Abschied

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Hook p.o.v.

Solange die anderen sich um die Beerdigung kümmern bleibe ich bei Zoey.
Warum nur musste es so enden?
Ich würde alles tun und geben um sie zurück zu bekommen.
Aber leider geht das nicht.
"Wir sind soweit Hook."
Ich lege sie in den Sarg und schließe diesen nachdem ich ihr ein letztes mal über die Haare gestrichen habe.
David, Robin und Henry helfen mir den Sarg zu tragen.
Mein Tränen versuche ich nicht zu verstecken, es geht hier um meine Tochter.
Als wir den Sarg absetzten wird er nach unten gelassen.
Emma hält meine Hand, auch sie kann die Tränen nicht zurückhalten.
Keiner der hier anwesenden kann das.
Sie wurde von alles hier gemocht und geschätzt.

Zoey p.o.v.

Ich sehe bei meiner eigenen Beerdigung zu.
Es fühlt sich schräg und seltsam an.
All die Menschen die um mich trauern es tut mir so Leid.
Dad so leiden zu sehen bricht mir das Herz.
Aber ich kann es nicht ändern.
Ich würde es sofort wenn ich könnte.
Und würde alle mitnehmen.
Hier habe ich nicht nur meine Mutter getroffen.
Sondern auch Felix und meine zweite Familie.
Meiner Mum habe ich alles erzählt was so passiert ist.
Sie möchte die Familie kennenlernen die mich so liebevoll aufgenommen hat.
Als die Beerdigung vorüber ist, machen wir uns auf den Weg zu ihnen.
"Hallo Zoey."
"Emily."
Meine Schwester.
"Du hast also deine Mutter gefunden."
"Ja das habe ich, aber ich würde auch gerne unsere Eltern wieder sehen."
Es ist seltsam sie so zu nennen, nachdem ich meine richtigen Eltern gefunden habe.
"Es ist okay kleine, du kannst sie weiterhin so nennen. Sie waren immer für dich da, sie sind ebenso deine Eltern wie wir."
"Danke Mum."
"Kannst du uns zu ihnen bringen?"
"Natürlich." sagt sie mit einem lächeln.

Unterwegs treffen wir auf ein bekanntes Gesicht.
"Zoey."
"Felix."
Ich gehe zu ihm und schließe ihn in eine Umarmung.
"Ich hab dich schrecklich vermisst. Es tut mir Leid, einfach alles."
"Muss es nicht, es ist alles gut. Wie geht es dir?"
"Den Umständen entsprechend gut würde ich sagen."
Damit küsst er mich.
Vor meiner Schwester und meiner Mutter.
Das ist schon etwas peinlich.
Er scheint es zu merken, den er löst sich von mir.
"Okay, dann lasst uns mal weiter gehen."
Emily tut so als wäre nichts passiert, dafür bin ich ihr wirklich sehr dankbar.
Auch wenn ich ein grinsen bei den beiden sehen kann.
Nach einem kleinen Fußmarsch kommen wir an einem Haus an.
Im Garten sehe ich Charlie meinen Bruder, zusammen mit Liam?
Diese entdecken uns gerade und kommen zu uns.
"Liam? Was machst du hier?"
"Autounfall." meint er nur.
Ich nehme die beiden in die Arme und kann nicht glauben das er auch hier ist.
"Felix."
"Liam."
Zum Glück haben sich die beiden vorher schon verstanden.
Ich denke kurz an Dad zurück, was wird er jetzt machen?
Ich werde sie nie vergessen können, sie werden immer ein Teil von mir sein.
Sie alle.
Auch Pan gehört zu meiner Vergangenheit, daran kann ich nichts ändern.
"Zoey? Alles in Ordnung?" höre ich Charlie fragen.
"Ja ich denke nur zu viel nach. Über mein Leben, was die anderen jetzt machen werden. Ich hoffe sie werden mit der Zeit wieder glücklich."
"Irgendwann werden sie es wieder sein, nicht so wie früher aber sie werden es versuchen. Und dabei werden sie dich nie vergessen, das kannst du mir glauben." sagt Felix.
"Das alles wäre vermutlich nie passiert, wenn du Pan damals nicht geholfen hättest sie zu entführen." meint Liam.
"Es wäre vermutlich dennoch passiert, er hätte nicht aufgegeben."
"Das ist nun egal, es ist Vergangenheit." meine ich.
"Komm, wir sollten endlich zu Mum und Dad."

Ich sehe das die beiden sich trotz den Umständen freuen mich wieder zu sehen.*
Den beiden stellen ich meine Mutter und Felix vor.
Sie verstehen sich sofort.
Felix nimmt meine Hand und ich drücke sie leicht.
Henry wird ein besseres Mädchen finden das ihn verdient hat.
Vielleicht eine die ihn weniger in Gefahr bringt.
Sie sind stark und werden es schaffen, sie haben einander um sich Trost zu spenden.
Und ich kann mich hier auch endlich von all meinen Problemen und Sorgen befreien.

***

Es ist nun ein Jahr her das ich gestorben bin.
Dad und die anderen haben es noch nicht ganz überwunden.
Wie auch?
Das werden sie vermutlich nie können.
Aber sie Leben ihre Leben weiter.
Zusammen in Storybrooke und ohne Angst.
Hier habe ich mit Felix ein eigenes Zuhause aufgebaut.
In dem Jahr ist wirklich viel passiert.
Dad hat sich endlich getraut Emma zu fragen ob sie in einer festen Beziehung sein wollen.
Sie hat zugestimmt.
Wenigstens hat Henry nichts mehr gegen ihn.
Und auch er wird etwas neues finden, er ist ein netter und charmanter junger Mann.
Ich spüre das etwas großes passieren wird.
Wir haben es geschafft etwas zu finden das uns ablenkt.
Haben alle Menschen die uns Lieben.
Es ist nicht perfekt, aber es ist gut.

Mein zweites LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt