Triggerwarnung: Dieses Kapitel könnte für manche verstörend sein. Es enthält Gewalt und sadistische Inhalte.
,, Musste das wirklich sein?" jammerte James vor sich hin, während er den Blondi an einem Stuhl fesselte.
Es ist zu komisch diesen vorlauten Wichser nun völlig ausgeliefert hier sitzen zu sehen.
Als ich gestern wieder von der Bar kam, mit diesem Arschloch über der Schulter staunten die beiden nicht schlecht, als ich sagte ich wollte meinen Spaß mit ihm haben.
,, Ich habe keine andere Wahl" log ich und breitete die Tasche auf dem Tisch aus.
In der Tasche sind die verschiedensten Messer geordnet und poliert geordnet und durch eine Schnüre und einen Behälter verbunden und sicher befestigt.
,, So. Das sollte so halten." gab er von sich und setzte sich in Bewegung. Er war nicht wirklich ein Fan von meinen Foltermethoden.
Und wenn es ums Töten ginge, wählte er stets den schnellen Weg.
Wahrscheinlich will er dem Opfer dadurch viel Schmerz und Leid ersparen, während ich mich daran erfreute.
,, Dann geh jetzt bitte zu Ren. Geht was essen oder so, ist mir auch egal." gab ich nur unbekümmert von mir und fuhr mit meinen Finger die Klinge eines beliebigen Messers nach.,, Jaja schon klar, Arschloch. Übertreibs aber nicht." sagte er knapp, ehe er die Tür hinter sich zufallen ließ.
Ich fragte mich wie sich seine richtigen Schreie anhörten.
Die, die ein Opfer von sich gibt, wenn es wirklich Angst hat und nicht nur so tat.,, Hey! Du bist doch der Typ von der Bar" hörte ich eine müde Stimme, die klar deutlich machte, das er noch nicht beim vollkommenen Bewusstsein war.
,, Guten Morgen, Prinzessin" sagte ich verspielt und grinste.
Mit halb geöffneten Augen schaute er um sich herum, fand aber nur leere, graue Wände, einen Tisch und eine geschlossene Tür.Als er realisiert hatte, das er sich nicht rühren konnte, fing er an panisch zu zappeln.
,, W-was ist das?! Warum zum Teufel bin ich gefesselt?!" schrie er wie ein wildes Tier herum und verzog wütend das Gesicht.
Er riss den Mund allmählich zu weit auf.
,, Wenn du mich auch nur anfasst, schreie ich" fauchte er, als ich mich ihm nähern wollte.
,, Der Raum ist schalldicht, außerdem befindest du dich hier an einem Ort, wo dich niemand finden wird." erklärte ich und spürte den brodelnden Triumph in meiner Brust.
,, Was soll dieser kranke Scheiß?! Warum bin ich hier??!" schrie er vor sich hin.Dieser Idiot hat es immer noch nicht verstanden. Schreien brachte rein gar nicht.
,, Beantworte mir meine Fragen, solange du noch so fleißig reden kannst." sagte ich kalt und kniete mich vor ihm nieder.
Ich betrachtete spöttisch sein Gesicht.
,, Was für Fragen denn auf einmal du kranker Bastard?!"
Ich ließ ihn schreien, auch wenn es mich mehr als nur störte.
Ich muss meinem Gegenüber nämlich auch etwas entgegenkommen, selbst wenn es mein Ego verletzte.
,, Das weißt du, wenn ich sie dir stelle. Als sei für einen kleinen Moment...Ganz ganz still" raunte ich leise.Ein Grinsen zierte meine Lippen.
Gleich würde ich mehr über Nancy Brown herausfinden.
Ich konnte es kaum erwarten.,, Wie hieß die Frau aus der Bar?"
Eine Frage, nur um sicherzugehen...
Misstrauisch musterte ich ihn.
Er starrte mich nur an und schwieg.,, Sie ist dir also wichtig, ja? Sonst würdest du sie nicht versuchen zu decken." schlussfolgerte ich und richtete mich langsam auf.
Langsam schritt ich zum Tisch hin und fuhr das Leder der Tasche nach.
Ich entschied mich für ein einfaches Jagdmesser, was man gewöhnlich dazu benutzte, Wild aufzuschneiden.
,, E-e-ey, was hast du denn vor?" fragte er mich, als ich mit dem Messer mit langsamen Schritten auf ihm zu kam.

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Behind you: You are mine
RomanceWenn du hier bist um ein Märchen zu hören, bist du hier falsch. Den es gibt hier keine Prinzen die dich retten oder mit blumigen Worten deine Gunst erobern. Nein. Ganz im Gegenteil. In dieser Geschichte existieren Könige, die dich in ihre Welt zerre...