Biss zum Abendrot by Stephenie Meyer

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Das hier ist nun Teil 2 meiner Twilight-Reviews. Dieses Mal geht es um Band drei der Saga, den ich erst vor kurzem gelesen habe und ja, es hat mich mal wieder nicht sonderlich überrascht. „Biss zum Abendrot", ich war mir aus irgendeinem Grund so sicher, dass das Buch „Biss zum Abendbrot" heißt, ja ich bin dumm, war genau das, was auch den Rest der Buchreihe ausmacht: Redflag hoch zehn, Drama, Bella kann nichts und Love Triangle. Yep. Mehr muss man dazu wohl eigentlich gar nicht sagen, aber ich tu es trotzdem.

Also in diesem Buch geht es darum, dass Bella und Edward jetzt ein Datum haben, wann er sie beißen wird. Das Problem ist aber, dass er sie heiraten will und eine Horde junger Vampire vorhat die Cullens anzugreifen, weil Victoria noch eine Rechnung mit Bella offen hat. Dann war da auch noch was mit Jacob, der auch in diesem Band nicht aufgibt Bella für sich zu gewinnen, dieses Mal hat er es aber endgültig übertrieben würde ich sagen. Das ist mal die Grundsituation.

Ich war mal wieder ein Fan von dem Drama, also erst mal das mit dem Heiraten. Ich finde es nur so lustig, dass Bella zwar für immer als Vampir an Edwards Seite leben will, und bei jeder Gelegenheit betont, dass sie niemals wieder ohne ihn leben könnte, aber sobald er sie heiraten will, zieht sie die Grenze. Spoiler: natürlich haben sie geheiratet. Ich muss auch sagen, dass es von Edward etwas toxisch war, dass er das nicht respektiert hat, aber der Typ beobachtet Minderjährige heimlich beim Schlafen, also was erwarte ich.

Drama Nummer zwei: Jacob und Bella. Sicher jeder kennt die Szene in der Jacob versucht Bella zu küssen und sie ihn dann schlägt. Aber nicht jeder kennt die Szene in der Charlie das ganze auch noch gut findet, oder die Szene in der Jacob ihr eiskalt ins Gesicht sagt, dass er es nicht bereut sie belästigt zu haben, oder die Szene, in der er behauptet er würde Suizid begehen, damit Bella ihn küsst und die Szene, wo er ihr auch darüber sagt, dass er es nicht bereut. Ich war ja immer Team Jacob, aber nach diesem Buch bin ich raus Leute. Ich bin Team niemand, okay. Die sind ja alle beide komplett gestört. Und Jacob hat es nochmal auf die Spitze getrieben, ganz ehrlich, der Typ würde Bella doch auch vergewaltigen und ihr sagen, dass er es nicht bereut und froh ist das getan zu haben und sie würde ihm dann auch noch verzeihen, weil es Jacob ist. Ihr „Seelenverwandter", mit dem sie nicht zusammen sein kann, weil die Liebe zu Edward so viel stärker ist, weil er mehr ist als nur ein Mensch und das etwas ganz anderes ist (er ist ein verdammter kalter pädophiler Stein, aber okay. Jedem das Seine, nicht war).

Bella war in dem Buch insgesamt mal wieder das Mädchen ohne wirklich Persönlichkeit, das sich komplett hilflos von einem Typen zum anderen schubsen lässt. Aber sie hat zumindest mehr Persönlichkeit wie in den Filmen, was ich dem Buch als Pluspunkt anrechne. Das mit der Hilflosigkeit war in dem Buch aber mal wieder auf einem anderem Level, besonders in der Zeltszene, denn wie schnell kann ein Mensch mit ner fetten Winterjacke anfangen so zu frieren (Ja, Jacob musste sie wärmen, indem er sie oberkörperfrei im Arm hielt, weil Edward nun mal ein Stein ohne Körperwärme ist, fragt nicht).

Was kann ich zu dem Buch also noch sagen? Lest es, nehmt es nicht zu ernst. Ich will niemandem dieses Drama vorenthalten. Das wars von meiner Seite.

Auf Wiedersehen!

Eure Trendmade ❤️

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