unpassende Anmache

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Der blau haarige war mittlerweile im Krankenhaus angekommen und betrat gerade das Zimmer, in dem sein Bruder lag

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Der blau haarige war mittlerweile im Krankenhaus angekommen und betrat gerade das Zimmer, in dem sein Bruder lag.
"Was ziehst du für eine Grimasse, bin nicht eher ich, der das in seiner Situation tun sollte?" grinste der orange haarige erfreut auf, aber Souya verzog keine weitere Miene, wodurch Nahoya schlagartig in Sekunden ernst wurde.
"Jetzt mal ehrlich, was hast du?" wiederholte er sich.
"Vor einer Woche, da wurde Kotomi doch von zwei Leuten zusammengeschlagen, erinnerst du dich?" antwortete er.
"Natürlich, hast du was herausgefunden?" fragte er und errichtete nebenbei vorsichtig
seinen Oberkörper.
"Ich war gerade bei Akiko um meine Sachen abzuholen, als ich wegen ihrem Benachrichtigungston an ihren Laptop ging, währenddessen sie kurz den Raum verließ. Sie hatte dort mit einer ihrer Leute geschrieben und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie für Kotomis Wunden schuld trägt. " erzählte er ihm, während er auf dem Stuhl, neben dem Bett platz nahm.
"Ach was? Ist sie jetzt so tief gesunken? Hast du es ab fotografiert?" erkundigte er sich, doch der blau haarige schüttelte nur seinen Kopf.
"Nein, ich habe doch noch immer kein Handy." sagte er, worauf der andere einmal aufseuftze. Souya wendete seinen Blick nach unten zu Boden, wobei Nahoya ihn beobachtete.
"Akiko denkt, dass ich sie wegen Kotomi verlassen habe..obwohl sie eigentlich genau weiß, dass das nicht der Grund ist..Ich verstehe nicht, woher ihr Hass auf sie kommt. Kotomi hat ihr nichts getan..soll sie doch auf mich sauer sein.. " meinte er ein wenig betrübt.
"Souya." erklang es, woraufhin er seinen Kopf wieder anhob.
"Es ist nicht deine Schuld, was mit Kotomi passiert ist." erklärte er ihm, mit etwas Sorge in seiner Stimme.
"Ich fühle mich trotzdem schuldig.. Immerhin ist Akiko meine Ex..Und ich bin für ihre Wut, durch Beendigung der Beziehung, daran schuld.." sprach er.
"Ach, Schwachsinn! Sie ist für ihr Verhalten selbst verantwortlich und dann muss man seine Konsequenzen dafür eben zahlen, du hast ihr lange genug Zeit gegeben, etwas daran zu verändern und Akiko hat es eben nicht wahrgenommen." schilderte er ihm, worauf der blau haarige nur ein wenig aufnickte.

Die warmen Nachmittagstrahlen der Sonne schienen auf die Stadt herab, währenddessen Kotomi bereits selbst duschen war und das Haus verlassen hatte, da er immer noch nicht zurück gekommen war.
Die schwarzhaarige lief den heißen Asphalt hinauf, als sie wenige Minuten später den Spielplatz vom letzten mal betrat. Kotomi marschierte in den künstlich hergestellten Sand herum, während ihre Augen ein wenig umher irrten, als plötzlich ein Rascheln von hinten erhallte, wodurch sie sich umwendete. Ein Junge mit blonden Haaren hing kopfüber von einem Ast, des großen Baumes herab.
"Was treibst du hier ganz alleine auf einem Spielplatz?" erkundigte er sich.
"Und was machst du hier?" fragte sie und legte dabei ihren Kopf etwas schief.
"Ich sitze hier oben eben gerne." antwortete er.
"Wieso läufst du so komisch? Hast du Schmerzen?" erklang es wenig darauf nochmal von ihn.
"Nein, ich denke ich bin wund." schilderte sie ihm.
"Wund?" erhallte es von ihm und er runzelte zudem ein wenig seine Stirn.
"Warum guckst du mich jetzt so dämlich an??" fügte er kurz darauf hinzu, da sie ihr Gesicht verzogen hatte.
"Du..siehst irgendwem ähnlich..nur..Ich komme nicht drauf.." erklärte sie, woraufhin er sich nach oben zog und kurz darauf hinunter sprang.
"Hoffentlich an jemanden gut aussehenden." schlemmte er und näherte sich ihr nebenbei an.
Der blonde erhob seine Hand und steuerte diese auf sie zu, als plötzlich eine bekannte Stimme erhallte.
"Kotomi!" rief es, wodurch sie sich nach rechts wendete, wo der blau äugige auf sie zu kam.
"Wo warst du so lange..?" erkundigte sie sich und trat einen Schritt nach hinten, nachdem er bei ihr angekommen war, währenddessen der andere im Hintergrund verblieb.
"Du hast gesagt, du bist nicht lange weg..warst du jetzt die ganze Zeit bei ihr..?" informierte sie sich, während ihre Augen dabei in Sekunden feucht wurden.
"Kotomi, nein. Ich war nicht mehr bei ihr. Ich war noch bei Nahoya im Krankenhaus. " erklärte er, aber sie drückte sich daraufhin nur ein wenig die Tränen hinaus.
"Es ist wirklich nicht so schön..Wenn du bei deiner Ex-Freundin bist.." schniefte sie.
"Hey, ist doch gut. Ich war danach nur bei meinem Bruder, weil ich mit ihm über was reden musste." sprach er beruhigend und zog sie zu sich heran, worauf sie ihre Arme um seinen Bauch schlung, während er ihr nebenbei kurz die Feuchtigkeit aus dem Gesicht heraus wischte. Souya drehte nun seinen Kopf nach rechts, wo noch der andere Junge verwahrte.
"Mikey, was machst du hier? Ich dachte du bist im Ausland." fragte er etwas distanziert.
"Ne, bin seit gestern zurück. Bist du nicht mehr mit Akiko zusammen?" erkundigte er sich, wodurch der blau haarige nur seinen Kopf schüttelte.
"Kennt ihr euch..?" erklang nun ihre Stimme und sie hob ihren Kopf von seiner Brust wieder an.
"Ja, er ist der jüngere Bruder von Shinichiro. " erläuterte er.
"Hm? Kenne ich nicht." antwortete sie unschuldig.
"Doch, natürlich kennst du ihn. Er ist der Mechaniker bei dem wir gemeinsam waren." erklärte er, doch sie starrte ihn noch irritiert an.
"Der mein Motorrad repariert hat." meinte er, woraufhin sie schlagartig anfing zu Schmunzeln.
"Ohh..!" entkam ihr dabei.
"Kotomi." sprach er ein wenig streng.
"Tschuldige.." lächelte sie unschuldig.
Souya ließ von ihr ab und nahm mit seiner linken Hand ihre rechte, als er kurz darauf ihre Finger ineinander verschlung.
"Hast du gerade versucht sie an zu machen?" erkundigte er sich, während er nebenbei seine Augenbrauen etwas zusammen zog, worauffolgend die Augen des blonden ein wenig auf vibrierten.
"Hm? Nein, wie kommst du darauf?" antwortete er.
"Verarsch mich nicht." meinte er mit einer leichten Strenge in seiner Stimme.
"Nein, wirklich nicht." erklärte er unschuldig. Der blau haarige trat stattdessen nur zum Lauf an und zog die zierliche Frau hinter sich her, als sie kurz darauf den Spielplatz verließen.
"Mögt ihr euch nicht?" erklang ihre Stimme und sie starrte zu ihm nach vorne, währenddessen sein Kopf auf die Straße gerichtet war.
"Wir waren mal Freunde. " antwortete er kurz und knapp.
"Was ist zwischen euch passiert?" fragte sie.
"Nicht so wichtig, Kotomi. Hast du schon etwas gegessen?" erkundigte er sich sanftmütig und drehte nebenbei seinen Kopf zu ihr nach hinten um, worauf sie ihren nur schüttelte.
"Gut." lächelte er besonnen und setzte daraufhin seinen Weg fort.

An empire in the depths of the ocean || Souya FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt