»Can't you see the take two? Stories unfolding just for you«
~ Take Two, BTS
Im Anbetracht der Tatsache, dass seit nun etwa zwei Monaten all unsere lieben BTS-Members im Militär sind, haben wir (die liebe Everybodysaylalalala und ich) eine kleine Id...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
"The tears that were flowing down my heart With that strange feeling, I look outside and it looks like my situation [...] The rain stops and the reflection in the puddle I see myself looking more miserable today"
─── ⋆⋅⟬⟭⋅⋆ ───
Triggerwarnungen:
Homophobie Tod Sexuelle Handlungen Drogenkonsum Vulgäre Sprache Gewalt Ggf. verstörende Ausführungen hinsichtlich Trauer und Umgang mit Tod
─── ⋆⋅⟬⟭⋅⋆ ───
Author's Note:
Ihr Lieben,
heute wird es „Dark&Wild" - eher dark wahrscheinlich, an wild sollte es aber auch nicht fehlen. Mein OneShot für diesen sehr coolen Kalender von MsxWinter und Everybodysaylalalala beruht in einzelnen Teilen auf der Chronologie der Bandgeschichte, greift aber überwiegend (!) fiktive Elemente auf. Jimins und Jeongguks Familienverhältnisse, Hintergrundgeschichten etc. sind daher frei erfunden. Inspiriert habe ich das folgende Werk an der Grundstimmung und einigen Lyrics des Songs „Rain" aus besagtem BTS-Album, an dem Jikook-Streit im Regen, an „Saltburn" und an einer regnerischen Frühlingslesung in Schillers Gartenhaus...Ich wünsche euch viel Spaß beim Eintauchen in den Stoff! Vielleicht meint es das Schicksal ja gut und es nieselt ein wenig bei euch...
Eure Rosenschnee <3
─── ⋆⋅⟬⟭⋅⋆ ───
Ein Joint, geraucht in einer verhangenen Vollmondnacht vor dem Grab eines Angehörigen, ist also das, was es gebraucht hat. Gras in der Lunge, Gras unter der nackten Haut. Wie das Firmament rotierte, die Sterne auf ihn zu tanzten, Jeongguk sich seichte grinsend auf die Lippe biss, bis seine Grübchen hervortraten. Wenn Jimin die Augen, ob im Wachzustand oder Halbschlaf, eine Sekunde zu lange schließt, kehrt das Gefühl mit der Wucht eines Fersentritts in die Magengrube zurück. Er schnieft. Abfällig. Enttäuscht. Begleitet von einem knirschenden Tritt gegen einen unschuldigen Kieselstein. Dass diesem Schniefen jedoch eindeutig ein schwer zu unterdrückendes Schluchzen inne liegt, würde der fallende Regen als Geheimnis für sich behalten und im nächsten Abfluss hinunterspülen müssen.
Es geht ein Anruf ein. Der zweite. Und das Handy rutscht so schnell zurück in die Jackentasche, wie es eben herausgezogen worden ist, wobei die daran befestigten Kabelkopfhörer beinahe mit aus seinen Ohren gezerrt werden.
