Vampirfürstin

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Der Kampf um die Macht wurde mit allen Mitteln ausgetragen und genau ein kleines Mädchen wurde weit weg gebracht um vor diesem Machtkampf in Sicherheit zu sein. So wuchs sie bei ihren Menschlichen Zieheltern und ihrem von ihr genannten drei Jahre älteren Bruder Daniel auf. Ihre Mutter hatte sie bei Daniels Eltern gelassen und kehrte nach Siebenbürgen zurück. Ihre Menschlichen Eltern wussten das sie einen Vampir aufzogen und trotzdem liebten sie das kleine rothaarige Mädchen was mit Vorliebe beim kochen neben ihrer Ziehmutter stand und sich die Fleischreste einverleibte. Lächelnd sah ihr Ziehvater über die Zeitung sehen ihr zu wie sie mit Freude das rohe Fleisch aß. Er war froh selbst Tiere zu halten und beim schlachten half sie auch immer mit. Doch nach einigen Jahren wehrte sie sich dagegen mit beim Schlachten zu helfen. „ Ich könnte einen Blutrausch bekommen." sagte die mittlerweile junge Frau und hielt Abstand zum Schlachthaus. Ihr Ziehvater lächelte immer und nickte Verständnisvoll. Daniel half wie immer mit und ihn störte es nicht sie nicht dabei zu haben. Die anderen Helfer protestierten immer wieder und Daniel sah die vier jungen Männer an. „Lasst Mary in Ruhe sie weiß was sie nicht machen sollte." sagte er und hob immer zusammen mit seinem Vater einige Stücke des geschlachteten Tieres auf. Lächelnd sah Daniel Mary nach als sie Richtung Haus ging und auf das Dach sprang. Das er sich in seine Ziehschwester verliebte wusste niemand. Doch seid sie anfing weiblicher zu werden und ihre jetzige monotone aber doch liebevolle anfing zu zeigen konnte er nicht anders als sich in die junge Frau zu verlieben. Sein Vater bemerkte es schnell und belächelte das Verhalten seines Sohnes der wusste das Mary eigentlich die Erbin von Siebenbürgen ist. Mary setzte sich auf das Dach und sah in die Sonne und lächelte. Ihr war bewusst das sie kein Mensch ist und trotzdem konnte sie in die Sonne. Sie legte sich auf das Dach und sah starr in den Himmel. Doch als eine Erinnerung sich löste setzte sie sich ruckartig auf. „Was war das?" fragte sie und sah in eine Richtung. Einige Stunden später sah Daniel zum Dach und lächelte. „Hey Mary komm wir haben dir wieder eine Köstlichkeit gesichert!" rief er. Mary sah Daniel an und begann zu lächeln. Sie sprang wie immer in seine Arme und lachte. Das sie gerade einmal 20 ist vergaßen alle wenn sie die junge Frau lachen hörten. Daniel stieg in ihr Lachen ein und hob sie auf seine Arme. Lachend ließ Mary das mit sich machen und Daniel trug sie ins Haus. Dort stellte er sie auf den Boden und beide betraten die Küche. „Kira wir decken den Tisch." sagte Daniels Vater und Kira sah ihn an. „Ja Max denk dran für unsere Helfer mit zudecken." sagte Kira und stellte das Essen auf den Tisch. Die vier Helfer kamen in die Küche und sahen Mary an die sich setzte und die Löffel in die Schalen für Gemüse und Kartoffeln steckte. Auch die Kelle wurde von Mary liebevoll in die Soßenschale gelegt und Kira stellte einen Teller vor sie. „Miss wieso bekommt sie eine extra Portion?" fragte einer der jungen Männer und die anderen vier sahen zu wie Kira langsam aß. „Max wollen wir endlich die Wahrheit sagen?" fragte Kira und Max nickte. Doch noch ehe beide was sagen konnte klopfte es und Max ging zur Tür. Als er den älteren Mann ansah nickte er und brachte ihn in die Küche. Mary sah auf und stand auch auf als der ältere sich vor ihr verneigte. „Gräfin euere Eltern sind ermordet worden." sagte er und Mary sah ihn weiterhin an. „Wer war es?" hörte man Mary fragen. Ihr war seid ihrer frühen Kindheit bewusst das sie irgendwann ihr Geburtsrecht durchsetzten muss. „Es war der Freund eures Vaters." sagte er und Mary nickte. Sie drehte sich zu Kira und sah sie an. „Ich muss Kira." sagte Mary und zeigte mit ihrem Lächeln ihre spitzten Eckzähne. Daniel sprang auf und die vier jungen Männer sahen ihn an. „Mary ich lass dich nicht alleine auch wenn du ein Vampir bist." sagte er und die vier jungen Männer weiteten ihre Augen. Mary sah Daniel an und lächelte. „Du bleibst hier." sagte sie lächelnd und ihre Stimme duldete keinen Widerspruch. Mary verabschiedete sich von Kira, Max und Daniel eh sie dem Mann folgte und so nach Siebenbürgen zurückkehrte. Daniel sah seine Eltern einige Tage später an und sein Vater reichte ihm ein Gewehr. „Seid Jahrhunderten ist dieses Gewehr im Familien besitzt. Pass darauf gut auf und komm wieder." sagte Max und Kira weinte. „Mama ich komm wieder." sagte Daniel und lächelte wie immer. Einen Tag bevor Mary Siebenbürgen bestraft sah der ältere sie an und holte einen Umhang aus einer Kiste die um der Kutsche war. „Zieht den über." sagte er und Mary nickte. Sie zog den Umhang über und einen Tag später lief sie mit der Kapuze des Umhanges über dem Kopf in den Thronsaal des Schlosses. Der ältere brachte sie in eines der unzähligen Zimmer und eine Bedienstete zog der jungen Gräfin eine Uniform an. „Gräfin sie sind die Thronerbin und letzte Nachfahrin Draculas. Wir wollen ihnen unsere bedingungslose Treue zusagen." hörte sie jemanden an der Tür des Zimmers und sie sah auf. Sie nickte dem Soldaten zu und stand auf. „Ist er weg sodass ich meinen Thron besteigen kann?" fragte Mary und der Soldat nickte. „Ja er ist vor Monaten gegangen und hält sich momentan im Exil auf." sagte er und Mary nickte. Sie ging in den Thronsaal und setzte sich auf den Thron eh der Ältere ihr ein Diadem auf den Kopf setzte. So wurde Mary zur Fürstin von Siebenbürgen und ihr neuer Lieblingswort wurde die Bibliothek. „Du kannst nicht zur Fürstin. Sie ist am Studieren." sagte jemand in deiner der wachen stellte sich vor einen Mann. „Lass ihn durch. Er soll sein Anliegen vortragen." sagte Mary und rechnete nicht damit Daniel zu sehen. „Wie soll ich dich nennen?" fragte Daniel und Mary weitete ihre Augen. Sie sah auf und Daniel direkt in sein lächelndes Gesicht. „Was machst du hier?" fragte sie ihn und ging auf ihn zu eh sie sich in seine Arme lehnte. „Ich musste dir nach. Ich liebe dich und kann dich das nicht alleine machen lassen." sagte er und Mary sah auf. „Es ist zu gefährlich." sagte sie und Daniel lächelte. „Mir egal. Mary ich lass dich nicht alleine damit." sagte er und lächelte noch immer. Die Wache trat wieder ein und sah Mary an. „Fürstin er ist wieder da." sagte er und Mary sah ihn an. „Daniel bleib hier." sagte Mary und sah das Gewehr auf seinem Rücken. „Wo ist er?" fragte sie die Wache und als der Mann zum Fenster zeigte ging Mary auf dieses zu. Sie sah den Braunhaarigen an und grinste. „Stell dich ans Fenster und ziele auf den Boden vor seine Füße." sagte Mary und Daniel lächelte. Noch ehe sie Daniel am Fenster ließ küsste sie ihn kurz und ging der Wache nach. „Lasst mich in mein Schloss." sagte vor der Tür jemand und Mary lehnte sich hinter einer Wache und lächelte. „Seid wann ist es dein Schloss?" fragte sie und er sah die Wache an. „Was geht das einer Wache an?" fragte er und Mary lächelte breiter. Die Wache trat zur Seite und Mary zog während dessen das Schwert was die Wache bei sich trägt. Mary sah da Schwert an. „Seid ich hier Fürstin bin. Sei nicht albern aber gegen mich kommst du nicht an." sagte Mary die sich ihrer eigenen Stärke bewusst war. Daniel lächelte als er vor die Füße des Mannes schoss und sich versteckte. „Ach da haben deine Eltern dich versteckt. Bei Menschen." sagte er und witterte bereits Daniel. „Ja und ich bin behütet aufgewachsen um meinen Platz einzunehmen." sagte Mary und dachte einen Moment an die Zeit vor ihrer Krönung zur Fürstin von Siebenbürgen. Daniel stellte sich zu Mary und sah den vor beiden stehenden an. „Angst zeigt er nicht." sagte der Mann und Mary sah Daniel kurz an eh sie den Mann endlich ansah. Knurrend sah Mary ihn an und drohte ihm. „Lass deine Finger von Daniel, meinem Schloss und meinem Fürstetum." sagte Mary drohend und der Mann lachte. „Komm ich hab schon deine Eltern umgebracht also schaff ich dich locker." sagte er und trieb Mary dazu ihn anzugreifen. Das nutzte er, wich aus und trat Daniel durch den Thronsaal. Mary sah dem mit geweiteten Augen zu und wie Daniel Blutspuckend aufstand. Das animierte Mary dazu zu Daniel zu rennen und ihm aufzuhelfen. Der Mann ging auf beide zu und schlug Mary weg eh er Daniel am Hals griff und in seinen Hals biss. „Hm Fürstin ihr verpasst etwas." sagte er hämisch und Mary weitete ihre Augen. Das der Geruch von Daniels Blut sie in einen starken Rausch trieb um ihn zu schützen sah der Mann erst als er von Daniel abließ und eine Wache sofort Daniel wegbrachte. „Kümmert euch gut um Daniel." sagte Mary und immer mehr stieg die Mordlust in ihr. Sie stand auf und ging auf den Mann zu eh sie ihm in den Magen schlug und er flog.  Weiter auf ihn zugehend leckte sie über ihre Zähne und grinste. Sie griff den Mann am Hals und sah ihn an. „Du hast es gewagt meinen geliebten zu verletzten und fast umzubringen." knurrte Mary in der sah sie mit geweiteten Augen an. Mary biss ihm in den Hals und als sie ihn los ließ wies sie zwei Wachen an ihn in das dunkelste verließ zu bringen eh sie dem Duft von Daniels Blut folgte. Ein Tuch einer Bediensteten nehmend wischte sie das Blut aus ihrem Gesicht und rannte in das Zimmer in dem Daniel lag. Sie ging auf das Bett zu und biss in sein Handgelenk eh sie es an seinen Mund hielt und er es trank. „Trink mein geliebter." sagte sie und lächelte als Daniel schwach seine Augen öffnete. „Morgen geht es dir besser." sagte Mary und legte sich zu ihm. Langsam schlief sie ein und merkte am nächsten Tag als sie wach war das Daniel nicht neben ihr lag. Langsam stand sie auf und stellte fest das Daniel in ihr Schlafzimmer gebracht wurde. „Fürstin, wir haben Daniel neu eingekleidet und er erwartet euch im Thronsaal." sagte ein Bediensteter und Mary nickte. „Ich bin gleich unten." sagte Mary und als der Bedienstete nickend ging zog sie sich an. Als sie oben an der Treppe stand sah sie wie Daniel die aufräum' arbeiten überwachte und lächeln sah sie dem zu. „Bringt die Steine die wir noch brauchen können nach links und den restlichen Schutt raus." sagte Daniel gerade als eine der Wachen Mary sah und sich verneigte. „Die Fürstin." sagte ein anderer und alle Bediensteten verneigten sich als Mary die Treppe herunter kam. „Guten Morgen meine Geliebte. Wie hast du geschlafen?" fragte Daniel und sah Mary lächelnd an. „Sehr gut und du?" fragte Mary und Daniel sah sie an. „Mit einigen Unterbrechungen auch relativ gut." sagte er und Mary nickte. Sie sah prüfend sein Haar an und stellte lächelnd fest das sein Kupferfarbenes Haar rote Strähnen bekommen hatte. Als sie seine Zähne ansah die er lächelnd zeigte sah sie das auch seine Eckzähne spitzer waren. Sie reichte ihm ihr rechtes Handgelenk und lächelte. „Hier beiß rein und trink du brauchst es um raus zu können." sagte Mary und Daniel sah sie an. „Nicht hier." sagte er und Mary nickte stolz darüber das er in Gesellschaft anderer nicht seinen Trieben nachgab. Mary nahm Daniels Hand und beide gingen in die Bibliothek und dort stillte sie seinen Durst nach Blut. Einige Wochen und der Briefwechsel mit ihren Zieheltern später besuchten beide Kira und Max. „Hallo ihr beiden." sagte Kira und Max freute sich seinen Sohn unbeschadet wiederzusehen. Mary lächelte als die vier jungen Männer kamen und sie ansahen. „Kira ich bin Fürstin und Daniel habe ich zu einem meinesgleichen gemacht u ihn zu retten." sagte Mary und Kira nickte lächelnd. „Wir haben da eine kleine Überraschung für euch beide und die Tiere." sagte Mary und erzählte beiden das sie sofort packen müssen und auch die vier jungen Männer mitnehmen sollen." so wurde das gesamte Hab und gut samt Tiere, Geräte und die vier Helfer mit nach Siebenbürgen genommen. Dort hatten Mary und Daniel exakt den selben Hof noch einmal aufgebeut und genau dort sollten Max und Kira mit den Helfern um datieren leben. Aber noch eine Kleinigkeit haben Mary und Daniel vorbereitet. Denn beide wollten das Kira und Max für immer an ihrem Leben teilhaben und so mischte Mary jeweils nur einen Tropfen ihres Blutes in den Tee der beiden. „So hier ist noch ein schöner Tee." sagte Mary und Daniel lächelte. „Na los wir wollen das ihr an unserem Leben für immer teil habt." sagte Mary und beide tranken den Tee. „Ihr werdet keinen Blutrausch bekommen, weil ihr nur einen Tropfen Blut bekommen habt um euch nicht altern zu lassen und euch auf eueren Körper und die Kraft die dazu kam zu konzentrieren. Ich möchte euch so danken das ihr beide mich aufgezogen habt." sagte Mary und Kira die bereits ihre neuen Eckzähne spürte nahm sie in den Arm. „Schenkt uns Enkel das hätte mir auch gereicht mein Kind." sagte sie dankend und Max lachte. Als sich Kira von Mary löste sah Mary sie direkt an. „Gräfin, Fürstin kommt schnell Magda liegt in den Wehen!" rief jemand und Daniel seufzte. „Na los geh helfen." sagte er obwohl er Mary noch den Antrag machen wollte. Kira sah Mary verwirrt an die jedoch lächelnd ihre Hand nahm und mit sich aus dem Haus zog. „Kira du bist Gräfin genauso wie Max Graf ist." sagte Mary als beide das Zimmer betraten. Kira sah Magda an und übernahm sofort das Kommando. Mary stellte sich schützend neben Magda und hielt ihre Hand. Einige Stunden später gab Kira Magda das kleine Bündel und die Vampirin sah das Kind an. „Eine gesunde kleine Fledermaus." sagte Mary und lächelte. Kira und Mary verließen das Zimmer und gingen in den Thronsaal als Daniel sich direkt vor Mary kniete. „Ich muss nicht wirklich fragen?" sagte er verlegen und Mary sah ihn an. „Nein denn eigentlich muss ich das machen." sagte Mary und zog schon die Schatulle mit den Ringen ihrer Eltern. „Und die hatte er nicht." sagte Kira und Max stellte sich neben seine Frau. Magda kam mit ihrer kleinen Tochter auf dem Arm  stolz dazu und dankte Kira und Mary noch einmal. „Lass mich raten sofort hat meine Kira das Kommando übernommen?" fragte Max und Mary nickte lächelnd. So wurde Kira zur Hofhebamme und hatte Jahre später als Gräfin auch noch alle Hände voll zu tun ihre beiden Enkeltöchter mit zu erziehen.eines der Mädchen Trug den Namen von Marys Mutter Joylin und die jüngere war nach ihrer Urgroßmutter Mia benannt. So lebten sie glücklich.

Vampire, liebe, Macht und KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt