Kapitel 78

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Leise lachte Hibiko, welche zwei kleine Nin-Ken Welpen auf den Armen hatte, welche mit ihren noch kleinen Zungen über ihre Wangen geleckt hatten. Es war eine gute und schöne Idee von Kiba gewesen, welcher mit Akamaru in der Nähe von ihnen war.

"Ich sagte doch..dass mich Tiere lieben..", kam es halbwegs lachend aus ihr heraus, während weitere Welpen sich um sie gescharrt hatten. Einige davon, legten ihre Pfoten auf ihre Oberschenkel hinauf, da diese selbst von ihr in die Arme genommen werden wollten.

Die Trauer war wie weg geblasen. Kiba verliebte sich bei diesen Anblick immer mehr in sie. Erst war es eine grosse Interesse gewesen, welche er gegenüber ihr gehegt hatte. Diese Interesse war allerdings nie verschwunden und hatte sich aus vielen Gründen in Liebe verwandelt.

Der genaue Ausgangspunkt kannte Kiba nicht. Aber er glaubte, dass es im Kampf damals gewesen war. Als er das wahre Gesicht von Hibiko gesehen hatte. Diese Energie, dieser Entschluss und dann die kindliche und schwache Seite. Und auch genau da, hatte auch Akamaru sie angefangen irgendwie zu mögen.

Damals war wohl Akamaru schon sehr wissend gewesen, was Hibiko betroffen hatte. Er hatte gemerkt, dass in ihr etwas war, was gefährlich werden konnte. Und gehasst, hatte er Hibiko nie. Akamaru wollte einfach seinen besten Freund beschützen, da er nicht gewusst hatte, auf welcher Seite Hibiko stand. Nicht gewusst hatte, warum sie in sich manchmal eine krankhafte Aura gehabt hatte.

"Hibiko..", begann Kiba zu sagen, als die Uchiha ihre Augen geöffnet und zu ihm gesehen hatte. "Huh?", kam es friedlich aus ihrem Mund und merkte, dass er etwas los werden wollte.

"Wärst du...glücklich, wenn du hier anstatt in einer eigenen Wohnung leben würdest?", fragte der Inuzuka, was ihre Augen geweitet hatte. Fragte er gerade wirklich, ob sie hier, bei ihm leben wollte?

"Naja..nur damit du nicht alleine bist..weist du.." Kiba kratzte sich nun etwas verlegen seinen Nacken, während sein Gesicht zur Wand gedreht wurden. Die rötlichen Wangen waren deutlich zu sehen, was Hibiko zum lächeln gebracht hatte.

"Ich..bin nicht alleine..", meinte die Uchiha zu dieser Aussage. Alleine war sie wirklich nie. Zumindest was man als zusammenleben zählen konnte. In den letzten Jahren war immer jemand um sie herum, auch wenn diese nicht zu ihrem Freundeskreis gehörten.

Alleine war nie jemand. Es gab immer Menschen um einem herum. Selbst wenn diese einen Hassen sollten. Aber wenn Kiba eher darauf angesprochen hatte, was ein heimisches Gefühl anging dann war sie wirklich alleine.

Ehrlicherweise hatte sie hier ein heimisches Gefühl. Lag sicherlich hauptsächlich daran, dass Kiba hier war. War das Heimat? Dass, was sie nie wirklich hatte?

"Ich..habe doch dich..", gab Hibiko selbst beschämt von sich, da Kiba selbst weit von ihr entfernt da gewesen war. Selbst wenn sie eine eigene Wohnung haben sollte, war er doch da.

Unfähig etwas zu sagen, starrte Kiba mit seinen Mund geöffnet die Uchiha an. Ihr Blick war leicht auf den Boden gerichtet, während die Welpen sich mittlerweile um sie gelegt und geschlafen hatten. Auf die Zwei, welche in ihren Armen waren, hatten ihre kleine Köpfe an ihre Brust gedrückt. Tiere liebten sie wohl wirklich.

"Ich..also..", stotterte Kiba, als Akamaru ein freches und belustigendes Bellen heraus gebracht hatte.

"Schnauze!", riefen die Verliebten gleichzeitig, wobei Hibiko gleich danach die Wangen aufgeplustert und ihr Gesicht weg gedreht hatte.

Zwillings-Echo Kiba FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt