Kapitel 32

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Alba's Sicht
Er schubste Ramon zur Seite. Ich: "Willst du das wirklich machen?" Er liess seine Hände runter. Ich: "Du bist feige! Du schlägst deine Freundin, obwohl sie totkrank ist! Merkst du es denn nicht?! Du bist ein Idiot! Soetwas habe ich echt nicht von dir erwartet! Aber Weisst du was? Es hat eh keinen Sinn mehr! Schlag mich doch! Na los! Es ist sowieso vorbei!" Ich schloss meine Augen und warte ab. Dabei spürte ich Ramon's verzweifelte Blicke. Ich: "Na los Facu. Ich habe keine Angst vor dir." Ich öffnete meine Augen und sah seine Hand, wie sie ausholte. Da ich wusste was gleich passieren wird, schloss ich meine Augen wieder. Ein paar Sekunden später spürte ich seine Hand an meinem Bauch. Ich schrie kurz auf und hielt meinen Bauch vor Schmerzen. Dann schubste er mich gegen die Wand. Ich rutschte an der Wand runter und sass dort auf dem Boden. "hast du erreicht was du wolltest?" ,fragte ich unter Tränen. Er schüttelte den Kopf und rannte aus Ramon's Wohnung. Ich: "Gut! Verschwinde!" Ramon setzte sich zu mir. Ich fing stärker an zu weinen. "Warum tut er das? Was will er damit erreichen?" Ramon: "Keine Ahnung. Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?" Ich: "Nein danke. So doll war sein schlag jetzt auch nicht." Das war glatt gelogen, aber ich wollte jetzt einfach nur schlafen. Ramon: "Soll ich dich morgen an das Set bringen?" Ich nickte. Ramon: "Gut. Dann Schlaf jetzt ja?" Ich nickte. "Hilfst du mir hoch?" Er nickte, nahm meine Hand und zog mich hoch. Da ich kaum laufen konnte, trug er mich in mein Bett. Dort schlief ich sofort ein.
Am nächsten Morgen
Ich machte mich fertig- wie jeden Morgen. Ich sah mir meinen Bauch an. Dort war ein grosser blauer Fleck. Nicht zu übersehen... ich zog mein T-shirt wieder runter und fuhr dann mit Ramon zum Set. Facu sah mich traurig und hilflos an. Idiot. Ich ging zu Lodo und versuchte trotz meinen Schmerzen zu Lächeln. Lodo bemerkte das natürlich. Sie: "Was ist los, Alba?" Ganz langsam zog ich mein T-shirt hoch. Lodo: "Wie hast du das denn hin gekriegt?" Ich: "Facu..." Lodo: "Was? Hat er dich...?" Ich: "Ja er hat mich geschlagen. Und wird es wahrscheinlich wieder tun." Lodo: "Wenn er das tut, dann schlage ich ihn." Ich: "Lodo, ich weiss, dass du soetwas niemals tun könntest." Lodo: "Das dachtest du bei Facu auch." Ich ging einen Schritt von ihr Weg. Sie zog mich aber wieder zurück. Lodo: "Niemals könnte ich meiner besten Freundin weh tun." Ich musste lächeln und umarmte sie. Ich: "Du, ich muss jetzt in die Maske." Ich rannte also in die Maske und wurde fertig gemacht. Der Reggisseur kam zu mir und sagte, dass wir heute eine Kuss- Szene drehen werden. Allerdings nicht die mit 'Maxi' sondern die mit 'Felipe' auf der Bank. Darüber war ich ganz froh. Als ich dann fertig war, wurde die Szene gedreht. Er kam mir immer näher. Eigentlich sollte ich ihn über die Lippen küssen. Aber ich drückte meine einfach mitten auf seine. Reggisseur: "Okay!" Ich löste mich von ihm. Er sah mich verwundert an. Ich sagte "Sorry" und ging weg. Die anderen waren gerade beschäftigt. Facu kam auf mich zu. "Alba? Können wir kurz reden?" Ich: "Ich wüsste nicht, was es hier zu reden gibt." Facu: "Alba Bitte!" Ich: "Nein Facu!" Ich wollte weggehen, aber er hielt mein Handgelenk fest. So sehr, dass es schmerzte. Ich: "Du tust mir weh. Und nicht das erste Mal!" Er liess meinen Arm los. Dabei spürte ich seine ganze Wut. Ich: "Was ist bloß los mit dir? Ich verstehe gar nichts mehr!" Ich fing an ihn anzuschreien. "Vorher warst du so nett zu mir! Als ich früher schmerzen hatte, warst du so lieb zu mir und hast mir geholfen! Und jetzt bist du der, der mir Schmerzen zufügt. Ich erkenne dich nicht wieder! Du hast mich geschlagen! Ohne Grund. Hast du mich mal gesehen? Ich werde bald sterben, mir geht es schlecht. Und anstatt für mich da zu sein, schlägst du mich. Warum? Hast du mal meinen Bauch gesehen?" Er schüttelte den Kopf. Hektisch zog ich mein T-shirt hoch. Es beeindruckte ihn sehr wenig. Ich: "Siehst du? Ich erkenne dich kaum wieder! Und Weisst du was? Für das was du getan hast, hasse ich dich!" Mit diesen Worten ging ich. Und schon kam Lucia auf mich zu. "Hey Schwesterherz." Ich: "Hey Lucia." Sie piekste mir mit ihrem Finger in den Bauch. Das tut sie immer, um mich zu kitzeln. Ich hielt vor Schmerzen meine Hände vor den Bauch. "Was ist los?" Sie sah mich erschrocken an. Langsam zog ich mein T-shirt hoch. Lucia: "Wie hast du das denn geschafft?" Ich: "Facu..."

Wollt ihr heute noch ein Kapitel? Vielleicht schaffe ich ja sogar zwei. :) ♡

Von Hass zu Liebe? Falba ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt