Kapitel 9

89 5 0
                                    

»Du hast mit Hemsworth gesprochen, oder?«

Derek drehte sich auf die Seite und sah mich an, während seine rechte Hand immer wieder durch meine Haare fuhr.

»Hm. Er hat mir einiges über Anthony erzählt, was mich wirklich schockiert hat.. Aber er hat auch an meine Vernunft appelliert und gesagt, ich soll gegen Anthony angehen und ihn bei der Aufsichtsbehörde anzeigen. Ich weiß nicht, ob ich das wirklich kann«, seufzte ich.

Derek nickte verstehend und verzog leicht seinen Mundwinkel, dennoch sah er mich eindringlich an und ich wusste, dass er Hemsworth beipflichtete, aber es wäre ein verdammt großer Schritt für mich.

»Ich kann verstehen, dass es nicht einfach für dich ist, schließlich hast du ihm ja irgendwie mal vertraut, aber..«

»..wenn ich nichts mache, wird er immer so weitermachen, ich weiß«, beendete ich seinen Satz und gab ihm einen Kuss. »Dann sollte ich damit aber wohl keine Zeit verlieren, mh?«

»Nicht unbedingt. Willst du, dass ich einen Termin für dich mache?«

»Würdest du das tun?«

»Natürlich«, erwiderte er, richtete sich auf und stieg kurz über mich, um aufzustehen. »Ich ruf' da jetzt direkt an und mach' einen Termin für heute aus«, fuhr er fort, zog sein Handy aus der Hosentasche und wählte eine Nummer.

Währenddessen stand ich ebenfalls auf und zog mich wieder an, doch dieses Mal wählte ich eine dunkelblaue Jeanshose, statt die Sportshorts. Danach griff ich nach meinem Handy und schickte dem Coach eine Sprachnachricht.

»Hey, Cedric. Ich wollte dir nur sagen, dass ich über deine Worte nachgedacht habe und sie jetzt in die Tat umsetzen werde. Du hast einfach recht, dass Anthony endlich das Handwerk gelegt werden muss.. Derek macht bereits einen Termin und wenn wir Glück haben, geht das heute noch über die Bühne. Danke für alles!«

Gerade als ich die Nachricht abgeschickt hatte, beendete Derek seinen Anruf bei der Behörde und sah mich zufrieden an.

»Um 15 Uhr sollen wir da sein.«

»Wir?«

»Ja, oder meinst du, ich lass' dich allein hingehen? Ich unterstütze dich, das hab' ich dir gesagt. Meine letzte Vorlesung ist gleich, also passt das gut«, lächelte er, doch als er mich im Arm nehmen wollte, schob ich ihn zurück und grinste, er allerdings sah mich nur schief an.

»Du solltest dir mal was anziehen.. Sonst garantiere ich für nichts, wenn du mich jetzt umarmst..«, sagte ich frech, woraufhin er seine Unterlippe leicht in den Mund zog und erneut zu mir kam.

»Haben Sie denn keine Selbstbeherrschung, Miss Marquez?«, raunte er mir ins Ohr, wobei er mit seinen Lippen an meinem Ohrläppchen entlangfuhr.

»Hmmm...«, seufzte ich, da ich merkte, wie ich schon wieder feucht wurde, doch was er konnte, konnte ich schon lange. »Und wie sieht es mit Ihrer Selbstbeherrschung aus, Professor?«, flüsterte ich ihm ins Ohr, während ich meine linke Hand über sein Glied gleiten ließ und ihm damit ein Knurren entlockte.

»Du bist ein Biest«, brummte er und ließ seine rechte Hand in meiner Hose verschwinden, wo er direkt mit zwei Fingern meine Perle anfing zu massieren.

»Du hast ... doch ... angefangen«, keuchte ich, umfasste seinen Schaft und fing an, meine Hand kräftig auf und ab zu bewegen, was ihn tief und zufrieden seufzen ließ.

»Fuck ... Wir haben dafür eigentlich keine Zeit mehr ...«, stöhnte er in meine Halsbeuge, während er meine erhitzte Haut immer wieder mit seinen Zähnen triezte.

Professor Ryan - 18+ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt