Freizeitpark

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Der Nachmittag in Tokyo war eingebrochen und die pralle Sonne brannte auf die Stadt hinab, währenddessen das paar nun endlich in dem Freizeitpark ankam. Das Getümmel der Menschenmassen erbaute sich um sie herum, während in der Ferne man, die großen Fahrgeschäfte erblicken konnte. Souya marschierte links neben ihr her, wobei seine Hände in seinen Hosentaschen vergruben waren.
"Oh! Das sieht alles so großartig aus!" rief sie erfreut.
"Wo willst du als erstes hin?" erkundigte er sich.
"Zeig mir was!" plapperte sie.
"Willst du erstmal ein Spiel ausprobieren?" fragte er, worauf sie ihm hastig zu nickte. Der blauhaarige führte sie daraufhin nach rechts, wo sie wenige Augenblicke später, bei einem kleinen und hölzernen Stand ankamen, bei dem auf der anderen Seite Dosen zu einem Turm aufgebaut waren. Souya bezahlte es, als daraufhin nun drei Bälle vor ihr auf der Ablage lagen.
"Also, du musst versuchen, dort drüben diesen Turm umzuhauen und du hast drei Versuche, okay?" meinte er, wodurch sie ihm einmal zu nickte. Die schwarzhaarige nahm den ersten Ball und Wurf ihn mit voller Vorfreude, doch plötzlich erklang ein Aufschrei. Kotomi hatte ausversehen, den Besitzer am Kopf getroffen, der sich nun ein bisschen zusammenzog.
"Es tut mir leid!" rief sie sofort panisch auf.
"Schon gut..Mach einfach weiter.." grummelte dieser und stellte sich daraufhin, absichtlich weiter weg.
"Tut mir leid!" meinte sie nochmal, danach nahm sie den nächsten Ball und Wurf diesen, der die erste Dose ganz oben traf.
"Versuch den Turm von unten aufzulösen, also wirf ihn etwas mehr nach unten." schilderte ihr Souya, wodurch sie einmal kurz zu ihm blickte und aufnickte. Kotomi visierte ihr Ziel ein wenig weiter unten an, als kurz darauf der bunte Ball über ihre Finger glitt und auf der anderen Seite aufkam, doch sie traf nur die Tischplatte, die darunter verwahrte, worauf sie aufseufzte.
"Nicht so schlimm." schilderte er ihr sanft lächelnd, währenddessen der Besitzer ihr drei Gegenstände vor die Nase legte.
"Eins davon, darfst du dir jetzt aussuchen." sprach ihr Freund. Die schwarzhaarige entschied sich für den Katzenanhänger, ehe sie sich wieder zu ihm umdrehte.
"Wohin gehen wir jetzt?" erkundigte sie sich neugierig.
"Willst du jetzt mal etwas fahren?" fragte er.
"Ja, gerne." antwortete sie, danach liefen sie weiter, über den fast vollen Platz.
Die zierliche Frau marschierte auf der linken Seite, als ihr plötzlich was ins Auge stach. Ein kleines Eisenbahn Karussell erbaute sich vor ihr, woraufhin sie dort hin steuerte, doch schlagartig griff sie jemand hinten an dem Stoff ihres Oberteiles, wodurch sie stoppte. Kotomi drehte ihren Kopf nach hinten, wo sie ihren Freund mit einem neutralen Gesichtsausdruck erwischte.
"Wo willst du hin?" sprach er.
"Na, dort.." sagte sie und zeigte zu der Eisenbahn.
"Kotomi, dass ist für Kinder. Da kommst du nicht rein." erklärte er ihr.
"Ach ja?" entkam ihr, worauf er einmal zu nickte.
"Komm." meinte er und ließ sie daraufhin wieder los, danach schlenderte er weiter, während sie ihn dabei beobachtete, wie er sich entfernte. Die schwarzhaarige setzte nun auch zum Lauf an und holte ihn wenig später wieder ein. Souya brachte sie zur einer kleinen Achterbahn, an der gerade nicht all zu viele anstanden, wo er für beide ein Ticket kaufte. Die beiden kamen wenige Minuten später dran und der blauäugige setzte sich direkt neben seine Freundin, woraufhin er daraufhin, den Bügel hinunter drückte.
"Es kann aber nichts passieren oder? Die Vorrunde, sah so wild aus.." erklang es leiser von ihr.
"Alles gut. Du bist gesichert. Hier nimm meine Hand." erläuterte er und streckte ihr seine entgegen, die sie dann annahm. Die Gondel fuhr nun los und nach oben hinauf, währenddessen sie seine Hand ein wenig mehr zusammendrückte. Souya streichelte ihr sanft mit seinem Daumen, über ihren Daumenballen, um sie zu beruhigen. Sie trafen oben an und hatten nun eine weite Aussicht, über den Platz des Parkes, während Kotomis Herzschlag immer mehr zu nahm. Die Gondel fuhr jetzt hinab, wodurch der seichte Windzug, ihnen durch die Haare glitt. Ein leichtes Kribbeln machte sich in ihrem Bauch breit, doch ihre Mundwinkel gingen wenige Sekunden Später nach oben, da ihre Meinung dazu umseppte. Ihr Körper entspannte sich.

Es bereitete ihr Tatsache wirklich viel Spaß

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Es bereitete ihr Tatsache wirklich viel Spaß. Kotomi schrie bei jedem neuen Abgang erfreut auf, währenddessen sie ihn mittlerweile nebenbei losgelassen hatte. Die beiden standen wenige Minuten später wieder in den Menschenmassen, wobei sie ganz hibbelig wirkte.
"Das war wirklich großartig!" schrie sie auf, wodurch er etwas auflächeln musste.
"Oh! Oh! Können wir den Moment hier festhalten?!" erklang es freudig.
"Kotomi, ich mache nicht so gerne Fotos." meinte er.
"Bitte Bitte!" bat sie.
"Schau,da vorne ist ein Süßigkeiten-Stand. Lass uns dort hingehen." sprach er und steckte dabei seine Hände in die Hosentaschen, danach marschierte er voraus. Die zierliche Frau lief ihm hinterher und zog ihm sein Telefon aus der hinteren Tasche hinaus, wo er dagegen aber auch nichts unternahm. Kotomi entsperrte es, da sie sein Passwort wusste und ging dann auf die Foto-Funktion. Sie drängte sich etwas vor ihn und wendete das Bild auf die Selfie-Perspektive, aber er zog daraufhin zur Hälfte sein Gesicht von der Linse weg und lief einfach weiter, dennoch drückte sie den Auslöser. Selbst wenn er nicht ganz drauf war, war die junge Dame zufrieden.

 Kotomi steckte sein Handy bei sich selber ein, als plötzlich der süße Duft, der Süßwaren, in ihre Nase hinein schlich

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Kotomi steckte sein Handy bei sich selber ein, als plötzlich der süße Duft, der Süßwaren, in ihre Nase hinein schlich.
"Oh, schau dir diese süßen Fischformen an!" lächelte sie.
"Das ist Taiyaki, Kotomi. Das gibt es mit verschiedenen Füllungen, willst du mal probieren?" fragte er und blickte seine Freundin dabei an, worauf sie eifrig aufnickte. Souya drehte sich daraufhin zu der älteren Dame um, die schon auf die Bestellung wartete.
"Wollen sie mir bitte, von jeder Sorte eins geben." erhallte es von ihm.
"Sehr gerne." erklang es sehr freundlich, von der Dame, danach packte sie von jeder Geschmackssorte eines ein. Souya bezahlte es und dann liefen sie weiter. Die beiden nahmen an einer kleinen Bank platz, wo er ihr die Tüte entgegen streckte.
"Was gibt es für Füllungen?" erkundigte sie sich.
"Das beliebteste ist eine süße Bohnenpaste, aber es gibt auch eine englische-Creme, Schokolade, Käse oder Süßkartoffel." erzählte er ihr.
"Hört sich interessant an." meinte sie, danach biss sie in eines hinein, dass einen sehr süßen Geschmack hatte.
"Mhmm.." brummte sie.
"Was hast du da?" fragte er.
"Schokolade." antwortete sie gut gelaunt und in Nu war es dann auch schon weg.
"Können wir weiter?" kam ihrerseits.
"Willst du nicht mehr probieren?" erkundigte er sich überrascht.
"Ich möchte es mir für später noch aufheben." schilderte sie ihm lächelnd, worauf er etwas mit einstimmte.
"Nagut, dann komm." sagte er und erhob sich wieder. Souya streckte ihr seine Hand entgegen, die sie annahm, danach zog er sie zu sich nach oben und sie liefen daraufhin weiter, als sie kurz darauf in der Ferne verschwanden, währenddessen die warmen Sonnenstrahlen noch auf sie herab schienen, wodurch die Atmostphäre noch entspannter und besonnener wirkte.

An empire in the depths of the ocean || Souya FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt