Kapitel 3

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                                      ~kiana~

Ich wartete einige einige Minuten bis ich auch raus ging, mich auf meine Eingangstreppe stelle und mich umsah.
Eigentlich hätte ich damit gerechnet Ryan voller stolz über der Leiche vom fremden zu sehen oder der Fremde, der Ryan gerade eine Kugel durch den Kopf gejagt hat doch ich sehe garnix.

Ich stand noch ein wenig wie eingefroren da bevor ich nach meinem Handy griff und die Handy Taschenlampe anschalte damit ich mich besser umsehen kann.

Ich schlüpfte schnell in meine Crocs die ich neben meiner Tür stehen habe und ging in die Einfahrt.

Ich schaute mich noch eine gefühlte Stunde um doch fand Nix, keine Spur vom Fremden oder Ryan, nichtmal Blutspuren.
Langsam bekam ich ein ungutes Gefühl und ging wieder hinein. Hinter mir schließe ich die Tür ab und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.

Als ich in mein Zimmer angekommen war sah ich wieder ein Zettel, dieses Mal auf meinem Bett:

Habe ich nicht gesagt Pass auf was du machst, kleine Flamme?

Was will Er von mir? Ich habe ihm doch Nix getan. Oder will er mich nur ans Ende bringen? Spielt er nur mit mir?

So viele Fragen schießen mir durch den Kopf zu den ich keine Antwort habe und hindern mich davon ab, meine verdiente Ruhe zu finden.

Nachdem ich mich Ewigkeiten von Seite zu Seite gewälzt habe setzte ich mich an den Bettrand und richtete mich auf. Ich sollte ein Glas Wasser holen um meine Nerven ein wenig zu beruhigen.

Vorsichtig beweg ich mich zur Küche und hole mir ein Glas was ich mit Leitungswasser fülle und mit sieben großen Schlucken leerte. Wirklich viel hat das nicht gebracht aber ich geh trotzdem wieder in mein Zimmer um noch etwas Schlaf zu finden, dieses Mal erfolgreich

~

Das erste was ich tue als ich aufwache ist auf mein Handy zu gucken um herauszufinden wieviel Uhr wir haben.
Mein Handybildschirm leuchtet hell auf was mich ein paar mal blinzeln lässt bis ich klar drauf gucken kann und die Zahlen erkenne.

Schon 13 Uhr?!

Schnell sprang ich auf und entsperrte mein Handy. In einer halben Stunde wollte Lucy vorbei kommen und ich seh immer noch aus wie der letzte Penner!
Nicht das sie es noch nie gesehen hat aber wir wollten zusammen raus gehen und so wird das Nix.

Eilig bewegte ich mich auf mein Kleiderschrank zu wo ich einen braunen Faltenrock der von der Farbe her meinem kastanienbraunen Haar ähnelt und ein weißes Neckholdertop rausholte und schnell anzog.

Das Top steckte ich in mein Rock und ging ins Bad wo ich mein Gesicht mit kaltem Wasser wasche und anschließend Anfang mein Haar zu entknoten.
Meine Haare ließ ich locker über mein Rücken fallen und geh hinunter.

Ich habe seit Ewigkeiten nix mehr in mein Magen bekommen was sich auch bemerkbar macht da gerade mein Bauch anfängt laut zu Knurren.

In der Küche angekommen hole ich mir eine Scheibe Toast worauf ich eine Scheibe Wurst drauflege.
Ich beiß ein Stück ab und mach mich mit dem Toast auf den Weg zur Tür.

Als ich die Tür öffnete viel mir das Toast aus der Hand und mein Mund weit offen.

Auf meiner Türschwelle stand ein Paket blutverschmiert mit einem Zettel draufklebend.
Vorsichtig nahm ich den Zettel in die Hand und les was drauf steht:

Dein handeln hat Konsequenzen, kleine Flamme.

Verwirrt und ängstlich legte ich das Toast was sowieso jetzt weggeschmissen werden kann auf die Box und trage sie rein.
Wieder ging ich in die Küche und stelle die Box auf die Kücheninsel. Ich schmeiß das Toast weg und widme mich wieder der Box die ich nun öffne.

Hunt youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt