Kapitel 14

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Ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. Mit einem kalten seufzen zuckte Jeff mit der Schulter, so dass mein Kopf von ihr rutschte.
"Es tut mir so leid..." Sein Blick war Starr nach vorne gerichtet. Ohne mich eines Blickes zu würdigen schnalzte er mit seiner Zunge und lies mich fallen. Mein Hintern landete unsanft auf dem feuchten Waldboden.
Unberührt lief er weiter, und lies mich auf dem kalten Boden liegen. Ich versuchte mich aufzurappeln, aber rutschte aus und fiel nach vorne. Mein Oberkörper war nass und kalt.

Vorsichtig blickte ich nach Oben zu Jeff, er hatte die Arme vor der Brust gekreuzt und starrte mich kalt an.
'Er wird sich nicht bewegen um dir zu helfen.'
Immer noch ruhte sein Blick auf mir, er hob sein Kinn, um mir mitzuteilen dass ich aufstehen soll. Langsam stand ich auf und klopfte ein paar mal auf mein Oberteil, als ob es das ganze besser machen würde.
Mit torkelnden Schritten lief ich hinter Jeff her, der anscheinend absichtlich schneller lief, als es meine Kräfte mir noch erlaubten.
Ich lief so langsam dass ich nach einigen Minuten viele Meter hinter ihm war. Doch er drehte sich nicht um, machte keinen Kontrollblick um zu sehen ob ich noch da bin, er lief einfach weiter.
Ich beschloss ihm hinterher zu rennen, was sich als schlechte Idee herausstellte. Ein paar Meter rannte ich wie unberührt, doch dann stolperte ich über eine Wurzel und fiel mit einem lauten "Uff" auf den Boden.
'Ich kann nicht mehr..'
Ich entschied mich dazu liegen zu bleiben. Stöhnend verkrampfte ich mich. Ich blickte hoch, worauf ich Jeff sah, der vor meinem Gesicht stand und auf mich herunter Blickte.
"Steh auf." Seine Stimme klang so eisig. "Ich kann nicht, ich kann nicht mehr, ich kann einfach n-"
"Halt die Schnauze und steh gefälligst auf!" Er brüllte mich an und packte mich am Arm. Mit einem Ruck zog er mich hoch. Doch ich war nicht schnell genug mich auf die Beine zu fassen und kippte nach vorne.
Doch anstatt mir zu helfen, lies er mich los und es fühlte sich an, als würde er mich schubsen. Mit einem Krachen landete ich wiedermal auf dem Boden. Meine Knie pochten und ich fühlte wie sich die Jeans die ich trug, mit Blut voll sogen. Meine Hände waren aufgeschürft und bluteten leicht.
Meine Augen wurden feucht, langsam kullerten Tränen von meinen Wangen.
"Warum tust du das? W-warum bist du s-so gemein zu mir?"
Er murmelte vor sich hin, bis er mich anblickte und ich seine Augen sah. Sie waren rot und seine Wangen waren nass. Er hatte geweint, die ganze Zeit über.
"Unfähiges Stück Scheiße." Seine Worte schmerzten. Er blickte mir genau in die Augen.
Schließlich drehte er sich einfach um und lies mich blutend, kalt und weinend zurück.

|| Höhö hallu mich gibts auch noch s: Sorry dass ihr so lange warten musstet. Aber bin momentan im Urlaub und habe grade Zeit dazu gefunden c: ||

Eure Bamböö

Schockmoment. [Jeff the Killer]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt