Hier auf dem Land waren Nachbarn manchmal gut zwei Kilometer entfernt. Tante Ann fuhr über die rissigen, alten Landstraßen mit mir und Lea auf der Rückbank, Lea immernoch wütend wegen ihres Ladekabels und einem unaufgeladenen Handy in der Hand. Sie schmollte und sah trotzig aus dem Fenster. In der Ferne erkannte ich eine rote Scheune. Tante Ann winkte einer Frau zu, die ich vom Auto aus nur schwer erkennen konnte. Wir wurden langsamer und als wir um eine Ecke in eine Art Hof einbogen, kam das Auto zum Stehen. Tante Ann zog den Schlüssel aus dem Fahrzeug und steckte ihn in ihre Jackentasche. Ich drückte die alte, hintere Autotür auf und meine roten Sportschuhe berührten den sandig-staubigen Boden. Mit Schwung stämmte Ann sich ebenfalls aus dem Auto und streckte sich als wären wir länger als wären wir eine halbe Ewigkeit mit dem Auto gefahren. Als ich von meinen, jetzt staubigen, Schuhen hoch schaute, sah ich eine große Frau, in blass-blauer Latzhose, mit einer sehr schönen, breiten Taille und ohne Oberteil. Ihr Rücken war nackt und ihre Oberweite bloß verdeckt von den Latzhosenhaltern ihrer Hose. Ihre schwarzen Haare reichten ihr bloß bis zu den Schultern. Sie hatte muskulöse Arme und breite, trainierte Oberschenkel. Ich war mindestens genauso eingeschüchtert wie auch eregt von dieser Frau.
Tante Ann hopste mit ausgebreiteten Armen zu der großen Frau hinüber und die beiden lagen sich sicher eine halbe Minute in den Armen. Mit einer sexy, tiefen Stimme sprach die Frau:
Ann, schön, dass ihr mal wieder vorbei schaut.
Das machen wir doch immer gerne.
Sagte Ann.
Kinder! Kommt mal her.
Rief Ann zu uns rüber. Ich machte einen Schritt auf die beiden heißen Frauen zu, mit meinen Händen in den Hosentaschen, weil mir solche ersten Begegnungen immer unangenehm sind.
Das ist Jonas mein Neffe, er verbringt die Sommerferien hier bei uns am Land.
Sagte Ann. Die Frau in der Latzhose beugte sich vor und streckte mir die Hand entgegen. Es wäre gelogen hätte ich gesagt ich hätte keine Angst vor ihr gehabt. Ich zog meine Rechte Hand aus meiner Hosentasche und sagte leise:
Hallo, ich bin Jonas.
Lea stand immer noch am roten Auto und wirbelte mit ihren Füßen Staub auf. Sie trug kurze Jeans und sah sich auf der Farm um.
Ich bin Mia.
Sagte die imposante Frau rau, aber zugleich auch mit sanfter Stimme zu mir. Sie hielt meine Hand mit einem festen Händedruck und einen Moment lang gab es Stille. Ich blickte leicht beschämt zu Boden.
Aww, ist das nicht süß, es ist ihm peinlich.
Sagte Mia ungewollt erotisch und mit einem leichten Lachen in der Stimme. Sie ließ meine Hand los und klatschte in die Hände.
Also,... Was bringt euch her?
Fragte Mia.
Tante Ann und sie redeten über allerlei Dinge, Arbeit, Kinder, die Farm, der Grund warum wir hier waren (Mittagessen) und die beiden entfernten sich vom Auto und sie gingen in Richtung Garten.
Lea trat, mit ihrem schwarz-weiß gestreiften Shirt und ihren kleinen, runden darunter beinahe hervorschauenden Brüsten an mich heran.
Ganz schön furchteinflösend diese Mia.
Sagte ich in der Hoffnung ein nettes Gespräch mit ihr anzufangen.
Ja, haha. Als ich noch jünger war hatte ich auch immer Angst vor ihr.
Sagte sie mit einem Lachen in der Stimme. Ihre schlechte Laune war wohl verflogen. Mit genügend selbst Ironie sagte ich:
Angst? Ich?
Lea musste schmunzeln.
Also wie gefällt dir das Leben auf dem Land?
Fragte sie.
Es ist schön. [...] und Ruhig. Ihr seid echt toll und nett und wie herzlich ihr mich aufgenommen habt.
Lea lachte kurz auf, als glaube sie mir nicht was ich sagte. Sie sagte:
Weißt du, es kann hier schnell ziemlich langweilig werden.
Auf dem Land meinst du?
Ja.
Ich fühlte mich schlecht und sie tat mir leid.
Ich freue mich jedenfalls auf die Ferien mit Euch. Danke das ich hier sein darf.
Wenn ich ehrlich war, war es hier genauso langweilig wie Lea es beschrieben hatte. Ich brachte bloß ein Lächeln hervor und dann sah ich wieder in den Staub.
Lea! Jonas!
Tante Ann's Stimme hallte durch den ganzen Hof. Von der viel zu warmen Sonnen beschienen, bahnten ich und Lea uns unseren Weg in Richtung Ann und Mia. Die beiden Frauen saßen sich auf zwei Bierbänken direkt gegenüber und waren am Tee trinken. Ich sah auf Mia's Arsch gekleidet in einer engen, blauen Latzhose, kurz davor heraus zu quillen, breitgepresst von der alten Bierbank. Mich machte der Gedanke geil, dass sie unter der Latzhose nichts trug. Egal ob wahr oder nicht, ich war mir sicher das sie nichts trug. Lea setzte sich elegant neben ihre Mutter und da ich nicht unhöflich seien wollte setzte ich mich neben Mia. Tante Ann unterbrach ihr Gespräch mit Mia und wendete sich mir zu.
Mia hatte vorgeschlagen, dass wir doch hier zu Mittag essen könnten.
Ich sah hinüber zu Mia, die mich mit weiten Augen ansah.
Ja... klingt super.
Erwiderte ich. Ich sah Mia in die Augen und über ihr Gesicht breitete sich ein wunderschönes Lächeln aus. Tante Ann sagte:
Sehr schön, dann hol ich schonmal die Teller.
Tante Ann stand vom Tisch auf dicht gefolgt von Mia.
Super, dann hol ich Luan und Luna.
Sagte Mia und verschwand im Haus.
Luan und Luna? Es waren noch mehr Frauen auf diesem Hof als die, die ich sowieso schon sah? Wer sind Luan und Luna?
DU LIEST GERADE
Zu Besuch bei Tante Ann
Roman d'amourVORSICHT SEXUELLE INHALTE Jonas muss seine Sommerferien bei seiner Tante Ann und bei seiner Cousine Lea verbringen. Schon sehr früh merkt er, dass er sich sexuell zu beiden hingezogen fühlt. Jonas weiß sich nicht anders zu helfen als sich den beide...