Kapitel 26

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"Sagsowas nicht. Du wirst deinen Eltern nicht folgen. Angelina, ihr, alsodu, Jogi und Dani bekommt das wieder hin. Deine Eltern würden nichtwollen, dass du dir dein Leben nimmst. Mach keinen Scheiß. Du weißt,dass ich und auch die Jungs immer für dich da sein werden. Auch wennes schwer ist und schwer werden wird, du musst mit deinerVergangenheit abschließen." sagte Lukas und sah mir dabei indie Augen. Es war vielleicht ein scheiß Zeitpunkt, aber mir fielauf, dass Lukas total die schönen blauen Augen hatte. "Danke"flüsterte ich und schmiegte mich enger an ihn. Nach ein paar MInutenmachten wir uns auf den Weg zu dem Familiengrab das Onkel Jogi undTante Dani für die beiden ausgesucht hatten. Lukas, Julian, Manuelund Bastian trugen den Sarg von meinem Vater und Erik, Kevin, Toniund Christoph trugen den Sarg von meiner Mutter. Vorne Weg lief derPfarrer und dahinter Onkel Jogi, Tante Dani und ich. Am Grabangekommen sagte der Pfarrer noch ein paar Worte die ich aber nichtwirklich wahrnahm, da mir die ganzen Zeit die Worte von Lukas im Kopfrumschwirrten. "...und nun lassen wir die beiden Särge in dieErde" sagte der Pfarrer und riss mich so aus meinen Gedanken.

Nachdiesen Worten ließen Erik, Kevin, Toni und Christoph langsam undvorsichitg den Sarg meiner Mutter in die Erde und anschließendließen Lukas, Julian, Manuel und Bastian den Sarg meines Vater nebendem Sarg meiner Mutter ebenso langsam und vorsichitg in die Erde.Nachdem die beiden Särge in der Erde waren ging jeder mit einerBlume an das Grab und legten jeweils zwei Blumen in das Grab. ZumSchluss legten die acht Jungs aus der Nationalmannschaft ihre Blumenrein und auch Tante Dani. Jetzt hatte jeder ihre Blumen in das Grabgelegt außer Onkel Joachim und ich. Man sah ihm an, dass es ihmschwer fiel, also ging ich zu ihm und nahm seine Hand. Zu zweitknieten wir uns auf die Erde und legten vorsichtig unsere Blumenrein. Danach sagten wir wie aus einem Mund: "Ihr fehlt.Hoffentlich seid ihr jetzt an einem besseren Ort." und standenanschließend wieder auf und gingen zu den anderen.

DerTeil des Tages war geschafft, doch jetzt kam noch die Trauerfeier..
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