Nachdenklich, wartete Itachi Uchiha vor der Tür, welche neben ihm war. Der Grund dafür war, dass seine liebe und fürsorgliche Mutter gerade dabei war, seine neuen Geschwister auf die Welt zu bringen. Geschwister, auf welche sicher Junge seit Monaten gefreut hatte, es aber nie so rüber gebracht hatte. Eigentlich ganz einfach. Seine Gedanken spielten schon seit Jahren in einer anderen Liga, was kaum einer verstehen konnte. Es war nicht lange her, seit sein Vater ihn mit auf das Schlachtfeld genommen hatte um ihm den grossen Krieg zu zeigen.
Seit jenem Tag, dachte Itachi über vieles nach. Über das Leben, aber auch über den Tod. Selbst für ihn gab es schon einmal ein Moment, in dem er sterben wollte, weil er keinen Sinn für das Leben gesehen hatte. Ein richtiger Grund hatte Itachi nicht wirklich, aber er hatte sich letzten Endes doch noch um entschieden.
Sein Leben hatte er eigentlich einer Krähe zu verdanken, welche er in Richtung Abgrund sehen konnte. Diese flog um ihn herum und zeigte, dass es viele Gründe fürs Leben gab. Nur hatte Itachi bisher nichts gefunden, was ihm zu diesem überleben geben könnte. Wozu war er noch hier? Warum hatte er nichts durch gezogen?
Der Grund könnte hinter dieser einen Tür sein. Obwohl er an dieser Klippe noch nichts über die Schwangerschaft gewusst hatte, glaubte er, dass dies im Unterbewusstsein geschehen war. Dass er das Gefühl hatte, an etwas gebunden zu sein, was ihm am Leben halten sollte.
"Itachi, du kannst zu ihnen.", sprach die Ärztin, welche ihn aus seinen Gedanken geholt hatte. Seine dunklen Augen, richteten sich auf die Frau, ehe er einfach nur genickt hatte und hinein gegangen war. Fast schon geistesabwesend, könnte man meinen. Nur war Itachi erneut in seine kleine Welt gekommen und wurde neugierig, auf dass, was er gleich sehen konnte.
"Itachi.", lächelte Mikoto, seine Mutter, welche recht erschöpft ausgesehen hatte. Ihr sanftes Lächeln war allerdings an ihn gerichtet. Selbst wenn es ihr nicht gut gehen sollte, behielt sie dieses Lächeln immer bei sich. Eigentlich hätte er ihr grosse Sorgen bereitet, hätte er sein Leben wirklich beendet.
"Darf ich dir Sasuke und Hibiko vorstellen.", sprach die Uchiha, welche die Zwillinge in ihren Armen gehalten hatte, während sein Vater stolz neben dem Bett gestanden war. "Sasuke...und..Hibiko..?", kam es recht fraglich aus Itachi, welcher den Grund der Bedeutungen nicht wirklich verstanden hatte.
"Es gab einst ein starker Mann, welcher Sasuke Sarutobi genannt wurde. Ich dachte, es wäre schön, unseren Sohn danach zu benennen. Und Hibiko ist das kleine Echo davon.", lächelte Mikoto, welche sich diese Namen ganz gut überlegt hatte.
Leicht blinzelnd, blickte Itachi zu den zwei kleinen Gesichter, welche friedlich in ihren Armen ausgesehen hatten. Sein Herz schlug schneller gegen seine Brust. Ein neues Gefühl machte sich in seinem Körper breit, welches ihn leicht zum lächeln gebracht hatte. Das war es also, was ihn von dem Tod bewahrt hatte. Die aufkommende Liebe zu seinen jüngeren Geschwister, gaben ihm den Grund um alles für ein friedliches Leben für sie zu geben.
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Zwillings-Echo Kiba FF
أدب الهواةSchwäche bedeutet an sich nichts schlechtes. Eine Schwäche zu haben und diese auch zu zeigen war eher eine grosse Stärke, welche ein Mensch besitzen konnte. Aber was wenn es sich um die körperliche Schwäche handelte, welche seit der Geburt an einen...