Die Nacht nach dem Kuss war voller Emotionen. Gojo hatte mich fest in seinen Armen gehalten, und für einen Moment fühlte sich alles perfekt an. Er hatte nicht zugelassen, dass ich ins Gästezimmer zurückging. Stattdessen hatte er darauf bestanden, dass ich bei ihm blieb. Wir legten uns zusammen ins Bett, seine Arme um mich geschlungen, und ich fühlte mich sicher und geborgen.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, bemerkte ich, dass das Bett neben mir leer war. Gojo war nirgendwo zu sehen. Für einen Moment geriet ich in Panik, dachte an all die Sorgen und Ängste, die ich hatte, und fragte mich, ob er es vielleicht bereute.
Doch bevor ich zu tief in meine Gedanken abdriften konnte, öffnete sich die Tür, und Gojo trat ein. Er balancierte zwei Tabletts mit einem köstlich aussehenden Frühstück. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er meinen überraschten Ausdruck sah.
"Guten Morgen, Schlafmütze," sagte er und stellte die Tabletts vorsichtig auf das Bett. "Ich dachte, wir könnten gemeinsam frühstücken. Was hältst du davon?"
Ich setzte mich auf und blickte erstaunt auf das Frühstück vor mir. Frisch gebackene Croissants, Obst, Joghurt, und sogar ein paar Pancakes mit Ahornsirup. "Gojo, das ist unglaublich. Hast du das alles selbst gemacht?"
Er lachte und setzte sich neben mich. "Naja, ich hatte ein bisschen Hilfe von meinem Lieblingscafé. Aber ja, ich wollte dich mit einem besonderen Frühstück überraschen."
Ich griff nach einem Croissant und biss hinein, mein Herz immer noch schneller schlagend von der Überraschung und Freude. "Danke, Gojo. Das ist wirklich schön von dir."
Er lächelte und reichte mir einen Becher Kaffee. "Du verdienst es, Y/N. Nach allem, was du durchgemacht hast, wollte ich dir einfach einen schönen Start in den Tag bereiten."
Wir frühstückten gemeinsam, lachten und unterhielten uns über alles Mögliche. Es war ein friedlicher, schöner Moment, der mich die Sorgen und Ängste der letzten Tage vergessen ließ. Gojos Gegenwart war beruhigend und erfrischend, und ich genoss jede Sekunde davon.
Nachdem wir gegessen hatten, lehnte ich mich zurück und seufzte zufrieden. "Das war wunderbar, Gojo. Danke."
Er nahm meine Hand und drückte sie sanft. "Ich bin froh, dass es dir gefallen hat. Und ich möchte, dass du weißt, dass ich immer für dich da bin, egal was passiert."
Ich sah ihn an, meine Augen voller Dankbarkeit. "Ich weiß, Gojo. Und ich bin froh, dass du an meiner Seite bist."
Der Morgen verging in einer friedlichen Ruhe, und ich wusste, dass wir zusammen jede Herausforderung meistern könnten. Egal, was die Zukunft brachte, ich war nicht mehr allein. Mit Gojo an meiner Seite fühlte ich mich stärker und bereit, alles zu bewältigen.