In wie fern?

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Wir stiegen ins Auto um zum Psychater zu fahren.

Ich bin mir nicht sicher ob Sil weiß wo wir ihn hinbringen.

-Im 'Behandlungsraum'-

Sil:"Ich habe ungemeine Schuldgefühle."
Psychater:" Warum? Wem gegenüber?"
S:" Nico gegenüber. Er hat mich zweimal vorm sicheren Tot bewart."
P:" In wie fern?"
S:" Ich hatte schon mit meinem Leben abgeschlossen und mich auf ein Brückengeländer gesetzt um zu springen, als er kam und mich dort runtergezogen hat. Dann hat er mich quasi aufgesammelt als ich unter ner Brücke geschlafen habe."
P:" Und dann wollen sie ihm zumuten sich noch mehr Sorgen zu machen? Hören sie auf damit."
S:" Ich kann ihnen nichts versprechen, aber ich werde mein Bestes geben."
P:" Ich werde ihnen, und Herrn Seyfrid, jetzt meine private Nummer geben falls sie rückfällig werden sollten!"

P.O.V.-Nico

Ich tippte gerade die Nummer des Psychaters in mein Handy ein als Sil lächelnd aus dem Raum kam.

Er kann also doch noch lächeln.

Wir gingen zum Zug um nach hause zu fahren.

Am Bahnsteig angekommen mussten wir noch ein paar Minuten warten.

Ich legte meinen Arm auf Sil's Schultern um ihn davon abzuhalten sich vor den Zug zu schmeißen, oder sonst was zu tun.

Wir stiegen in den Zug un setzten uns in so einen vierer Sitz.

"Hey!" eine weibliche Stimme meldete sich hinter mir zu Wort.

Ich drehte mich um und entdeckte meine Schwester.

"Hey!" sagte ich leicht entnervt.

"Wo kommt ihr denn her?" grinste sie.

"Geht dich gar nichts an." sagte SilYan kaum hörbar.

Aber sie hatte es anscheinend doch vernommen.

"Du hast hier gar nichts zu sagen." sagte sie leise und starrte mich weiter an.

"Was willst du denn jetzt?" sagte Maxim während er sich aufrichtete um zu klingeln.

Noch bevor sie antworten konnte verließen wir die Bahn.

"Was war das denn?" fragte ich an Sil gerichtet.

"Ich kann dir das zuhause erklären, Nico." sagte er.

Wir gingen also wieder mal zu Tarek nach hause.

Nico Bori ... oder so ähnlich.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt