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Yn

Fünf Tage waren vergangen nachdem ich wach wurde. Der Arzt hatte gestern nochmal einige Test vornehmen müssen. Thilo war jeden Tag hier beobachtet mich wie ich schlafe, wie ich esse wenn ich muss oder wenn ich nichts mache. „Guten Tag Yn, also die Test haben positive Ergebnisse gezeigt also entlasse ich sie hiermit. Lex ist schon auf dem Weg also gute Besserung. Termin in drei Wochen bei uns zur Kontrolle dann sollte es wieder Berg auf gehen" omg endlich. „Danke!" Ich erhob mich schnell aus dem Bett. Ich freu mich so. Ich zog mir schnell die anderen Klamotten an wo hier liegen. „Yn?" Ich drehte mich um. Mein Bruder. Ich lief auf ihn zu umarmte ihn ganz fest. Endlich. Ich durfte ja weder aufstehen noch raus. „Okay ich fahr dich zu thilo und morgen komm ich dann vorbei ja?" Ich nickte. Wir beide räumten meine Sachen in die Tasche meldeten mich ab und liefen zu seinem Auto, ob Thilo Bescheid weiß? „Er weiß nichts davon also denke ich er wird sich freuen, er ist eh alleine zuhause also" um so besser. Es dauerte 20 Minuten bis wir vor unserem Haus hielten. Gott ich bin trotzdem aufgeregt. Ich stieg aus nahm meine Sachen aus dem Fußraum und lief zur Tür. Lex winkte mir und fuhr daraufhin direkt los. Ich klingelte an der Tür und wartete. Sekunden später öffnete er die Tür. „Yn?" ich lächelte. „Überraschung" meinte ich. Er zog mich an der Hand rein schloss die Tür und nahm mich in den Arm. „wieso sagst du nicht das du heim kommst?" fragte er mich und löste sich. „Lex hat mich geholt, dachte du weißt das?" er schüttelte den Kopf. „Egal ich freu mich" ich zog mir meine Schuhe aus während Thilo mir meine Tasche abnahm. „Dir geht's aber gut sonst oder?" Ich nickte. „Nanouk!" der Husky rannte auf mich zu. Er freute sich mich zu sehen. „Hab ich so sehr gefehlt?" fragte ich. „Ja, ja das hast du" ich grinste. „Wenn das so ist, äh kurz noch. Lex kommt morgen vorbei" Thilo nickte. „Dann fahren wir am besten nochmal einkaufen würde ich sagen" gute idee. „machen wir aber lass mal aufschreiben was wir brauchen sonst gibt es wieder ein durcheinander das weißt du" er nickte. Ich holte einen Zettel plus Stift. Wir beide schrieben auf was wir brauchten. Thilo konnte es nicht lassen und beobachtete mich dabei wie ich den Stift weglegte. „Okay fahren wir?"
Ich schaute zu ihm. Er nickte. Wir beide zogen also unsere Schuhe an. „Yn kannst du vielleicht lieber den anziehen?" Thilo hielt mir einen Pulli hin. „Wieso?" fragte ich ihn. „Es ist der Pulli von- du weißt wen ich meine"'puh. „Okay ja" ich nahm den Pulli tauschte ihn gegen den anderen aus. Wir beide verließen dann endlich das Haus und stiegen in sein Auto. „Hat der Arzt noch was gesagt?" Ja aber das... „Ich soll in drei Wochen nochmal zur Kontrolle hin" er legte den Kopf schief. „Das war's?" Ich schaute seufzend aus dem Fenster. „Ich kann nicht mehr schwanger werden, der Unfall hat einiges zerstört" ich traute mich nicht rüber zu schauen. Ich wusste ja wie sehr er sich auf Milo gefreut hat. „Das macht nichts, es gibt andere Wege aber erstmal kommst du  wieder in den Alltag und dann sehen wir weiter"‚Thilos Hand legte sich in meine und verschränkte sie. Meine Bestätigung dafür das ich ihn nicht verdient habe. Er ist zu verständnisvoll. „Okay da wären wir" ich löste meine Hand aus seiner damit ich aussteigen konnte. „Warte!" Thilo sprang aus dem Auto rannte einem Drumherum und öffnete mir die Tür. Ich sag's euch wenn es passieren sollte ich werde ja sagen.

Ja sagen? Würde Thilo es echt machen?
Schönen Donnerstag euch 💜

My new life with himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt