Kapitel 2

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Als wir ankamen begrüßten wir uns herzlich, aber das was sie dann sagte, schockte mich.
Ayse:,, Du kommst zu meinem Geburtstag, oder? Bisschen shishan und so.''
Ich konnt's nicht glauben, ich stand da wie angewurzelt.
Wie kann sie sowas sagen, einfach so?
Ich mein, meine Mutter stand bei mir, denn wir standen immer noch in der Tür.                                           Wir gingen alle rein und setzten uns in die Küche.                                                                                                             Nach einer Weile schickten sie uns ins Zimmer.                                                                                                             Da saß ich nun auf ihrem Bett und guckte durch's Zimmer.Sie fing an von ihrem Geburtstag zu erzählen, ich hörte ihr einfach zu, bis es an der Tür klopfte und meine Mutter meinte, dass wir gehen.Wir verabschiedeten uns und gingen.                                                                         Zuhause angekommen verpasste mir meine Mutter mir erstmal einen Einlauf...

Annem:,, Du gehst nicht auf ihren Geburtstag''

Ich: ,,Warum?''

Annem: ,,Die wollen Shisha rauchen.''

Ich: ,,Aber ich muss das doch nicht auch machen.''

Sie kam mir immer näher und wurde immer wütender.

Ich ging immer weiter nach hinten, bis es nicht mehr weiter ging, weil da das Badezimmer war.

Annem:,,Es ist eine Droge, willst du ein Freund? Willst du rauchen?hm?Willst du? Willst du, hier nimm, nimm!'' und hielt mir eine Zigarettenschachtel hin, die auf dem Schuhschrank lag.
Ich drehte mich um, ging ins Bad und schloss mich ein.
Ich weinte, die ganzen Tränen liefen meine Wange runter.
Nach gefühlten Stunden, ging ich leise nach oben.
Ja, nach oben.
Wir haben sozusagen 2 Wohnungen.
Einmal die ,,normale'' Wohnung wo halt alles ist und in der anderen ist ein Flur mit einem Kühlschrank und 2 Zimmern.
In dem ein ist meine Schwester Defne und in dem anderen ich.
Und so ging ich in mein Zimmer, schloss ab und ließ den Schlüssel schief im Schloss stecken, so wie ich es immer machte, wenn ich sauer oder so war.
Denn so konnte keiner auf normalen Weg ins Zimmer.
Ich legte mich auf mein Bett und ließ alles raus und so schlief ich dann auch ein.

Einige Tage später...

Wir saßen gerade am Essenstisch und weil Ayse, mich die ganze Zeit, wegen ihrem Geburtstag gefragt hatte, beschloss ich meine Mutter nochmal zu fragen.

Ich:,, Anne, darf ich jetzt auf ihren Geburtstag, lütfen?''

Annem:,, Arzu kızım, letztes mal als wir bei den waren sagte ihre Mutter zu mir, ja lass sie doch, ich möchte das aber nicht und wenn ich das deinem Vater erzähle"

Sen sadece benimsinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt