Gemischte Gefühle

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Mir ist gerade richtig unwohl.
Das sage ich Regina auch.
Sie kann mich da verstehen.
Nicht einmal sie hat sowas schonmal erlebt.
Warum nur muss es Grannys sein?
Hier erfährt jeder sofort, das ich wieder da bin.
"Willst du dich vielleicht unsichtbar machen?"
"Nein. Das wäre keine gute Idee."
"Okay ich werde als erste gehen. Folge mir einfach."
"Okay." sage ich und atme langsam ein und aus.
"Das wird schon kleine. Keine Sorge."
Sie öffnet die Tür und ich folge ihr unauffällig.
Drinnen sehen mich die ersten Augenpaare schon komisch an.
Verwundert, verängstigt.
Sie haben natürlich gemischte Gefühle.
"Hook ich hatte heute morgen einen Gast vor meiner Tür. Sie wollte unbedingt zu dir."
"Und wer sollte das sein? Ich erwarte niemanden."
Sie geht zur Seite.
So das er mich jetzt sehen kann.
"Hey Dad." sage ich etwas unsicher.
"Was? Was soll das werden Regina?"
"Sie hat damit nichts zutun. Ich bin heute Morgen in den Wäldern aufgewacht. Ich kann es mir selber nicht erklären."
"Zoey, du bist gestorben. Wir waren alle dabei."
"Ich weiß. Und ich weiß das du und die anderen es nicht glauben können oder wollen. Das wollte ich auch nicht. Aber ich bin es wirklich."
"Ich wüsste es wenn mich jemand belügt. Und ich erkenne auch meine Tochter. Ich weiß das du es bist. Und auch das du die Wahrheit sagst. Auch wenn es wirklich seltsam ist."
Keine Ahnung was ich jetzt machen soll.
Er ist mein Vater und ich würde ihn gerne umarmen.
Doch würde er es auch wollen?
Zum Glück nimmt er mir diese Entscheidung ab.
Denn er kommt zu mir und zieht mich in eine feste Umarmung.
Die Tür wird geöffnet und Emma kommt zusammen mit Henry rein.
Gefolgt von Mary Margret und David.
Sie alle haben den gleichen verwirrten Blick wie alle anderen.
"Was? Wie ist das möglich?" fragt David.
"Ich erkläre es noch einmal. Ich habe keine Ahnung. Bis gestern war ich Tod, als ich heute morgen aufgewacht bin, war ich in den Wäldern von Storybrooke. Ich weiß das ihr Angst habt und verunsichert seit. Doch eines könnt ihr mir glauben. Mir geht es genauso." erkläre ich.
"Das einzige was ich möchte ist, ich will herausfinden wie das hier passiert ist. Und ich weiß das ihr das gleiche wollt. Den das hier, ist sogar für Storybrooke eigenartig." füge ich noch hinzu.
"Da hast du verdammt recht Schwester." höre ich Leroy.
"Natürlich werden wir dir helfen."
"Danke Snow."
"Wir werden dir alle helfen." sagt Emma.
Ich sehe die anderen der Reihe nach an und diese stimmen alle zu.
"Ich danke euch allen."
Mein blick schweift durch die Reihen meiner Freunde.
Kurz bleibt er an Henry hängen.
"Nun ich denke wir sollten Nachforschungen betreiben." sagt David.
Für diesen Vorschlag bin ich sehr dankbar.
Den diese Stille gerade kann ich nicht ertragen.
"Das ist eine tolle Idee David." sage ich.
"Vielleicht wollt ihr euch zuerst ansehen wo ich aufgewacht bin?" frage ich unsicher.
"Das ist eine gute Idee." sagt Emma.
"Nolan ist wirklich ein süßes Baby." sage ich zu Snow als wir draußen sind.
"Woher weißt du wie er heißt?" fragt sie mich verblüfft.
"Naja als ich Tod war, war ich an einem besseren Ort. Nennen wir es einfach mal den Himmel. Von dort aus konnte ich euch beobachten und auf euch aufpassen. Ich weiß das klingt komisch, aber das ist gerade die ganze Situation hier. Ich verstehe wenn du mir nicht glaubst."
"Doch das tue ich." sagt sie.
Und ich weiß das sie nicht lügt. Das würde ich bemerken.
"Warst du eigentlich alleine, da wo du warst?" fragt Henry nach einer Weile.
"Nein, meine Adoptivfamilie war auch dort. Und auch Felix."
"Felix?" fragt Dad verwundert.
"Ja, ich war anfangs auch überrascht. Aber ich hatte mich daran gewöhnt. An das Leben das ich dort geführt habe."

Im Wald angekommen, führe ich die anderen zu der Stelle an der ich aufgewacht bin.
"Also hier bin ich vorher aufgewacht."
"Okay, ich denke wir sollten hier mal alles untersuchen." meint Emma.
Und das machen wir auch.
Plötzlich spüre ich ein pochender Schmerz in meinem Kopf.
Ich kann mich nicht auf den Beinen halten und falle auf die Knie.
"Zoey." höre ich Dad besorgt.
"Zoey, was ist los?" fragt Snow.
"Ich weiß es nicht. Mein Kopf. Es ist ein pochender Schmerz."
"Ist er plötzlich gekommen? Was hat in ausgelöst?" möchte Regina wissen.
"Keine Ahnung. Aber ich hatte schon gestern ein komisches Gefühl. Irgendetwas passiert hier. Oder wird noch passieren. Das kann ich spüren."
Wir hören einen Schrei aus der Stadt.
Das ist Belle.
"Wir müssen sofort zurück." sagt Emma.
Sie rennt voraus und wir rennen ihr hinterher.
Als wir ankommen sehe ich was passiert.
Die Dunkle Magie von Rumpelstilzchen ist frei und scheint etwas zu suchen.
Er sieht uns an.
Sein Blick bleibt auf Regina hängen.
Sie ist es was das Dunkle will.
Bevor die Magie zu ihr gelangt, ist Emma dazwischen.
Damit verschwindet die Magie, und mit ihr Emma.
Das einzige was übrig bleibt ist der Dolch des Dunklen.
Regina geht zu im und hebt ihn auf.
Ich gehe zu ihr und lese den Namen der darauf steht.
Emma Swan.

Nun haben wir mein Seltsames auftauchen und Emma's verschwinden.
Als ob ein Problem nicht schon reichen würde.
Dad kommt zu uns und nimmt den Dolch.
Er hält diesen in der Hand und nennt ihren Namen.
"Emma Swan."
Als nichts passiert ruft er erneut.
"Emma Swan."
"Hook es funktioniert nicht." sagt Regina.
"Es muss funktionieren. Ich habe es bei Rumpelstilzchen gesehen. Egal wo man sich auf der Welt befindet, wenn man den Dunklen ruft muss er erscheinen."
"Das ist das Problem. Emma ist nicht mehr in dieser Welt." sagt sie.

Mein zweites LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt