(TWELVE)

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L.MH-

Nun waren wir hier, in einem Hotel. Die Anderen meinten, es sei erstmal besser zum erholen und ich hatte eh keine Ahnnung. Schon als wir in die Stadt gekommen waren, fand ich alles so unglaublich komisch. Es war anders und ich fühlte mich irgendwie fehl am Platz. Doch zum Glück war Jisung bei mir. Er erklärte mir alles, was ich wissen wollte und versprach mir auch zu bleiben. Das war eine große Angst in meinen Knochen. Ich wollte die Anderen nicht verlieren und dies spürte Jisung natürlich durch seine Fähigkeiten.

Und nach einer Woche sollte diese Angst auch Wirklichkeit werden. Die anderen wollten aus Korea raus, da sie sich sehr unwohl hier fühlten, aber ich konnte nicht. Ich wollte unbedingt meine Eltern treffen, sie möglicherweise kennenlernen, den das Amulett zeigte mir, dass es noch nicht zu spät war. Die Bilder dort drinnen waren einmal meine Eltern und einmal ich als Kind. In dem zweitem kleinem Zettel stand ein Brief von meinen Eltern an mich und dieser gab mir Hoffnung.

„Müsst ihr wirklich gehen?" Frage ich, als wir an diesem Ding namens Flughafen waren. Gruseliger Ort wenn man mich fragt. „Du kannst mitkommen" Schlägt mir Chan vor, doch ich schüttel wild meinen Kopf. Alle wollten von hier weg, auch Jisung welcher jedoch für mich blieb. Sie flogen vorerst nach Australien, wo Chan und Felix ursprünglich her kamen. Wir verabschieden die Anderen und ich spüre einen starken Schmerz durch meine Brust ziehen. Ich hatte Angst sie verlieren zu können, wenn sie nicht hier sind. Auch Jisung verabschiedet sich und ich kann hören, wie Felix ihn bittet mich zu überzeugen auch mit zu kommen. Jisung nickt und meinte wir würden dann nach fliegen.

Schweigend gehen Jisung und ich zu unserem Hotelzimmer. Das Amulett trug ich um meinen Hals und hielt es mit einer Hand fest. Ich müsste sie finden. „Warum möchtest du nicht mit nach Sydney?" Fragt mich Jisung plötzlich und blickt mich an, während mein Blick durch die Gegend wandert. Immer wieder sehe ich Sachen, die ich nicht kannte oder gar einsortieren konnte. „Ich muss noch was erledigen" Murmel ich und werde von Jisung zum stehen gebetten. „Was ist es Lino? Du weißt, dass ich dir helfen möchte, aber dafür musst du mit mir reden" Fragt er mich und ich nicke, deute auf das Amulett. „Da ist ein Bild meiner Eltern drin und ein kleiner Brief an mich. Ich möchte sie finden" Erkläre ich ihm und Jisung nickt. „Dann lass uns zur Polizei und gucken ob sie uns helfen können"

Und so gehen wir zu besagter Polizei nachdem Jisung mir erklärt hatte, was das überhaupt war. Jisung erklärte alles, zeigte ihnen das was wir von meinen Eltern hatten und sie waren einverstanden zu schauen. „Warum, wen ich fragen darf, haben Sie keinen Kontakt mehr zu Ihren Eltern?" Fragt mich der Beamte und ich schaue fragend zu Jisung, welcher nur mit den Schultern zuckt. Scheinbar wusste er auch nicht ob die Wahrheit so gut war. Aber ich wollte nicht mehr in Lügen leben. „Kennen Sie dieses große Gebäude bei den Wäldern? Die Irrenanstalt?" Frage ich und zuerst schien der Beamte verwirrt zu sein, ehe ihm ein Licht aufgeht. „Meinst du das Labor, wo die Toten gefunden wurden? Das wurde vor fast einem Monat still gelegt, wegen Menschenexperimenten und den Toten. Die Wissenschaftler sitzen lebenslang und einige Wachen ebenfalls" Erklärt er. „Oh Entschuldigung, ist ‚du' okay?" Fragt er uns und wir beide nicken. „Naja wir wurden dort vergessen" Erkläre ich irgendwie auch wenn es eigentlich einfach war, doch den Polizisten fallen alle Gesichtszüge aus seinem Gesicht. „Ach du meine Güte, dann wart ihr in dem unöffbaren Raum! Wie seid ihr da raus gekommen?" Fragt er uns geschockt. „Wir hatten Glück und ein wenig Magie" Kichert Jisung und sieht mich an.

„Wie jetzt Magie?" Fragt der Beamte verwirrt und mustert uns. „In dieses Dollhouse sind immer nur bestimmte Menschen gekommen. Wir hatten Fähigkeiten und diese Wissenschaftler wollten sie erforschen, aber quälten uns nur" Erklärte ich ihm und er nickt. „Deswegen waren plötzlich alle von euch weg" Murmelt er und nickt. „Ich werde das öffentlich machen müssen, denn damals als plötzlich alle von euch weg waren, war das einer größten Skandale. Zwar mögt ihr gefährlich werden können, doch das kann man sicherlich trainieren" Überlegt er und ich nicke.

„Ach und ich habe die Adresse deiner Eltern"

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Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich die restlichen Teile von dieser Story heute hochladen werde, damit sie endlich abgeschlossen ist.
Ich wünsche euch also ein gutes Lesen bis zum Ende oder so :))

Dollhouse of Horror // MinsungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt