Kapitel 7

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———Kiana ———

Ich dreh mich schnell um und schlug die Hand weg.

Vor mir stand ein Typ den ich nicht kannte. Er war etwa 1,80 groß, hatte braune Haare und braune Augen. „Na schöne" er hatte eine rauchige Stimme und roch sehr nach Zigaretten. Er schlingt eine Hand um meine Hüfte bevor er weiter redet „kann man dich auf ein Drink einladen?"

Ich merkte wie mir das Atmen schwerer viel und ich immer nervöser wurde.

Ich drückte mich von ihm weg „ich.. Ich habe ein Freund" log ich in der Hoffnung das er mich alleine lässt was er nicht tat.

Es war als würde mir jemand die Luft abschnüren. Vor meinen Augen erschien wieder das Bild wie sich mein älterer Bruder über mir positioniert.

Ich wich ein Schritt zurück und senkte mein Blick auf den Boden „ach ja? Ich seh ihn aber nicht" seine Stimme gab mir Kopfschmerzen und ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen bilden. Aufeinmal ertönt eine tiefe Stimme hinter ihm was mich geschockt aufblicken Lässt „weil er hinter dir steht."

Der neue Typ kam um den braunhaarigen rum und lag seine Hand besitzergreifend um meine Taille. Seine Stimme und Berührung verursachen eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper.

Der braunhaarige Typ hält nun unschuldig seine Hände auf Brusthöhe hoch um zu zeigen das er die Hände von mir lässt „sorry Bro" mit vorsichtigen aber schnellen Schritten dreht er sich um und verschwindet.

Nachdem der Typ weg ist murmelt der neben mir irgendwas was ich kaum verstehen kann und schaut noch etwas dahin wo der andere eben verschwunden ist. Ich höre nur ein dich und früh genug raus aber lass mich davon nicht irritieren.

„Alles okay, kl-?" richtet er sich nun an mich. Er wollte noch was sagen wovon er sich abgehalten hat.

Ich nickte stumm und schaute zu ihm rauf und blickte in Ozean blaue Augen.

Es ist der Typ der eben an der wand stand und mich angestarrt hat. Ich dachte eigentlich er wäre mein Stalker aber vielleicht habe ich nur überreagiert oder sowas da ich mich gerade in seiner Nähe ziemlich sicher fühle.

Er ist von nahem noch größer als er eben wirkte. Er war warscheinlich um die 1,90 weswegen ich trotz meinen High-Heels so hoch schauen muss das mein Nacken weh tut.

Mein Atmen beruhigte sich langsam und ich merkte wie meine Panikattacke nach lässt.

„sicher?" ertönt seine tiefe Stimme. „Ja, danke. Wie heißt du eigentlich?" er musste der Besitzer vom Motorrad hinterm Club sein also würde das dann auflösen ob das alles ein Zufall ist oder er mein Stalker ist.

„gern Geschen und Marino" sprach er mit seiner Stimme die nun nicht mehr so gefährlich sondern eher ruhig klingt. Er strahlt eine unfassbare Dominanz und was Gefährliches aus was mir leichte Angst macht.

Marino, M, das heißt das K steht nicht für sein Namen. Ich weiche einen Schritt zurück. Es könnte doch mein Stalker sein.

Ich merke wie ich durch die Angst die sich in mir ausbreitet ich feucht werde und drücke meine Oberschenkel ein wenig zusammen was ihm scheinbar nicht entgeht da er leicht anfängt zu lächeln.

„Ich muss zur Toilette" entschuldige ich mich mich leiser und zittriger Stimme und renn in Richtung Dammentoillete bis mich plötzlich eine Hand fest am Handgelenk greift.

Marino steht hinter mir und lehnt sich zu mir runter „Du hast herausgefunden wer ich bin, oder, kleine Flamme?" flüstert er mir bedrohlich ins Ohr.

Keine Zweifel, es muss mein Stalker sein.

Hunt youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt