Kapitel 41

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"Warum hast du mich aufgehalten?", fragte Hibiko leicht verärgert, welche einen kindlichen Ton in der Stimme hatte. "Weil du leichtsinnig deine Macht eingesetzt hättest.", kam es prompt von Yamata, welcher seinen Kopf etwas nach unten geneigt hatte. Hibiko jedoch, versuchte in seiner Erklärung seinen Schleim wieder von sich bekommen und erinnerte sich daran, wie sie als Kind im Dreck gelandet war. Wenigstens war es heute nicht so.

"Hör mir gefälligst zu du Gör!", kam es etwas lauter aus Yamata, weswegen Hibiko etwas zusammen gezuckt war. Yamata konnte laut werden? Mal etwas ganz neues.

"Ich habe keine grosse Lust, dass ein kleines Mädchen wie du so mächtig ist, mich rufen kann. Aber rufe mich nicht bei solch einem Kinderkram!", schimpfte er nun, weswegen Hibiko ihr Gesicht leicht verzogen hatte. "Ja..", brummte sie leicht und fühlte sich wie, wenn ihr Vater sie für etwas dummes tadeln würde.

Ihr wurde ebenfalls bewusst, dass Yamata keineswegs wie Manda war. Ihr vertrauter Geist war eine Mischung aus Faulheit und Intelligenz, was tatsächlich zu einem Nara sehr ähnlich war. Doch hier war Yamata sehr erwachsen und wusste wohl, wie er sie bremsen konnte.

"Du hättest beinahe meine Kraft aktiviert und da musst du äusserst vorsichtig sein. Dass du stark bist, weis ich. Aber du hast dein zweites Kekkei Genkai bisher nie gegen jemand angewendet. Zusätzlich dein Mangekyou Sharingan ein zu setzen ist ebenfalls riskant."

"Ich habe es ja schon verstanden..", maulte die Zwölfjährige. Yamata wollte sie einfach nur beschützen und hatte sich deswegen so entschieden. Es ihm böse zu nehmen wäre also falsch. "Gut, dann gehe ich jetzt wieder.", kam es leicht brummend aus Yamata, welcher in einer grossen Wolken verschwunden war.


Wieder alleine in dem Wald, nahe des Verstecks, atmete Hibiko aus. Sich aus zu toben war also wegen ihm zu Nichte gemacht worden. Wie nett. Vielleicht hätte es jemand gegeben, mit welchem sie sich hätte messen können.

Mit leicht betrübten Gedanken dazu, lief Hibiko nun in das Versteck, damit sie sich waschen konnte. Doch weit kam die Uchiha nicht. Denn als diese im Versammlungsraum vorbei laufen wollte, erklang eine verbitterte Stimme von Orochimaru, welcher wohl keine gute Laune hatte.

"Hibiko, komm zu mir." Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf ihrem Körper, weswegen sie nicht weiter Zeit verschwendete und mit einem monotonen Blick zu ihm gegangen war.

"Du hattest eine Aufgabe.", sprach Orochimaru gleich, welcher nicht gerade gut aussah. "Yamata hat sich dazu entschieden abzuhauen.", sprach Hibiko ehrlich und schob es einfach der Schlange zu. "Ich hätte beinahe mein Mangekyou Sharingan verwendet und er dachte, dass es zu riskant gewesen wäre."

"Da muss ich Yamata recht geben..", atmete Orochimaru aus, welcher den Grund einfach wissen wollte. "Aber unser Plan hat trotz allem gut funktioniert. Konoha wird erst einmal sehr vorsichtig gegenüber Sunagakure sein.", erklärte er und senkte seinen Kopf.

"Wie du siehst, sind meine Arme nicht mehr zu gebrauchen." Nein, dass hatte Hibiko nicht gesehen. Der Hokage war wohl doch nicht so schwach wie er gedacht hatte. "Er hat meine Jutsus versiegelt bevor er dafür selber starb."

"Heisst dass, ich habe kein Training mehr?", fragte Hibiko einfach und hörte ein leises Geräusch von Kabuto. "Dein Training geht weiter, aber wir suchen nach einer Lösung, damit Orochimaru seine Arme wieder bewegen kann."

Kurz darüber nachdenkend, blickte Hibiko die Beiden an. "Sucht doch mach dieser Tsunade.", meinte sie dazu und wurde von Orochimaru wissend angesehen. "Tsunade.."

"Man sagt doch, dass sie aus Konoha die beste Medizinerin ist. Sie wird sicherlich eine Lösung dafür haben.", zuckte die Uchiha mit ihren Schultern, ehe sie ihnen den Rücken zugekehrt hatte. "Bis wir zurück sind, solltest du dich darauf gefasst machen, dass wir deinen Zwillingsbruder zu uns holen werden."

"Jaja...", wank Hibiko ab, wobei sich ihr Gesicht verärgert verzogen hatte.

Zwillings-Echo Kiba FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt