte Mal sein das ich ihn umarmen würde und das wir uns so nahe sind. Ab jetzt hieß es keine Zeit mehr verlieren du nur noch Dinge tun die wirklich wichtig wären.
Noch drei Dinge waren auf meiner Liste die ich zu erledigen hatte und eines dieser Dinge wollte ich noch an diesem Tag erledigen. Nach der Schule machte ich mich auf den Weg zur Bank und hob alles Geld ab was sich auf meinem Bank Konto befand. Ich ging nach Hause und duschte mich schnell und zog mir frische Klamotten an. Meine Eltern schienen nicht bemerkt zu haben dass ich gestern nicht zu Hause war was mich in diesem Fall gar nicht einmal störte. Ich packte das Geld in meine Handtasche und machte mich auf den Weg zu meiner Großmutter um meine kleinen Geschwister ab zu holen.
Das Haus meiner Großmutter lag gar nicht weit entfernt von Michael wie mir auffiel doch ich hatte jetzt keine Zeit für Michael jetzt hieß es erst einmal Alec und Emma mitnehmen. Als ich bei meiner Großmutter ankam viel mir sofort auf da sin ihrer Auffahrt ein Auto stand das nicht ihr gehörte. Ich dachte mir aber nur das es warscheinlich einer der alten Frauen gehört mit denen meine Oma immer Karten spielt. Ich ging durch die Haustür, die wie immer nicht abgesperrt war, ins Haus meiner Großmutter und mit kam der Duft von Kekse in die Nase gekrochen. Ich hörte Emma lachen und dann hörte ich eine Männerstimme. Als ich ihn hörte wusste ich sofort wer es war. Ed. Mein großer Bruder Ed. Ich lief in die Küche und dort sahs er mit Emma auf dem Schoß. Meine Großmutter backte gerade etwas und Alec spielte ein Videospiel. Als ich die Küche betrat schnellte Ed's Blick auf. Zuerst schien er überrascht zu wirken doch dann begann er zu lächeln und begrüßte mich. Ichlächelte zurück begrüßte ihn ebenfalls ging zu meiner Großmutter und gab ihr einen Kuss. Sie botmir einen Keks an den sie gerade gebacken hatte und ich setzte mich. „Warum bist du eigentlich hier Ed" platzte es aus mir heraus. Ed antwortete „Ich hab ein paar Tage frei bekommen und Mom und Dad fanden es wäre schön wenn ich hier her kommen würde. Sie machen wohl gerade wieder einen auf Familie huh?" Ich nickte nur und kam dann auf den Punkt warum ich hier war. „Alec, Emma habt ihr Lust mit mir zum Rummelplatz zu gehen? Du kannst natürlich auch gern mitkommen Ed." Emma sprang sofort auf und sprang aufgeregt in der Gegend herum. Alec schien sich auch zu freuen aber er zeigte es nicht so sehr wie Emma. Ed war auch einverstanden und so kam es das wir uns alle ins Auto setzten und zum Rummelplatz fahren wollten. Doch bevor wir dort hin konnten fuhr ich noch schnell bei Michael vorbei. Ich parkte vor seinem Haus und ging zur Tür um daran zu klingeln. Mir öffnete eine Frau die ich auf seine Mutter schätzte. Ich fragte sie ob Michael daheim wäre und ob er mal kurz zur Tür kommen könnte. Die Frau drehte sich kurz um und schrie Michaels Namen. Von irgendwo aus den Tiefendes Hausen antwortete Michael mit einem genervten „Was?" woraufhin seine Mutter wieder schrie „Da ist ein junges Mädchen an der Tür welches nach dir fragt". Ich musste mir das Lachen verkneifen da es einfach zu lustig war wie er und seine Mom sich durch das Haus durch anschrien. Michael kam sofort angelaufen und als er mich sah bremste er sofort ab und versuchte so cool wie möglich auf mich zu zu kommen. Ich kicherte etwas und als er an der Tür ankam machte ich ihm ein verlockendes Angebot: „Also Clifford Lust auf Rummelplatz mit mir und meinen Geschwistern. Alle Kosten übernehme ich also darfst du alles Fahren was du willst." Michael wirkte etwas überrascht begann dann aber zu lächeln und stimmte freudig zu. Er sagte seiner Mutterbescheid schnappte sich eine Lederjacke und ging dann gemeinsam mit mir zum Auto. Ich bat ihn sich auf den Beifahrersitz zu setzten was er auch tat. Als wir beide im Auto sahsen stellte ich Michael meine Geschwister vor. Emma war total begeistert von seinen Haaren und Alec schien ihn auch ganz cool zu finden nur Ed war etwas feinzählig Michael gegenüber gestimmt.
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Letters to Kurt Cobain
FanfictionAnn weiß genau was sie will. Sie will ihren Leben ein Ende machen. Doch bevor sie das tun kann gibt es noch ein paar Dinge für sie zu erledigen. Und alles was sie tut und denkt schreibt sie auf in Briefen an ihr großes Idol, Kurt Cobain.