Sie wurde zur Vampirbraut

25 0 0
                                    

Lachend sah er von seinem Platz auf einem der Häuser zu wie sie einen der Wölfe Jagt die wieder einen ihrer Hasen gerissen hatte. Mit einem Gewehr jagte sie ihn und einige der Dorfbewohner kamen raus um dem wiederholenden Schauspiel beizuwohnen. Einer der Dorfbewohner rannte ihr nach und stellte sich dem Wolf entgegen der seine Beute fallen ließ und sich auf den Boden legte. Die Jungen der Wölfin kamen angerannt und als sie das sah senkte sie das Gewehr und ging auf die Wölfin zu. Der Dorfbewohner sah zu der jungen Frau und als sie ihm andeutete das er gehen soll verschwand nicht nur er sondern auch die anderen Dorfbewohner. „Du willst nur deine Jungen durchbringen." sagte sie liebevoll und schulterte das Gewehr eh sie vorsichtig auf die Wölfin zuging. Zutraulich ließ sie sich durch ihr graues Fell streichen und sah in die blauen Augen der jungen Frau. „Kommt mit ich versorge euch." sagte sie und die Wölfin erkannte keine Lüge in den blauen Augen. Sie sah ihre Jungen an die noch klein und wackelig auf ihren Pfötchen sind und als sie aufstand verstand die junge Frau sofort. Sie nahm die Welpen auf ihre Arme und die Wölfin nahm die Beute und folgte der jungen Frau. Auch er folgte über die Dächer der Jungen Frau und sah einen Mann aus dem Haus des Hofes kommen. „Mary du kannst keine Wölfe mitbringen. Die Tiere brauchen ihre Freiheit." sagte er und sie sah ihn böse an. „Siehst du nicht das sie mir bereitwillig ihren Nachwuchs anvertraut und Schutz sucht? Finn sie ist kein Wildes Tier. Sie ist eine Mutter die sich um ihren Nachwuchs sorgt. Das haben auch unsere Eltern getan als sie noch lebten." sagte Mary und er stellte fest das beide das selbe braune Haar und die selben blauen Augen haben. Die Wölfin sah Finn an und legte zum Beweis ihrer Treue den Hasen vor seine Füße. Als er das sah lächelte er und ließ die Wölfin eintreten die sich auch von ihm bereitwillig über das Fell streicheln ließ rein. „Na gut." sagte er, nahm den Hasen und ging in die Küche. Das Tier Machte er zum Futter für die Wölfin und die Welpen. Mary setzte die beiden Welpen auf einen Teppich und holte ein größeres Gehege das sie in die Stube stellte und mit einigen Decken auspolsterte eh sie die beiden Welpen reinsetzten und die Tür des Geheges offen ließ. Finn stellte die beiden Schalen mit Wasser und Futter in das Gehege und die Wölfin ging zu ihren Welpen in den Käfig. Erst da sah Mary die Wunde an der Pfote und ging auf die Wölfin zu. „Na komm ich verbinde deine Pfote." sagte Mary und die Wölfin ließ sich Helfen. Das ausgerechnet dem Jungen Mann der sie beobachtete die Wölfin und deren Jungen gehörte stellte sich einige Tage später heraus als er Nachts vor dem Hof der beiden stand. Er wollte Mary sehen die sich mit der Aufnahme seiner Wölfin ihren Platz in seinem Herzen einnahm und als er klopfte ging Mary in einer Hose und einem Top an die Tür. Aus roten Augen sah der rothaarige sie an und Mary wich einen Schritt zurück. „Hallo ich heiße Daniel Shikara und sie haben meine Wölfin und ihre Welpen aufgenommen. Ich möchte ihnen danken und sie bitten mich zu begleiten." sagte er höflich und verbeugte sich unterwürfig vor ihr. Mary sah ihn an und ging noch einen Schritt zurück. Sie hatte von ihm und seinem Vampirclan gehört und hatte demnach auch Angst das selbe Schicksal zu ereilen wie ihre Eltern einst. „Nein ich komm nicht mit." sagte Mary und Daniel lächelte. „Ich komme nächste Nacht wieder und bitte sie noch einmal mit mir zu kommen." sagte er und drehte sich lächelnd um. Sein Lächeln zeigte seine spitzen Eckzähne und Mary sah ihn weiterhin an als er sich umdrehte. Über seine Schulter sehend hob er seine Hand und auf dieser entstand eine schwarze Rose. „Nimm diese Rose als ein Geschenk von mir." sagte er und legte die Rose vor die Tür. Finn der alles gehört hatte sah Daniel nach und dann Mary an die die Schwarze Rose aufhob und an dieser roch. Der sanfte Rosenduft zog sich in ihre Nase und sie lächelte kurz. „Mary ist alles ok?" fragte Finn der mitbekam das seine Schwester sich Sorgen machte. „Nicht wirklich." sagte sie und Finn nickte. In der Nächsten Nacht klopfte Daniel wieder und bat auch wieder das Mary ihn begleitet. Als sie wieder ablehnte sah Daniel die lächelnd an und legte diesmal statt einer Rose einen kleinen Strauß hin. „Ich komme noch einmal. Wenn du wieder nein sagst hole ich dich in den Nächsten Wochen." sagte Daniel und Mary sah ihn an. Das er sie mit du ansprach störte sie nicht und in der nächsten Nacht kam er wieder. „Hast du dich entschieden?" fragte er und Mary sagte wieder nein. „Na gut. Bereite dich vor. In den nächsten zwei Wochen werde ich dich holen und zu einem versteckten Anwesen bringen." sagte Daniel und ließ einen größeren Strauß da. „Achte auf die Rosen jeden Tag verblüht eine Rose. Noch bevor die letzte Rose verblüht ist komme ich dich holen." sagte er noch eh er ging. Finn sah seine Schwester an und hatte bereits die Sorge in Daniels Stimme gehört. Es war kein Geheimnis das Daniels älterer Bruder hinter Mary her war. Denn nur ihr Blut konnte einen Vampir die Macht geben nicht verletzt zu werden. Genau das war auch der Grund wieso er seine Schwester in einem unscheinbaren Dorf versuchte zu verstecken. Gerade als in der Vase nur noch drei Rosen standen packte Mary vorsorglich eine Tasche. Finn half ihr und legte einen sehr alten Dolch in ihren Rucksack von dem sie nichts ahnte. Er machte sich sorgen und das wusste Mary. Gerade als Mary in der Nacht losgehen wollte stand Daniel vor der Tür und fing sie an. „Komm ich bring dich weg." sagte er und Mary rannte an ihm vorbei und in den Wald. Daniel lächelte und folgte ihr über die Bäume in diesen. Noch ehe er reagieren konnte sah er wie sein Bruder vor Mary sprang und sie grinsend ansah. „Ah da bist du endlich." sagte der ältere und Mary sah ihn mit geweiteten Augen an. Sie kannte ihn und hatte das Bild im Kopf das er ihre Eltern tötete. Daniel sprang vor Mary und stellte sich seinem Bruder. „Ach nein das Nesthäkchen versucht einen Menschen zu retten." sagte sein Bruder lachend und Daniel sah ihn weiterhin an. „Lass sie in Ruhe Kai." sagte Daniel und Kai lachte spöttisch eh er Daniel ansah. „Du kennst die Regel Brüderchen. Sie gehört dem ältesten und nicht dir." sagte Kai und hinter ihn trat eine Frau. Sie sah Daniel an und lächelte. „Daniel nimm sie und renn!" sagte sie und schlug Kai zur Seite. „Mutter." sagte Daniel und griff nach Marys Arm. Noch ehe Mary reagieren konnte rannte Daniel los und sie fiel fast über eine Wurzel. Ihre Hand loslassend hob er sie auf seine Arme und sprang auf einen Ast eh er durch die Bäume mit ihr zu einem versteckten Anwesen kam. Als er Mary in der Haupthalle abstellte sah er sie an und zeigte in eine Richtung. „Die Treppe hoch das dritte Zimmer auf der Linken Seite ist deines." sagte Daniel und Mary sah ihn mit geweiteten Augen an. „Los geh ich verwische deine Spuren." sagte Daniel und drehte sich um. Er ging aus dem Anwesen und Mary ging in das Zimmer das sie bewohnen soll. Die Treppe knarrte als Mary jede Stufe betrat und das dunkle Holz des Geländers glänzte als wäre es gerade lackiert. Als sie das Zimmer erreichte öffnete sie die Tür und sah das helle Holz der Möbel das im Kontrast zum dunklen Holz der Haupthalle freundlich wirkte. Langsam lebte sich Mary im Anwesen ein und erkundete es gerade als sie etwas hörte. „Daniel Kai wird sie finden. Du weißt das es gegen die Regeln des Clans verstößt und du forderst deinen Vater heraus." sagte jemand und Daniel hörte man auf den Tisch schlagen. „Das ist mir egal. Soll Vater mich doch verstoßen. Mutter du weißt das sie bei mir besser aufgehoben ist." sagte Daniel und seine Mutter nickte. „Ich weiß. Es gäbe da aber noch etwas. Ich habe deinen Vater und Kai heimlich belauschen können. Kai sagte das wenn du sie in einen Vampir verwandelst sie zu deiner Braut wird. Aber solltest du es nicht schaffen er sie holen wird." sagte seine Mutter. Mary ging einen Schritt rückwärts und stieß gegen einen Tisch auf dem eine Vase stand. Sofort öffnete sich die Tür und Mary sah ihn an. „Es tut mir leid." sagte Daniel und seine Mutter stand hinter ihm. Sie lächelte Mary an die sich aufrappelte und in ihr Zimmer rannte. Ohne Daniel zu beachten folgte sie Mary und stand vor der verschlossenen Zimmertür. „Ich bin nur ein Machtinstrument." hörte sie Mary an der Tür weinen. Gerade als sie etwas sagen wollte stieß jemand die Türen zur Haupthalle auf und sie rannte zur Treppe. „Wo hast du sie Brüderchen?" hörte man Kai und Mary weitete ihre Augen. Sie sah ihre Tasche an die offen auf dem Bett lag und entdeckte den Dolch den sie nahm und aus dem Zimmer rannte. Gerade als sie sah wie Daniel und seine Mutter Kai gegenüber standen sah sie in die Augen die ihre Eltern auf dem Gewissen haben. „Ach da ist ja die Kleine. Unschuldig mit einem Dolch in der Hand." sagte er und Daniel sah Mary an. Kai rannte sofort zu ihr und grinste als er vor ihr stand. „Lass mich." sagte Mary und ging einen Schritt zurück eh sie sich umdrehte und rannte. „Ach das Spiel spielen wir." lachte Kai und ging ganz entspannt Mary nach. Das sie sich versteckte um den passenden Moment für ihre Flucht zu bekommen dachte er nicht. Als er gerade an ihrem Versteck vorbei lief kam Mary aus diesem und rannte in die entgegen gesetzte Richtung und aus dem Anwesen. Sie dachte sie kann entkommen und rannte weiter bis sie über eine Wurzel stolperte und den Dolch im fallen losließ. Sofort sprang sie auf, griff nach dem Dolch und rannte wieder. Bis sie zu einem Felsen kam und vor diesem hielt. „Nein." sagte sie mit geweiteten Augen und Kai stand plötzlich hinter ihr. „Hier geblieben." sagte er und griff nach ihrem Arm. Doch noch ehe er sie zu sich zog stieß Mary den Dolch in seinen rechten Arm und als sie diesen Zog hielt Kai sich seinen Arm. „Du kleine Hexe." sagte er und Daniel sprang zwischen beide. „Lass sie in Ruhe." sagte er und seinen Worten folgte ein Knurren. „Aber Brüderchen." sagte Kai und sein grinsen glich schon einem Lächelnd welches einem wütenden Blick wich. „Geh mir nicht auf die Nerven." sagte Kai wütend und stieß Daniel zur Seite. Das Daniel in dem Moment Marys Arm Griff und sie schützend in seine Arme zog bemerkte Kai und lachte. „Was Daniel? Wieso schützt du sie? Wieso soll ich nicht die Unverwundbarkeit bekommen?" fragte Kai wütend und Daniel stand Mary noch immer im Arm haltend auf. „Weil...weil..." sagte Daniel und dachte angestrengt nach wie er es sagen sollte. Kai lachte. „Sag nicht das du dich in eine von den Van Helsings verliebt hast." sagte er lachend und Daniel sah ihn an. Er löste sich von Mary und schob sie hinter sich. „Schau dir den Dolch mal genau an. Er gehörte ihrem Großvater der unseren Großvater umbrachte. Nur stehen ihre initiale darauf. Also sei nicht lächerlich." sagte Kai und Daniel sah ihn an. „Es geht dich nichts an Bruder." knurrte Daniel und sah Mary kurz über seine Schulter an. Der Vater der beiden sah lächelnd zu wie sich seine Söhne anknurrten und wartete ab ob sein jüngster Sohn es war macht was er noch vor einem Jahr sagte. Daniel biss in sein linkes Handgelenk und als Kai das sah weitete er seine Augen. „Sie wird nicht durch dich sterben und die Unverwundbarkeit gebührt nur ihr. Sie ist meine Braut und ich schütze sie mit meinem Leben." knurrte Daniel, drehte sich um und sah Mary an. „Trink einfach und werde zu meiner Braut." sagte er und Kai wollte gerade auf Daniel zu schnellen als sein Vater dazwischen sprang. „Lass es Kai du siehst das dein Bruder sie liebt." sagte er und auch seine Mutter stellte sich zu ihrem Mann. „Aber Vater." sagte Kai und Mary sah erst die Mutter an eh sie ihre rechte Hand um Daniels linken Arm legte und sein Handgelenk zu ihrem Mund führte. Wie in Trance tat sie dieses und trank das Blut eh sie das Bewusstsein verlor und Daniel sie auffing. Daniel hob sie auf seine Arme und brachte sie zurück ins Anwesen und ihr Zimmer eh er sie auf das Bett legte und zudeckte. Er setzte sich vor das Bett und wachte über ihren Schlaf den sie jetzt brauchte damit sich ihr Körper an den neuen Zustand gewöhnen konnte. Mary dagegen sah ihre Mutter die sie liebevoll an lächelte. „Mein Schatz du hast den bekommen der um dich anhielt." sagte ihre Mutter und Mary traute ihren Ohren kaum. „Komm setzt dich." sagte ihre Mutter und als Mary neben ihr saß lächelte ihre Mutter noch immer. „Daniel hat um deine Hand angehalten kurz bevor sein Bruder uns tötete. Damals sagten wir nein weil du nicht glücklich geworden wärst. Doch jetzt kannst du es werden weil du ein ewiges Leben bekommen hast." erklärte ihre Mutter und Mary sah mit geweiteten Augen zu wie ihre Mutter sich langsam auflöste. Daniel war eingeschlafen als Mary wach wurde und sich aufsetzte. Wieder begrüßte das Helle Holz der Möbel sie und sie stand auf eh sie zum Spiegel ging und sich selbst ansah. Ihre Langen braunen Haare hatten einen Rotstich und war so lang geworden das es auf den Boden reichte. Ihre Blauen Augen waren dunkler und wurden von kleinen Sternen geziert. Ihre Eckzähne wurden spitzer und sie sah ihr leichtes Lächeln. Langsam sah sie wie sich ihr Spiegelbild auflöste und nur noch ihre Kleidung zu sehen war. Leise schlich sie aus dem Zimmer und unterschätzte ihre neue Kraft. Statt die Tür leise zu schließen fiel diese laut ins Schloss und Daniel schreckte hoch. Er sprang auf und sah das leere Bett an. Lächelnd sah erster Tür und verließ das Zimmer. „Du warst eher wach als erwartet." sagte er und lehnte sich an die Wand neben der Tür. Mary sah ihn an und fing an zu schwanken. So schnell es ging fing Daniel sie auf und stützte sie eh er mit ihr in ein anderes Zimmer ging. Dort sah er seine Eltern an. Sein Vater lächelte leicht und stand auf. „Du bist der wahre Erbe des Clans mein Sohn." sagte er und Daniel setzte Mary auf einen der Sessel. „Mach langsam, du musst deine neue Kraft unter Kontrolle bringen." sagte Daniel und sein Vater nickte. Seine Mutter sah Mary an eh sie ihr eine Kette umlegte. „Die sollte dir in den ersten Tagen helfen mit der neuen Kraft umzugehen. Jeden Tag lässt die Kette zu das du etwas stärker bist und deine Kraft kontrollieren kannst." sagte sie und sein Vater sah Daniel an. „Kai war nie dazu bestimmt den Clan zu leiten. Er ist nur ein angenommener Sohn und du bist unser leiblicher Sohn. Kai hat jetzt keine Macht mehr weil du deine Braut hast." sagte sein Vater und Mary sah ihn an. „Aber wieso mich? Wieso mich trotz dem das mein Großvater eueren Vater tötete?" fragte sie und er sah sie an. „Weil nur du Daniel so lieben kannst und er dich bereits liebt." sagte sein Vater und wieder hörte man wie die Tür der Haupthalle aufgestoßen wurde. „Komm raus Bruder!" schrie Kai und Mary sah auf. Daniel ging aus dem Zimmer und Mary folgte ihm. Daniel sah Kai an und grinste. „Ach Brüderchen komm lass uns etwas spielen." sagte Kai und grinste genauso. Mary stellt sich neben Daniel und Kai sah sie mit geweiteten Augen an. „Nein." sagte er als er in ihre Augen sah. Daniel grinste weiterhin und man erkannte das er die neue Macht voll ausnutzten wollte. Die Macht die er mit dem Wissen bekam doch der Älteste zu sein. „Geh und Verlass mein Anwesen." sagte Daniel und sah kurz Mary aus dem Augenwinkel an. „Nein Verlass unser Anwesen. Meine Braut bekommst du nicht, Bruder." sagte Daniel und schnellte auf Kai zu. Er schlug ihn aus dem Anwesen und sah dann Mary an die runter sprang und sich in Daniels Arme warf. „Ich liebe nur dich." sagte Daniel und Mary küsste ihn einfach.

Vampire, liebe, Macht und KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt