Spielplatz

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Der blauäugige lief nun zu ihr ins Wohnzimmer und setzte sich direkt neben sie

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Der blauäugige lief nun zu ihr ins Wohnzimmer und setzte sich direkt neben sie.
"Bist du noch sauer auf mich?" fragte er, aber sie verblieb still, währenddessen sie weiter nach vorne starrte.
"Kotomi, willst du?" erkundigte er sich und streckte ihr einen Becher entgegen, worauf sie nun reagierte und nach rechts zu ihm blickte.
"Was ist das?" erklang es nun von ihr.
"Das ist Eis." meinte er und öffnete es ihr, nebenbei hielt er ihr ebenso einen Löffel entgegen.
"Komm schon, bitte nimm es als Friedensangebot an." schilderte er.
Die schwarzhaarige nahm es still entgegen und wendete ihren Kopf nach unten, zudem Eis hin.
"Das kannst du essen." meinte er, woraufhin sie den Löffel hinein steckte, danach löffelte sie einen Haufen darauf und steckte sich dann in den Mund hinein, worauf sich ihre Augen ein wenig weiteten.
"Aber mach langsam." sagte er, als sie kurz darauf ihr Gesicht verzog.
"Ahh..das tut wehh. " entkam ihr und fasste sich an ihrem Kopf.
"Ich habe doch gesagt, mach langsam." lachte er.
"Kotomi bist du noch sauer?" fragte er und fasste an ihren Oberarm dabei, aber sie boxte ihn nur weg.
"Wie kannst du nur Fisch essen." meinte sie beleidigt.
"Das ist normale Nahrung bei uns." antwortete er.
"Wirst du mich auch mal essen?" erkundigte sie sich.
"Oh gott, nein Kotomi!" lachte er, aber sie verzog darauf nur ihr Gesicht.
"Komm schon, sei nicht mehr sauer auf mich." sagte er, doch sie verblieb still, woraufhin er an ihre Bauchseiten fasste, wodurch sie zu ihm blickte.
"Also?" erkundigte er sich.
"Was hast du vor?" sprach sie.
"Wenn du weiterhin sauer bist, dann muss ich damit anfangen." erklärte er, weshalb sie ihre Augenbrauen irritiert zusammenzog, als er kurz darauf begang sie zu kitzeln, worauf sie anfing zu Lachen, wie sich zu winden.
"Hey! Hör auf damit!" kicherte sie, währenddessen er sie nach hinten drückte.
"Aber lass bloß nicht das Eis fallen." sagte er.
"Souya!" rief sie lachend, als er plötzlich aufhörte, während er über ihr stützte, als sie sich kurz darauf wieder etwas beruhigte, währenddessen er ihr mit der linken Hand die Haare ein bisschen nach hinten strich.
"Hat es dich vorhin eigentlich gestört, dass ich mit diesem Mann geredet habe?" erkundigte sie sich nun.
"Kotomi, du bist achtzehn. Der war mindestens zehn Jahre älter als du." antwortete er.
"Ja und?" sprach sie.
"Nichts ja und." meinte er.
"Wie alt bist du?" fragte sie nun.
"Einundzwanzig." sagte er.
"Hat dich das wirklich vorhin nicht gestört?"erklang es von ihr.
"Der Kerl? Wieso denkst du, dass es mich eifersüchtig machen würde?" antwortete er.
"Ich habe nichts von eifersüchtig gesagt, nur gefragt, ob es dich gestört hat." meinte sie, worauf seine Augen aufflackerten. Kotomi drückte ihn von sich, währenddessen sie sich erhob, danach stellte sie den Eisbecher auf den Tisch, der vor ihnen verweilte. Die schwarzhaarige kletterte daraufhin auf seinen Schoß hinauf und schlung ihre Arme um seinen Hals.
"Außerdem wegen vorhin, ich bin nicht dumm ja. Ich weiß meine Frage war komisch, aber.. Es fällt mir schwer das zu akzeptieren. " schilderte sie ihm.
"Das wir Fisch essen?" fragte er, worauf sie ihm zunickte.
"Wovon ernährst du dich im Meer?" erkundigte er sich.
"Algen, Seetang und sowas." antwortete sie.
"Du isst nur Grünzeug?" sagte er überrascht.
"Natürlich, was denn sonst?" erhallte es von ihr und sie legte dabei ihren Kopf ein wenig schief.
"Ich weiß nicht, vielleicht auch kleine Fischchen. Haie essen doch auch andere Fische." erklärte er.
"Ich bin kein Kannibale." sagte sie, während ihre unschuldigwirkenden Augen ihn anstarrten.
"Aber wärst du das nicht eher, wenn du eine andere Nixe essen würdest?" fragte er.
"Mhmm..Ich bin aber zur Hälfte ein Fisch." antwortete sie.
"Das ist so verwirrend. " meinte er nun.
"Was willst du jetzt unternehmen?" erhallte es von ihr.
"Ich kann mal Nahoya fragen, vielleicht können wir etwas zu dritt machen." antwortete er und schob sie daraufhin von sich.
"Aber.." entkam ihr, währenddessen er bereits aufgestanden war.
"Souya!" rief sie.
"Ja, ich komme gleich wieder." meinte er und verschwand.
"Das meinte ich nicht.." sprach sie leise, wobei ihre Augen dabei ein wenig betrübt wirkten.
Der blauhaarige steuerte nach oben und betrat kurz darauf das Zimmer seines Bruders, der gerade seinen Boxsack wieder aufbaute.
"Und ist wieder alles gut zwischen euch?" erhallte nun die Stimme von dem orangehaarigen.
"Natürlich, sie ist nicht mehr sauer auf mich." schilderte er ihm.
"Du weißt das sie heute Morgen in meinem Zimmer plötzlich saß, ja?" sagte er nun.
"Und?" erkundigte sich der blauhaarige.
"Was ist in der früh zwischen euch gewesen? Sie war total aufgelöst und überfordert, dabei meinte sie das du sauer auf sie bist, weil sie von deinem Ding sprach." meinte er nun und zog dabei ein wenig seine Augenbrauen zusammen, worauf sich die Augen des anderen weiteten.
"Sie hat dir wirklich davon erzählt was passiert ist???" erkundigte er sich überfordert, währenddessen nebenbei seine Wangen einen leichten roseartigen Teint bekamen.
"Hast du die Kleine, jetzt doch schon klar gemacht, was?" schmunzelte nun sein Bruder.
"Bitte, was?! Nein, es ist nicht sowie du denkst!" rief er nun panisch.
"Jajaja." lachte der orangehaarige, weshalb Souya nur seine Augen verdrehte.
"Also, kommst du runter?" fragte er nun beschämt.
"Klar, komme gleich. Geh schonmal vor." schilderte er ihm, danach verließ der blauäugige das Zimmer und machte sich auf den Weg nach unten. Nahoya kam wenig später auch nach draußen, doch in der Mitte der Treppe blieb er stehen, da er ein Gespräch zwischen ihnen erhaschte,das aus dem Wohnzimmer kam.
"Mein Bruder kommt jetzt auch gleich, dann können wir gemeinsam schauen, was wir unternehmen. " meinte Souya.
"Mhmm..natürlich.." antwortete sie leiserer.
"Alles in Ordnung?" erkundigte er sich.
"Sicher.." meinte sie.
"Du Volltrottel, merkst du es denn nicht? Das checke sogar ich, sie will mit dir alleine sein.." flüsterte er mit sich selbst, währenddessen er seine Augenbrauen etwas zusammenzog, danach drehte er sich wieder in die Richtung, die nach oben führte und setzte daraufhin zum Lauf an, als er einige Sekunden darauf wieder in seinem Zimmer verschwand.
Der blauhaarige verweilte direkt vor ihr, während sie noch auf er Couche saß.
"Wo bleibt er denn.." murmelte er.
"Souya..?" erklang es, worauf er nun zu ihr blickte, währenddessen sie zu Boden starrte.
"Weißt du ich mag Naohya wirklich gerne, aber..Ich würde gerne mit dir alleine Zeit verbringen.." erklärte sie nun und hob ihre Kopf zu ihm an, woraufhin seine Augen etwas aufflackerten.
"Ist des denn immernoch wegen Akiko? Meinst du nicht, dass es doch ein Fehler war, sich von ihr zu trennen..?" fragte sie nun.
"Denn wenn es das war, dann würde ich das gerne wissen.. Ich will nicht das du meine und deine Zeit verschwendest.." fügte sie hinzu.
"Oh, nein nein. Kotomi, ich war schon länger nicht mehr glücklich in der Beziehung mit Aiko. Ich habe es nur solange noch herausgezögert, weil ich es nicht einfach wegwerfen wollte, da es immer mal schwieriger Phasen gibt, doch das mit ihr ging nicht mehr." schilderte er, aber sie verblieb still.
"Kotomi, ich will dich wirklich gerne jetzt kennenlernen. Du bist etwas seltsam, aber irgendwie auf niedlich und liebevoll." meinte er, als er wenige Sekunden später ein wenig rot anlief, nachdem er realisiert hatte, was er gerade von sich gegeben hatte.
Die schwarzhaarige hielt ihm ihre Hand entgegen, woraufhin er sie annahm, danach zog er sie zu sich nach oben.
"Das ist toll." meinte sie und schlung dabei ihre Arme um seinen Bauch.
"Tut mir leid, ich bin wieder so aufdringlich. " fügte sie wenig darauf hinzu und ließ ab.
"Ich würde gerne spazieren gehen, können wir das?" fragte sie, während sie ihm dabei anblickte.
"Gerne, Nahoya scheint nämlich nicht zu kommen." antwortete er und lief dann auf den Flur hinaus, als er sich nochmal zur ihr umwendete.
"Kommst du?" sprach er, worauf sie ihm zunickte, danach eilte sie zu ihm.

Souya und Kotomi hatten bereits das Haus verlassen, währenddessen die feurige Abendsonne bereits am Grund haftete. Die beidem maschierten die Straße, in dem Viertel nach oben, während sie die Gegend erkundschaftete.
"Kotomi, wie lange hast du vor hier zu bleiben?" erkundigte er sich nun und blickte dabei nach links zu ihr, wodurch sie nun zu ihm sah.
"Ich weiß es noch nicht. Ich muss bestimmt irgendwann mal wieder zurück, meine Familie, weiß eben nicht wo ich bin." antwortete sie, als sie nun bei einem Spielplatz ankamen.
"Oh, was ist das??" fragte sie hippelig.
"Ein Spielplatz. Dort kommen Kinder her um zu spielen, aber ich komme selber manchmal her, wenn ich Zeit für mich will." erklärte er, währenddessen die Fläche gerade komplett leer lag.
"Oh!" entkam ihr und sie steuerte nun auf eine Holzhütte zu, an der eine Rutsche angebracht war. Kotomi kletterte die hölzerne Leiter dort hinauf, als sie kurz darauf auf der silbernen Rutsche saß, währenddessen er sie dabei beobachtete. Die zierliche Frau glitt daraufhin hinunter, während sie nebenbei aufkicherte, worauf er ein wenig auflächeln musste.
"Kotomi, kommst du." sprach er, wordurch sie nun zu ihm sah, danach maschierte er zu zwei Schaukeln. Die schwarzhaarige stand nun auf und rannte ihm hinterher und nahm dann an der einen platz.
"Und jetzt?" fragte sie, woraufhin er hinter sie lief.
"Halt dich fest." meinte er, worauf sie an die Eisenketten fasste. Souya schubste sie daraufhin an, als sie dadurch immer höher anstieg, währenddessen der sanfte Wind durch ihre langen Haare wehte.
"Das ist toll!" entkam ihr freudig.
"Lass aber nicht los!" rief er und setzte sich danach auf die rechte, die daneben lag.
Die faszinierenden Augen, der zierlichen Frau schwankten hin und her, währenddessen die Sonne dabei war gerade unter zu gehen, wobei sich ihre Trance mit dem orange, rötlichen Feuer am Himmel vermischte.
Der Schwung der zierlichen Frau ließ nun langsam ein wenig nach, als seine Stimme erhallte.
"Kotomi." sagte er, worauf sie sich schlagartig zu ihm wendete, wobei sie ihren Halt vergaß und von der schwingenden Schaukel fiel.
"Hey, alles in Ordnung?!" rief er besorgt, währenddessen er sich aufrichtete und zu ihr eilte, wo die schwarzhaarige im Sand verweilte.
"Tut mir leid!" meinte er panisch, während sie ihren Oberkörper errichtete.
"Alles gut." lächelte sie, doch plötzlich verzog sie ihr Gesicht, da sie ihr linkes Handgelenk ein wenig bewegte.
"Hast du dich verletzt??" fragte er, währenddessen er vor ihr kniete.
"Es tut ein bisschen weh." antwortete sie und streckte es ihm entgegen. Souya nahm es an und tastete behutsam ihre Hand ab, wodurch sie etwas ihr Gesicht verzog.
"Das hast du dir bestimmt nur verstaucht. Komm wir gehen nachhause." erklärte er und half ihr dabei nach oben, danach verließen sie den Spielplatz.

Die beiden trafen wenige Minuten später im Haus wieder an und er brachte sie nach oben ins Badezimmer.
"Wasch dir kurz deine Hände, ich such kurz etwas heraus." forderte er, worauf sie ihn zunickte. Kotomi ging ans Waschbecken, um sich zu reinigen, währenddessen er einen Schrank absuchte. Die zierliche Frau nahm, nachdem sie fertig war, an der Kante der Badewanne platz, während sie den blauhaarigen beobachtete. Souya kam kurz darauf mit einem weißen Verband zu ihr.
"Gib mir deine Hand." forderte er, woraufhin sie ihm ihre übergab. Der blauäugige band nun ihre linke Hand ein.
"Was ist eine Verstauchung?" erkundigte sie sich nun und legte dabei ihren Kopf etwas schief, wobei sie ihn unschuldig anblickte.
"Eine Zerrung an deinen Bändern, die darin liegen. Ich binde es nur etwas strenger ein, damit du sie nicht zu sehr bewegst." erklärte er ihr, währenddessen er vor ihr kniete. Souya war nun fertig und blickte daraufhin zu ihr hinauf, wodurch sie sich nun in die Augen sahen.
"Es war nicht deine Schuld. Ich habe einfach nur nicht aufgepasst." schilderte sie ihm nun, worauf er anfing zu Lächeln.
"Hast du schon Hunger?" fragte er.
"Ein wenig." sagte sie.
"Gut. Ich schau mal, was wir machen können." meinte er und erhob sich, danach verließ er den Raum, währenddessen sie ihm noch nachsah.

An empire in the depths of the ocean || Souya FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt