Erst Papa jetzt du (Teil-6)

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Hallo ihr Lieben!
Danke für eure Gute Besserungs Wünsche, mir gehts jetzt etwas besser. Während ich krank war, habe ich mir überlegt was alles noch passieren könnte. Und ich habe einige Ideen bekommen.
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Kennt ihr das? Jemand den ihr liebt ist nicht mehr bei euch? Tja so meine Lieben geht es Chris, und was macht unser Chris? Schokolade fressen?

Oh nein er macht was VIEL besseres und vernünftiges... also er findet es vernünftig. Er sauft sich voll, aber lest doch am besten selbst
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Chris POV:
Ich saß in der Bar und trank meine Flasche Wodka, meine Gedanken kreisten sich dauernd um Andreas. Jedes Mal stelle ich mir die Frage ‚ Hätte ich ihn retten können?' ‚Hätte ich seinen Tod aufhalten können?' auf diese Fragen hätte ich so gerne eine Antwort. Ich nahm meine Flasche zur Hand und trank den letzten Schluck Wodka auf Ex. „ Hey Kumpel! Hier behalte." Ich legte 20€ auf den Tresen und verschwand nach draußen in die Dunkelheit. Ich sah ihn den Sternenhimmel irgendwo da oben ist mein Bruder, mein toller Bruder den ich über alles geliebt habe und lebt mit unserem Vater glücklich da oben weiter, während ich da unten bin und meinen Schmerz wegtrinke. Ich spürte etwas nasses auf meiner Wange, es waren Tränen. Tränen des Schmerzes die mir von den Wangen liefen, eine Träne nach der anderen. „ Du hast versprochen immer für mich da zu sein.... Komm doch bitte zurück." sprach ich ganz leise und ging nachhause. Während meinen Weg nachhause dachte ich erneut an Andreas , Ob er bei Papa glücklich ist?'  ‚ Ob er sauer auf mich ist das ich ihn nicht retten konnte?' Ich hab's versucht! Ich habe alles versucht um dich zurück zu holen Bruderherz ich schwöre es!

Ich kramte in meiner Jackentasche um den Schlüssel für meine Wohnung zu holen. Als ich ihn fand öffnete ich die Türe und ging Richtung Küche wo ich mir eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank nahm und mich aufs Sofa schmiss.  Ich öffnete die Flasche und trank einfach drauf los, ich weiß nicht wie viele Bierchen ich an diesen Abend verschwinden gelassen habe, aber als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich einen dicken Schädel. „ Scheiße mein Kopf." Ich ging ins Badezimmer wo meine Medikamente waren, und nahm eine Kopfschmerztablette nahm und ein Glass Wasser. „ Bor, wer hätte gedacht das mich Wodka und Bier so stark umhauen könnte? Aber egal es hat geholfen meinen Schmerz weg zu bekommen." sprach ich zu mir selbst.

~ Am Abend~
Ich saß am Sofa mit einer Flasche Bier in der Hand und schaute TV als mein Handy klingelte, als ich aufs Display schaute sah ich das meine Schwester Lisa mich anrief. Ich nahm den Anruf an.

„ Hallo Schwesterherz, was gibt's?"  „ Hey Brüderchen, kommst du morgen zum Familien essen?"Eigentlich habe ich keine Lust dort hinzugehen, da ich gerade beschäftigt bin meinen Schmerz wegzutrinken, aber was soll ich ihr sagen? Nein ich saufe mich gerade voll? Nein danke da gibt es Streit. „ Ich weiß, es wird anders ohne Andreas sein.... Aber.... Aber wir müssen weiter schauen.... So scheiße es ist....komm morgen bitte. Wenn nicht für uns dann für Andreas." „ Okay, ich werde morgen um 14:30 bei euch sein." „ Danke Chris, das bedeutet Mama ganz viel, hab dich lieb. Und bitte saufe dich nicht voll."  Wie soll ich sonst meinen Schmerz wegbekommen? „ Mach ich schon nicht, hab dich auch lieb tschüss." damit legte ich auf und warf mein Handy irgendwo ans Sofa. „ Saufe dich nicht voll... was soll ich sonst machen? Ich kann das alles bald nicht mehr.... Ich schaff es nicht weiter zu machen! ICH WILL ZU DIR ANDREAS! WIESO MUSSTEST DU VON UNS GEHEN!" schrie ich mir aus der Seele und fing an zu weinen „ ICH WILL DAS DIESER ALBTRAUM AUFHÖRT! ICH WILL DICH ZURÜCK! ICH WILL DICH ZURÜCK ANDREAS! ICH BRAUCHE DICH DOCH!" schrie ich unter Tränen.

OneshotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt