Kapitel 6

188 3 3
                                    

———Kiana———

Ich werde von dem schrillen piepsen meines Weckers geweckt.

Ich öffne langsam meine Augen um sie ans helle Sonnenlicht zu gewöhnen und gucke auf den Wecker Bildschirm der in rot 10:00 Uhr anzeigt.

Ich geh ins Bad und wasche mein Gesicht mit kaltem Wasser ab und bürste meine Haare die ich offen über mein Rücken fallen lasse.

Ich geh wieder in mein Zimmer und hole mir eine hellgraue Jeans und ein weißes tanktop aus dem Kleiderschrank was ich durch mein schwarzes Nachthemd tausche.

Fertig umgezogen gehe ich in die Küche wo ich wieder was auf der Kücheninsel sehe.

Ich geh näher dran um zu erkennen was es ist. Auf der Insel liegt eine weiße Rose und eine rote Rose deren Stacheln abgetrennt sind. Ich hebe die weiße Rose auf und lasse den Stiel zwischen meinen Fingern rollen.

Ich weiß das sie von ihm ist und ich Angst haben sollte aber gerade will ich nicht drüber nachdenken wer er ist oder was er kann.

Ich roll den Stiel weiter herum und versinke in Gedanken als es an der Tür klingelt. Ich öffne sie und werde mit einem breiten grinsen von Lucy begrüßt „wo ist mein Sorgenkind?" fragt sie mit einem provozierenden und gleichzeitig spielerischen Ton.

Ich verdrehe die Augen, kann mir ein grinsen aber nicht verkneifen.

„Stalker oder zweiter heimliche Verehrer?" fragte sie mich nun was mich erstmal verwirrt gucken lies bis ich merkte das sie auf die Rose in meiner Hand guckt.

„Vom stalker aber keine sorge, es waren zwei falls du ein willst" scherze ich herum „gut geschlafen oder warum so locker drauf?" fragt sie und erst jetzt bemerkte ich das es mich wirklich nicht so mitnimmt wie sonst.

„Ich glaube ich habe mich inzwischen dran gewöhnt" sagte ich und zuckte mit den Schultern. „Super , ich wollte heute Abend in einen Club gehen und wollte fragen ob du mitkommen magst?" eigentlich war mir trotz besserer Laune nicht nach feiern aber ich kann meinem Sonnenschein schlecht absagen also nickte ich. „dann los, umziehen, so kannst du schlecht gehen"

Erst jetzt bemerkte ich das Lucy schon ein schwarzes schickes Cocktailkleid trug. „bin sofort wieder da!" ruf ich ihr zu und flitze in mein Zimmer.

Dort angekommen ziehe ich ein rotes Kleid an. Es ist schulterfrei, eng anliegend und recht kurz. Mansche würden sagen das es zu freizügig ist aber ich finde es wunderschön.

 Mansche würden sagen das es zu freizügig ist aber ich finde es wunderschön

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

So sah es aus)

Meine Haare stecke ich zu einem schicken hohen Dutt zusammen und zieh mir eine goldene Halskette mit kleinem rotem Anhänger an.

Ich gehe runter wo mir Lucy wieder zulächelt was mich auch unsicher lächeln lies „du siehst heiß aus Kiana!" sie weiß immer was in meinem Kopf abgeht und wie sie helfen kann und das liebe ich so an ihr.

Ich hatte keine Lust als flittchen abgestempelt zu werden da es zwar schön war, ich mir aber irgendwo doch ein Kopf drüber mache was andere über mich denken aber Lucy schafft es immer mich von mir selber zu überzeugen.

Ich schnappte mir noch schnell eine schwarze Handtasche und zog mir schwarze High-Heels an.

Endlich fertig ging ich mit Lucy zu ihrem Polo und setzte mich auf die Beifahrer Seite.
Die Fahrt über haben wir laut zu Katy Perry mitgesungen und gelacht.

Wir fuhren nicht direkt zu dem Club wo sie hin wollte sondern erst zu zwei Freunden von ihr die mit uns kommen.

Endlich an dem Haus ihrer Freundinnen angekommen begrüßen uns direkt zwei wunderschöne Frauen.

Die eine war circa 1,70m groß und somit etwas größer als ich, hatte kurze braune Haare und trug ein schönes blaues Cocktailkleid.

Die andere war circa 1,75m groß, hatte wunderschöne lange schwarze Haare und trug ebenfalls ein Cocktailkleid wie wir alle, ihrs in Flamingopink.

Wir gehen zusammen zu ihrer Terrasse wo wir uns alle hinsetzten und bis zum Abend unterhielten.

~

Wir gingen zusammen zum Auto von Lucy wo ich mich wieder auf die Beifahrerseite  setze und fahren zum Club.

Während der Fahrt gucke ich auf mein Handy um zu gucken was verpasst habe.

Endlich am Club angekommen guck ich noch einmal auf den Bildschirm wo inzwischen 21:58 Uhr in weißer Schrift steht.

Wir haben hinter dem Club geparkt weswegen ich alle Autos anschauen konnte. Das meiste waren standard Autos weswegen mir ein Motorrad direkt hinterm Club umso mehr auffällt.

Es ist nah an der wand geparkt weswegen man es im Schatten kaum sieht. Wir gingen direkt dran vorbei und ich konnte nicht anders als es mir genau anzuschauen.

Ich liebte Motorräder schon seit ich klein bin. Ich bin immer mit meinem Vater mitgefahren und liebte das Gefühl von Freiheit was man darauf hatte. Man konnte einfach immer den Kopf abschalten und den Moment genießen.

Mein Vater ist leider als ich 15 wahr an einem Motorradunfall verstorben weswegen meine Mutter mir verboten hat den Führerschein zu machen. Inzwischen darf ich zwar selber entscheiden aber ohne die Unterstützung von meiner Mutter ist der mir momentan zu teuer weswegen ich wohl oder übel noch sparen muss.

Die Maschine die da stand war eine Yamaha yzf-r1. Es wahr eines meiner Traummotorräder da ich Rennmaschinen liebe.

Ich schaute sie mir ein bisschen weiter an und bemerkte das ein weißer Sticker am Tank war. Als ich genauer schaute erkannte ich das es ein K in kursiver Schrift war.

Ich starte sie noch weiter wie verliebt an bis mich Lucy am Arm zog „Mädel, wir wollen heute noch in den Club."

Ich konnte nicht anders als zu grinsen als sie mich genervt ermahnte und holte in schnellen Schritten zur Gruppe auf.

Es war warscheinlich nur ein Zufall aber trotzdem konnte ich das K nicht vergessen.

Endlich im Club gingen Lucy und die zwei anderen Frauen direkt auf die Tanzfläche während ich mich etwas an die Seite zurückzog und mich ein bisschen umschaute.

Meine Augen blieben auf einem Typen stehen der in der Ecke stand. Er war groß und komplett schwarz angezogen.

Er hatte eine schwarze Kapuze an die sein Gesicht fast komplett verdeckte. Man konnte nur sein kin und seine Augen erkennen.

Seine Augen wahren Ozean blau und starrten mich schon eine ganze Weile an.

Ich wahr um ehrlich zu sein auch in seine Augen vertieft aber mir entging nicht das er ein ebenfalls schwarzen Motorradhelm unter seinem Arm hatte.

Es muss er sein. Ich weiß es zwar nicht aber ich fühle es, so komisch es auch klingt.

Er verfolgt mich überall hin also währe es auch nicht so unwahrscheinlich.

Nach etwa 5 Minuten schaute ich mich weiter um und machte mich auf den Weg zur Bar bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.

——

Wieder ein etwas kürzeres Kapitel aber liebe mehrere kurze als selten lange oder?
Ich gebe aber mein bestes wieder aktiver zu werden

Was denkt ihr denn, meint ihr es ist ihr stalker oder nur ein Random Typ?

Und vielen Dank für den Support, das motiviert mich echt🫶🏻

Hunt youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt