lustiger Abend

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Souya und Kotomi verweilten immernoch auf der Couche, wo er ihr weiterhin sanft durch die Haare streichelte, worauf ihre Augen zufielen

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Souya und Kotomi verweilten immernoch auf der Couche, wo er ihr weiterhin sanft durch die Haare streichelte, worauf ihre Augen zufielen.
"Du machst mich müde.." meinte sie.
"Achja?" erklang es von ihm.
"Aber..Es fühlt sich sehr schön an, was du da bei mir machst.. " schilderte sie ihm.
Die Augen des blauhaarigen musterte die zierliche Frau vor sich, während sie einmal entspannt aufatmete, als sein Daumen seicht über ihre Lippen glitt, wodurch sich ihre Augen plötzlich wieder öffneten.
"Warum tust du das? fragte sie.
"Kotomi, hast du schonmal jemanden geküsst?" erkundigte er sich.
"Nein, ich würde noch nie geküsst. " lächelte sie, worauf seine Augen sich etwas weiteten.
"Ach wirklich? Du hattest noch nicht deinen ersten Kuss?" sprach er überrascht, doch sie schüttelte nur leicht ihrem Kopf.
"Ich will das er vom richtigen kommt." erklärte sie.
"Aber lebst du da nicht zu sehr in einem Märchen?" fragte er.
"Was ist falsch daran, an solche Werte zu glauben?" entkam ihr irritiert.
"Gar nichts..Es ist nur selten heutzutage.." antwortete er.
"Willst du mein erster Kuss werden? Ich würde mich so freuen darüber!" plapperte sie freudig, worauf seine Augen etwas aufflackerten.
"Du willst ihn wirklich von mir haben?" erkundigte er sich.
"Vielleicht. " antwortete sie. Die schwarzhaarige erhob sich nun, wodurch er sie automatisch los ließ, danach wollte sie mit dem einen Bein über ihn steigen und sich ihm annähern, als er plötzlich abblockte. Er drückte sie weg, weshalb sie sich wieder zurücksetzte.
"Kotomi.." sprach er, aber sie legte sich daraufhin nur wieder hin und das weggewandt von ihm.
"Ist es wegen Akiko..?" fragte sie.
"Tut mir leid, es ist irgendwie noch alles so frisch..Ich war immerhin fünf Jahre mit ihr zusammen.." schilderte er.
"Ja, ist gut." versuchte sie so selbstbewusst, wie möglich zu übermitteln, doch in ihren Augen wiederspiegelte sich ein pure Enttäuschung. Souyas rechte Hand hob sich an und er fasste ihr nun an ihre aufrechte Hüfte, wodurch ihre Augen nach hinten lenkten.
Sein Zeigefinger strich ihr sanft über die derzeitige Einmuldung ihrer Bauchseite, währenddessen sie ihn dabei beobachtete, als seine Hand nun nach vorne wanderte zu ihrem Bauch, wo er sie ablegte, während nebenbei sein Daumen immer wieder sanft darüber glitt.
"Ich verstehe nicht, wieso du zu mir ans Land gekommen bist.. " meinte er.
"Habe ich dir doch schon erklärt.." antwortete sie.
"Ja, das verstehe ich aber trotzdem nicht. Du hast mich doch nur vielleicht zweimal gesehen und wir haben uns nur ein wenig unterhalten. " erklärte er.
"Soll ich wieder verschwinden..?" fragte sie.
"Nein.." sprach er leiserer.
"Die Jungs wollen morgen Abend in eine Bar gehen. Willst du da mitkommen?" erkundigte er sich nun.
"Würde ich sehr gerne.." antwortete sie und schloss daraufhin ihre Augen, währenddessen er sie noch eine Weile von hinten anstarrte.

Der Mond stand bereits am nächsten Abend hoch oben, während der Schein sich auf den leeren Straßen wandelte, als sechs Sihouletten vor einem großen Laden verweilten, aus dem schon gedämpfte Musik erklang. Die Bande betrat nun die Bar, worauf schon ein dicker Schleier entgegen kam. Das Licht darin war warm gedinnt und direkt gegenüber verweilte der hölzerne Thresen, wo dahinter in einem Holzregal, einige Alkoholflaschen eingerichtet waren, währenddessen ringsherum ein paar rustikalwirkende Sitzecken verweilten.
"Ahaha, na dann. Lasst uns Spaß haben!" erhallte es erfreut von Nahoya, der nun direkt auf den Thresen zu steuerte.
"Wenigstens kein Club.." murmelte sein Bruder, währenddessen die zierliche Frau die gesamte Situation die ganze Zeit beobachtete.
"Willst du auch etwas trinken?" fragte er nun, als sie auch an der Bar ankamen.
"Such du was aus, ich kenne mich nicht aus." lächelte sie, während er bereits schon in die Karte blickte, da er mittlerweile auf einem Barhocker saß.
"Nagut, ich schau mal, was nicht so stark ist." antwortete er, während ihre Augen neugierig im Raum umher wanderten. Die Stimmung stand ganz oben und der Laden wurde langsam immer voller, wobei sie beobachten konnte, dass ein Teil nur feierlich da saß und sich in ihren Glückshormonen suhlten, währenddessen ein anderer Teil aufgestanden war und ein wenig tanzte.
"Schön das du auch gekommen bist." erklang es nun von links, wodurch sie ihren Kopf dort hinwendete, wo sie den grünäugigen erblickte.
"Chifuyu..?" entkam ihr etwas unsicher.
"Ja, richtig. " lächelte er sanft.
Kotomi wanderte danach weiter zu dem Riesen, der gerade mit dem Rücken zu ihr stand, woraufhin sie ihm an seine Körperseiten fasste.
"Hakkai!" rief sie, wobei er plötzlich zusammenzuckte.
Der blauhaarige wendete sich nun zu ihr um, während seine linke Hand in seinen Nacken wanderte.
"K-kotomi!" stotterte er.
"Hey, was trinkst du da??" fragte sie, währenddessen sie links neben ihm, auf den Barhocker kletterte.
"Eh..Ein Bier.." antwortete er.
"Kann ich mal probieren?" erkundigte sie sich.
"Mhmm..Sicher.. " meinte er und schob ihre das große Glas über. Kotomi nahm es und roch erstmal daran, woraufhin sie ihr Gesicht ein wenig verzog, danach tätigte sie einen Schluck davon.
"Und das schmeckt dir??" fragte sie irritiert, da es einen herben und leicht bitteren Geschmack mit sich trug.
"J-ja klar.. " antwortete er und kratzte sich dabei einmal am Hinterkopf, als sie nun ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenkte, da Nahoya aufgeschrien hatte. Der orangehaarige hatte mit Takemitchi seinen Arm auf der Barfläche abgelegt und sie machten gerade Arm drücken, wo der blonde sichtlich gescheitert war, woraufhin sie aufstand und dort wieder hin ging.
"Komm schon, nochmal! Das kannst du besser!" rief er, währenddessen der blauäugige total überfordert wirkte.
"Aber du gewinnst doch dauernd, das macht keinen Sinn." erklärte er betrübt.
"Konzentrier dich einfach mehr!" sagte er und griff mit seiner rechten nach seiner linken, woraufhin eine neue Runde starrte, als eine andere Stimme erklang.
"Kotomi." erhallte es und sie richtete ihren Blick dort hin, wo Souya verweilte. Die zierliche Frau kam zu ihm und setzte sich direkt rechts neben ihn.
"Hier, ich habe dir einen Cocktail bestellt." meinte er und schob es zu ihr hinüber. Kotomi nahm es an und tätige einen Schluck über den kleinen Strohhalm, als ein leicht starker, aber auch süßer und doch sahniger Geschmack zum Vorschein kam.
"Das ist viel besser, als dieses Bier!" sprach sie nun erfreut.
"Was ist das??" fügte sie hinzu.
"Ein Pina Colada. Es sind alkoholische Getränke hier. Es besteht aus Rum, Ananas, Sahne und irgendwas mit Kokosnuss. " erklärte er.
"Ich weiß nicht was das alles hier ist, aber es ist super!" plapperte sie und tätige ihren nächsten Schluck.
"Aber mach langsam. Wenn du Alkohol zu eilig trinkst, dann ballert er ziemlich schnell." schilderte er ihr, doch er konnte beobachten, wie der Inhalt des Glases immer weniger wurde, worauf ihm ein Seufzen entkam. Die schwarzhaarige stand daraufhin auf, wodurch sie zwei Schritte nach rechts taumelte, als sie kurz darauf dort hin ging, wo ein paar Leute tanzten. Die Frau mit den weißblauen Augen beobachtete diese Menschen, danach schwankte sie ebenfalls seicht mit ihrem Körper hin und her.
"Ah, sie scheint sich schon gut einzugliedern." erhallte es nun belustigt von Nahoya.
"Ja, ich geh mal nach ihr schauen.. " seuftze Souya, danach sprang er auf und näherte sich ihr an, währenddessen der warme Scheinwerfer sich in ihrem zarten Gesicht wiederspiegelte.
Der blauhaarige blieb kurz vorher nochmal stehen, da eine Faszination von diesem Moment in seinem Kopf verwahrte.
"Souya!" rief sie nun, wodurch er wieder wacher wurde, danach schlenderte er das letzte Stück auf sie zu, wo sie ein wenig nach vorne taumelte. Der blauhaarige fing sie noch auf und tat seine Arme um ihre Hüfte, währenddessen ihre um seinen Nacken gingen.
"Warum hast du nicht auf mich gehört? Du hast noch nie in deinem Leben getrunken, da setzt es viel schneller an, als bei anderen." meinte er.
"Es dreht sich alles." lächelte sie.
"Kotomi." sprach er streng, worauf sie nun zu ihm hinaufblickte, wodurch sie sich gegenseitig in die Augen sehen konnten.
"Du musst hier in dieser Welt schon auf mich hören, wenn du dich nicht auskennst. " schilderte er ihr.
"Tut mir leid, aber ich habe wirklich Spaß." antwortete sie, worauf er nochmal aufseuftze.
"Bist du sauer auf mich?" erkundigte sie sich.
"Nein, schon gut. Bin ich nicht." sagte er und drückte sie näher an sich, weshalb sie ihren Kopf auf seiner Brust ablegte, währenddessen sie weiterhin hin und her schwankten und schienen den Moment zu genießen, wo selbst er es tat.
"Hat er wegen ihr mit Akiko schluss gemacht?" erklang es nun von weiter hinten, von Chifuyu, da die anderen noch am Thresen verweilten.
"Ich weiß nicht. Ich verstehe dieses zusammenkommen, selber noch nicht so, aber ich weiß das er schon länger mit Akiko nicht mehr glücklich war. Er war dauernd nur deprimiert, abwegig von seiner Ausbildung. Mal schauen, vielleicht bringt ihn Kotomi wieder mehr aus sich heraus." antwortete der orangehaarige.
"Sie ist nur..Manchmal etwas seltsam..nicht im schlechten Sinne, aber es wirkt so, als würde sie kaum etwas hiervon verstehen." fügte er hinzu.
"Denkst du ihr ist etwas schlimmes passiert?" erklang es von dem grünäugigen.
"Ich weiß nicht. Ich werde es schon noch herausfinden, aber bis jetzt ist sie sehr lieb." meinte er, worauf der andere im zunickte.
"Na dann! Lass uns erstmal noch eine Runde bestellen!" fügte er nun erfreut hinzu und wendete sich zurück, wo er den Barkeeper auf sich aufmerksam machte, währenddessen Chifuyu die Situation vor sich noch eine Weile beobachtete.

An empire in the depths of the ocean || Souya FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt