Seine verlobte

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„Wieso steht das im Familienbuch?" fragte sich der kupferhaarige und setzte sich mit dem Buch seiner Familie auf einen der Sessel in der Bibliothek. Er wollte mehr über die Geschichte seiner Familie und der jungen Frau erfahren die er vor einigen Tagen sah. Er wusste nicht wer sie ist und hatte demnach auch nichts mehr von ihr gesehen. Das Glas neben ihm sah er nur flüchtig an eh sein Blick wieder auf dem Buch lag. „Junge du musst Blut trinken. Du hast seid zwei Tagen keines mehr getrunken." sagte hinter ihm eine Dame und er sah über seine Schulter. „Ja Mutter." sagte er und sie setzte sich ihm gegenüber. Nachdem jemand seinen Vater mit Silberkugeln erschoss hatte seine Mutter zwangsläufig den Clan übernehmen müssen und regierte mit eiserner Faust aber dennoch liebevoller Strenge diesen. „Daniel du suchst seid Tagen hier nach einem Anhaltspunkt wer die junge Frau sein könnte. Wieso kümmerst du dich nicht um deine Aufgaben?" fragte sie liebevoll und Daniel sah sie an. „Mutter ich muss wissen wer sie ist." sagte Daniel und jemand stürmte in die Bibliothek. Daniel trank gerade das Glas leer als der Störenfried ansetzte etwas zu sagen. „Wir haben eine junge Frau gerettet." sagte er und Daniel sowie seine Mutter hörten auf. „Wir haben sie in einem der Zimmer für die Bediensteten eingeschlossen weil sie trotz ihren Verletzungen und ihrer Erschöpfung gefährlich sein kann." sagte er und Daniels Mutter sah ihn an. „Gut bringt uns zu ihr." sagte sie und Daniel stand genauso wie seine Mutter auf. „Hier Kassandra legen sie das noch um." sagte er und Kassandra nickte. Sie nahm das Armband und befestigte es an ihrem rechten Handgelenk eh beide ihm folgten. „Lasst mich raus!" hörte man schon und um so mehr die drei dem Zimmer näher kamen um so schwächer wurde die Stimme bis diese verstummte. Kassandra nahm den Schlüssel von dem Mann entgegen und deutete Daniel sowie dem Mann an das beide vor dem Zimmer warten sollen. Kassandra betrat das Zimmer und sah wie die junge Frau auf dem Boden kauerte und kurz Davor war das Bewusstsein zu verlieren. „Hey Kind was ist denn mit dir passiert?" fragte Kassandra und lächelte aufrichtig die junge Frau an. Sie sah auf und blinzelte eh sie langsam aufstand und doch gegen Kassandra fiel die sie auffing und stützte. „Ich habe euch gefunden." sagte sie und fiel in die erholsame Bewusstlosigkeit. Kassandra legte sie vorsichtig auf das Bett eh ihr auffiel das die junge Frau einen Brief in ihrer Jackentasche hatte, den Kassandra nahm eh sie das Zimmer verließ. Den Brief öffnend las sie diesen und lächelte. „Du alter Reißzahn. Daniel du wirst dich um Mary kümmern. Sie bekommt ein anderes Zimmer und wird höchst wahrscheinlich einige Tage erst einmal schlafen. Der alte Freund deines Vaters hat sie zu uns geschickt damit sie sicher ist. Doch das sie erst 100 Jahre ist sollte dich nicht stören." sagte sie und wusste das ihr bereits 110 jähriger Sohn sich gut um Mary kümmern wird. „Mutter ist sie nicht schon alt genug um das ganze selbst zu schaffen?" fragte Daniel und Kassandra sah ihn an. „Ich habe etwas gesagt." sagte Kassandra und Daniel nickte ergeben. Das sie die junge Frau ist die er sah dachte er noch nicht bis er das Zimmer betrat. Mary lag friedlich im Bett und schien zu schlafen doch sie war bewusstlos und das bemerkte Daniel als er sie ansah und doch weitete er seine Augen. „Du bist zu uns gekommen, meine schöne." sagte er und setzte sich an das Bett. Einige Tage später trug Daniel Mary in das Zimmer neben seinem was Kassandra selbst für Mary einrichtete und legte sie ins Bett. Lächelnd sah Kassandra zu und wusste das Mary am nächsten Tag wach werden würde. Und so war es auch. Sie betrat das Zimmer und sah Mary an die am Fenster stand und raus sah. „Na wie geht es dir?" fragte Kassandra und Mary sah sie an. „Kassandra, Vater und alle anderen wurden von den Van Helsing getötet. Ich bin die letzte." sagte Mary und Kassandra nahm sie in den Arm. „Du arme. Du bleibst bei uns und mein Sohn wird dir hier alles zeigen." sagte Kassandra und Mary nickte. Daniel kam gerade in das Zimmer und sah Mary lächelnd an. Kassandra löste sich von Mary und sah Daniel an. „Mary das ist mein Sohn Daniel. Er wird dich hier unterstützen." sagte Kassandra und verließ das Zimmer. Daniel sah Mary weiterhin an und sie erkannte ihn. „Ich habe dich vor einigen Tagen gesehen." sagte sie und Daniel nickte. Er wusste das sie seine Frau sein soll. Er hatte sich in sie an dem Tag als er sie sah verliebt und das wollte er ihr später sagen doch erst einmal musste er sie für sich gewinnen. Mary ließ sich von ihm alles zeigen und einer der anderen Männer in Daniels Alter hatte genauso ein Auge auf Mary geworfen. Das machte sich bemerkbar als Mary alleine im Garten war und einen der Rosensträucher ansah. Hinter sie trat ein schwarzhaariger und lächelte. „Hallo ich bin Kevin." sagte er und Mary ließ die Rose an der sie roch los. „Hallo." sagte sie lächelnd und Kevin nutze ihre scheinbar wirkende Naivität aus und kam ihr näher. Das Mary immer einen Dolch bei sich trägt wissen nur Kassandra und Daniel die die Szene vom geöffneten Fenster aus beobachteten. „Wenn du nicht meinen Dolch in deinem Hals stecken haben willst gehst du auf Abstand." sagte Mary und zog schnell den Dolch eh sie Kevin auf den Boden warf und ihm diesen an den Hals hielt. Ihre blauen Augen wechselten zu einem bedrohlichen rot und er weitet seine Augen. „Ich sag es dir einmal. Halte dich von mir fern." sagte sie und stand auf eh sie den Dolch zurück in ihren Stiefel steckte und sich umdrehte. Kassandra lachte und Daniel sah Mary weiterhin an. „Kevin lass sie in Ruhe!" rief Kassandra und Kevin stand auf eh er knurrte und sie drohend ansah. „Sei froh das du Kassandras Schutz genießt." sagte er und Mary lächelte bedrohlich. „Kassandras Mann und mein Vater waren alte Freunde vergiss das nicht." sagte Mary und beschäftigte sich wieder mit den Rosen. Kassandra ging raus nachdem Kevin verschwand und schnitt eine der Rosen ab die sie Mary reichte. „Du brauchst eigentlich keinen Schutz aber dein Vater wollte das wir dich schützen." sagte sie und Mary lächelte traurig. „Vater sagte das er und sein alter Freund mich mit dessen Sohn verlobt haben. Ich trage den Ring bis heute und habe ihn auch nie abgelegt." sagte Mary und zeigte ihre linke Hand. Kassandra lächelte als sie den Ring sah und Daniel sah auf seine Linke Hand. „Mein Sohn trägt den selben Ring Mary und ist dein Verlobter." sagte Kassandra und Mary sah Daniel an. Beide lächelten und Daniel ging auf sie zu eh er sie küsste.

Vampire, liebe, Macht und KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt