weinen...

13 6 1
                                    

(Ramuda POV.)

Ich fühle mich so dämlich. Schritt für Schritt wie ein kleines Kind. Das ist einfach nur peinlich. Jakurai scheint sich über jeden Fortschritt zu freuen. Irgendwie ist es ja schön dass er sich darüber freut und dass er mich unterstützt dabei aber trotzdem komme ich mir langsam vor wie ein kleines Kind was nichts kann und alles lernen muss. „Ramuda...” Seine Lippen berühren meine Wange zärtlich. Mhm.... Obwohl ich weiß dass er Schuld an meiner jetzigen Situation ist, fühle ich mich irgendwie gut bei ihm... Ja mann ich habe ihn vermisst und auch die anderen beiden von unserer Band damals. Egal wie sehr ich ihn hasse oder nicht hasse, ich kann es nicht abstreiten dass ich ihn vermisst habe. Schließlich haben wir früher wirklich alles zusammen gemacht wir waren wirklich beste Freunde und dann war das halt abrupt zu Ende und wir haben uns gehasst und nur noch bekriegt und auch wenn ich da ordentlich drauf gesetzt habe und immer versucht habe ihm zu schaden, mit meiner Musik natürlich, habe ich ihn wirklich sehr vermisst. „Ich liebe dich Ramuda... Bitte verlass mich nicht...” Seine Stimme zittert. „Mhmm i-ich...” Seine Augen werden groß:„Du hast ein Wort geschafft...” Ja das stimmt ich habe ein Wort geschafft.... Er nimmt mich in den Arm und knuddelt mich:„Ich bin so stolz auf dich...” Tränen laufen meine Wangen runter. Meine Hände haben ja inzwischen wieder Kraft, ich kralle mich zitternd in sein Hemd und weine in seine Brust. Das alles hier ist so schlimm für mich. Wie ein kleines Kind zu sein.

Der Arzt der sich verliebt hat...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt