Biss zur Mittagsstunde by Stephenie Meyer

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Ich bin wohl nicht die erste Person, die ein Review über Twilight schreibt und ich werde auch nicht die letzte sein, aber da ich „Biss zur Mittagsstunde" erst vor kurzem gelesen hab wird es auch Teil meiner Reviews.

Ich schätze die meisten sind mit den Büchern und den Filmen selbst vertraut, aber zur Auffrischung der Erinnerung: „Biss zur Mittagsstunde" ist Band zwei der Twilight-Saga und das ist das Buch, in dem unser allerliebstes Love Triangle beginnt, weil Edward Bella verlässt und sie daraufhin mit Jacob dumme Scheiße macht, weil sie ihm eins auswischen möchte. Am Ende war dann noch das mit den Volturi, weil Edward dachte Bella ist tot und ohne sie kann er nicht leben, was zur logischen Konsequenz hat, dass er, anstatt sich zu vergewissern nach Italien reist, um sich von den Volturi umbringen zu lassen. You know the deal.

Ich hatte bisher nur den Film gesehen, aber das Buch an sich hält auch nicht viele Überraschungen offen. Ich muss sagen, dass mich Bella besonders in diesem Band unnötig genervt hat, weil ihr Leben ohne Edward scheinbar nichts wert ist. Da sind im Buch leere Seiten, nachdem er sie zu ihrem eigenem Schutz im Wald verlässt, um das ganze nochmal zu symbolisieren. (Es gibt übrigens auf YouTube die Parodie von Twilight mit dem Namen Beilight. Komischer Humor, würde ich aber trotzdem empfehlen.) Insgesamt gab es sehr viel Gejammer von ihrer Seite und ab einem gewissen Punkt konnte man das halt nicht mehr mit ganz normalem Trennungsschmerz verzeihen. Aber dann ist ja zum Glück Jacob ins Spiel gekommen.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich während dem Lesen schon etwas auf den Teil gefreut habe, in dem die beiden die Motorräder herrichten, weil wie gesagt dann dieses Love Triangle beginnt, und unpopular opinion, aber ich liebe das Drama von guten Love Triangles. Ich weiß, dass viele diesen Trope hassen, aber ich nicht unbedingt. Mit der richtigen Brise Drama und wenn es gut geschrieben ist mag ich es wirklich.

Zurück zu Twilight: Jacob findet heraus, dass er ein Werwolf ist, tritt einem Rudel bei und will den Kontakt zu Bella abbrechen, aber nicht mit Bella. Schließlich muss Jacob sie ja von ihrem gebrochenem Herz ablenken, also versucht sie Jacob zurückzugewinnen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau was dann passiert ist, jedenfalls wurde sie von Laurent angegriffen und die Wölfe haben sie gerettet, aber wegen dem, was ihr Vater Charlie erzählt hat, war sie auch der Meinung dass Jacob irgendjemanden ermordet hat. Was sie aber nicht schlimm fand glaub ich. Bei Männern hat sie ja bekanntlich etwas weirde Vorlieben. Ich meine im Buch wird Edward ständig als steinhart und eiskalt beschrieben, wie so ein Felsbrocken in Menschengestalt. Jedenfalls hat Jacob aber niemanden umgebracht und dann taucht Alice auf, weil Bella von einer Klippe gesprungen ist, weil sie Visionen von Edward hat, wenn sie was Dummes tut. Irgendwie so. mit Victoria aus Band eins war dann auch noch was, aber für mein Review ist der genaue Inhalt sowieso nicht wirklich relevant.

Meine Meinung also: ich muss sagen während diesem Buch war ich sehr Team Jacob, auch wenn ich ihn tatsächlich etwas aufdringlich fand, als klar wurde, dass Bella seine Gefühle nicht erwidert. Ich hab das ganze Drama wirklich geliebt und das Buch eignet sich wunderbar als Hörbuch während Hausarbeiten und man kann nach Herzenslust mit den Augen rollen und sich über die dummen Handlungen einiger Charaktere aufregen. Manchmal ist es sogar spannend, auch wenn mich einige Details etwas verwirrt haben (Zum Beispiel die Edward-Visionen).

Insgesamt würde ich das Buch also an jeden, der es noch nicht gelesen hat weiterempfehlen. Twilight ist einfach ein Klassiker und ihr könnt nicht nur immer die Filme schauen.

Bis Bald,

eure Trendmade❤️

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