unpassende Position

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Die warme Nachmittagssonne brannte vom hellblauen Himmel hinunter, währenddessen ebenfalls kaum Wolken vorhanden waren, als der blauhaarige wieder alleine in der Bucht verweilte

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Die warme Nachmittagssonne brannte vom hellblauen Himmel hinunter, währenddessen ebenfalls kaum Wolken vorhanden waren, als der blauhaarige wieder alleine in der Bucht verweilte.
Souya starrte auf das Wasser herab, in der Hoffnung, er würde Besuch bekommen, doch diese verschwand langsam immer mehr, worauf er aufseufzen musste. Der blauäugige verweilte im Schneidersitz und stützte wieder seinen Kopf am Knie ab, während er gelangweilt umher blickte. Die Wasseroberfläche plätscherte nun an einer Stelle etwas mehr auf, wodurch er seinen Kopf nach links wendete, doch da war nichts.
"Mhm.." brummte er, als er plötzlich zusammenzuckte, da rechts etwas aus dem Wasser hevor kam.
"Hallo Souya." erhallte es.
"Verdammt Kotomi! Warum musst du mich immer so erschrecken!" rief er empört und mit verzogenen Gesicht.
"Selbst schuld, wenn du empfindlich bist." antwortete sie und legte dabei ihren Kopf unschuldigwirkend schief.
"Red nicht so ein stuß." grummelte er.
"Das tu ich nicht." meinte sie und drückte sich nebenbei heraus, danach zog sie sich mit ihren Armen über ihn, woraufhin er unter ihr lag.
"H-hey, was machst du da..?" sprach er.
Kotomi holte ihre Perlenkette hevor und legte sie sich um, als kurz darauf ihr Schwanz anfing zu schrumpfen, wodurch ihre Beine wieder zum Vorschein kamen, danach setzte sie sich zurück.
"W-was treibst du da! Geh runter von m-mir!" stotterte er nervös.
"Wieso?" fragte sie.
"Weil du vielleicht nichts anhast?!" rief er nun.
"Wo sind deine Klamotten?!" fügte er nervös hinzu.
"Ich habe diese Stoffdinger nicht mehr." erklärte sie ihm.
"Kotomi,bitte geh runter.." bat er, währenddessen seine Wangen anliefen.
"Wieso?" erhallte es erneut.
"Weil ich dich spüre.." sagte er leiserer.
"Was spürst du?" erkundigte sie sich unschuldig, worauf ein Seufzen erklang, danach ließ er sich zurück fallen.
"Dann gib mir doch eins deiner Teile. " meinte sie, aber er verblieb daraufhin still.
"Kannst du durch deine Kette menschlich sein?" erkundigte er sich und seine Augen schielten dabei zu ihr und sie nickte ihm zu.
Die schwarzhaarige stieg nun von ihm herab und setzte sich rechts neben ihn, danach zog sie ihre Beine an sich heran und schlug ihre Arme darum.
"Kotomi, warum bist du einfach aus dem Krankenhaus abgehauen? Du hättest noch liegen bleiben müssen." sprach er.
"Ich sagte doch, ich werde gehen." antwortete sie. Souya stand nun auf und blickte zu ihr herab, während er ihr seine Hand entgegen streckte.
"Komm, wir gehen erstmal zu mir und suchen dir etwas zum anziehen." meinte er, wobei sie ihn vorerst nur einige Sekunden anstarrte, danach nahm sie diese entgegen und er zog sie zu sich nach oben, als sie kurz darauf die Bucht verließen. Der Strand war schon relativ voll, doch sie schlichen sich hindurch, währenddessen er sie bereits schon wieder losgelassen hatte.
Die beiden trafen fünfzehn Minuten später in seinem Haus an, worauf er sie die Treppe hinauf führte und in sein Zimmer brachte. Kotomi blickte im Raum umher, während er zu seinem Schrank lief und eine Joggingshose, wie ein T-Shirt hinaus zog. Souya legte die zwei Kleidungsstücke auf seinem Bett ab.
"Hier zieh das an. Ich bin solange draußen." erklärte er und verließ daraufhin wieder sein Zimmer, währenddessen sie zurückblieb. Die schwarzhaarige nahm die Sachen und zog diese wenige Augenblicke später an. Kotomi rutschte weiter in das Bett hinein und wandte danach ihren Blick zu ihrem Schoß hinunter.
"Hey, bist du fertig?!" rief es von draußen.
"Ja..!" antwortete sie, wodurch kurz darauf die Tür wieder aufging. Der blauhaarige kam hinein und schlenderte daraufhin auf sie zu.
"Alles in Ordnung?" erkundigte er sich, worauf sie zu ihm hinauf blickte.
"Ist Nahoya da? Dann kann ich dich in Ruhe lassen. Du willst doch bestimmt etwas mit deiner Freundin machen." sprach sie nun, wodurch seine Augen einmal aufvibrierten.
"Er ist in seinem Zimmer.." sagte er leise. Die Frau mit den weißblauen Augen erhob sich und maschierte daraufhin zum Ausgang hin.
"Kotomi.." erklang es, doch er blickte sie nicht an, währenddessen sie zu ihm zurück sah.
"Ach nichts.." fügte er kurz darauf hinzu, danach verließ sie sein Zimmer und klopfte wenige Augenblicke später an der Tür des orangehaarigens, als eine Stimme mit einem kurzen Laut von innen erklang.
Kotomi betrat den Raum, worauf Nahoya überrascht wirkte.
"Hey, wo kommst du denn her?" erkundigte er sich, währenddessen er auf dem Bett verweilte.
"Ich bin mit Souya hier her gekommen." meinte sie und setzte sich daraufhin zu ihm.
"Achso. Geht's dir gut? Hast du noch Schmerzen am Kopf?" fragte er, doch sie schüttelte ihren nur.
"Warum bist du einfach abgehauen? Ich habe doch gesagt, ich schaue am Abend nach dir." schilderte er ihr.
"Ich..naja..Ich wollte von dort einfach weg.." erklärte sie ihm.
Der orangehaarige beugte sich etwas nach vorne und fasste an ihre Stirn.
"Aber es ist immernoch etwas geschwollen. Du solltest dich noch ein wenig ausruhen." meinte er und ließ daraufhin wieder von ihr ab.
"Ich würde gerne etwas unternehmen." sagte sie.
"Besser nicht. " antwortete er.
"Warum können wir nichts machen?" fragte sie, woraufhin er still verblieb.
"Hast du schon gegessen?" erkundigte er sich nach einigen Sekunden, doch sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Gut, dann schaue ich, was ich machen kann." erklärte er und erhob sich daraufhin. Nahoya lief zur Tür und wendete sich nochmal um, wo sie direkt hinter ihm verweilte.
"Leg dich hin." forderte er.
"Aber ich will was machen. " schilderte sie ihm, worauf er aufseuftze. Der orangehaarige ging zurück und tat seinen Laptop auf sein Bett, danach schaltete er irgendeine Serie ein.
"Hier schau dir was an." meinte er, wodurch sie dort wieder hin maschierte. Kotomi legte sich auf seine Matraze nieder und blickte wie hypnotisiert in den Bildschirm hinein.
"Hätte nicht gedacht, dass es so einfach wäre.. " murmelte er leise und verließ kurz danach das Zimmer.
Die schwarzhaarige blickte mit großen Augen darauf und folgte den abgebildeten Figuren dort aufmerksam, wodurch sie gar nicht bemerkte, dass sie Tür wenige Minuten später wieder etwas aufging. Der blauhaarige stand im Türrahmen und sah auf die zierliche Frau herab, doch nachdem sie nicht auf ihn reagierte, da verschwand er wieder und maschierte daraufhin die Treppe hinunter, wo er seinen Bruder in der Küche antraf.
"Willst du sie jetzt den restlichen Tag, in deinem Zimmer behalten?" erhallte nun seine Stimme, worauf der orangehaarige sich umwendete.
"Sie hat noch leichte Schwellungen und sollte wirklich nicht umher wandern." antwortete er.
"Hm." brummte sein Bruder.
"Souya, wenn du zu ihr willst, dann mach das doch einfach. Ich kümmere mich nur um sie, weil sie unser Gast ist." schilderte er ihm, aber der blauäugige verblieb still.
"Das sind doch deine Sachen die sie an hat oder?" erkundigte er sich.
"Es ist nicht sowie du denkst.." murmelte er und verließ daraufhin wieder den Raum, währenddessen Nahoya ihm ratlos nachblickte. Souya lief zurück nach oben und betrat erneut das Zimmer seines Bruders, wo sie noch auf den Laptop vor sich starrte. Der blauhaarige setzte sich zu ihr an die Kante, wodurch sie ihren Kopf zu ihm wendete.
"Souya, schaust du dir das mit mir an?" fragte sie nun.
"Du willst sowas mit mir machen?" erkundigte er sich überrascht, worauf sie ihm zunickte.
"Ja, machst du denn so etwas nicht mit deiner Freundin?" sprach sie nun, wodurch er für einige Sekunden nachdenklich erschien.
"Es ist schon lange her.." antwortete er.
"Willst du es dann mit mir machen?" kam von ihr.
"Ich kann ja hier sitzen bleiben.." meinte er, wodurch sie erfreut schien. Die schwarzhaarige schob den Laptop etwas in seine Richtung, weshalb er nun auch mit hinein schauen konnte.
"Außerdem, war das vorhin komisch, als ich auf dir saß." sprach sie nun an.
"Wieso? Wegen meiner Freundin?" erkundigte er sich ein wenig irritiert, doch sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Nein, es war irgendwie weich und mit zwei Ku.." fing sie an, aber als er realisierte, wovon sie sprach, da hielt er ihr schlagartig den Mund zu.
"Schon gut. Ich weiß was du mir sagen möchtest, aber mach dir darüber keine Gedanken!" schilderte er ihr, mit einer leichten Nervosität in seiner Stimme. Kotomi nickte nur ein wenig, danach ließ er wieder von ihr ab, als sie sich kurz darauf erneut dem Laptop zuwidmete, währenddessen der blauäugige sie etwas anstarrte und dabei beobachtete, wie sie sich die Serie weiter anschaute, zudem war er darüber verwundert, da es von ihrer Seite aus so wirkte, als wäre dieses Gespräch nie vorhanden gewesen.

An empire in the depths of the ocean || Souya FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt