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Pov Josh:

Wow ich muss echt sagen ich bin immer wieder froh das ich doch das etwas teurere Bett genommen habe, denn es ist einfach so unglaublich bequem und ich kann so gut schlafen.

Ich muss sagen mit so einer guten Laune bin ich schon lange nicht mehr aufgewacht und wenn ein Tag schon so beginnt kann er einfach nur gut werden. Ich will mich nochmal etwas umlegen und mit mehr in mein Kissen kuscheln, doch irgendwie sinkt mein Kopf nicht so wirklich in das Kissen ein und irgendwie liege ich insgesamt etwas höher, als normalerweise. Doch erstmal ignoriere ich das einfach mal, denn es ist mir immer noch zu früh dafür. Ich atme einfach mal frei ein und genieße mein Leben einfach mal. Doch irgendwie ist ein neuer richtig angenehmer Geruch in meinem Zimmer und ich nehme mir als Ziel das ich später herausfinde woher dieser Geruch kommt, damit ich den dauerhaft in mein Zimmer bekomme.

Ich liege einfach weiter ruhig da und genieße einfach noch meinen Morgen bevor mein Wecker klingelt. Doch als ich etwas wacher werde, arbeitet mein Gehirn weit genug, dass ich hinterfrage was ich eigentlich gerade mache. Denn das hier kann nicht mein Bett sein oder zumindest stimmt irgendwas nicht.

Als ich meine Augen aufmache trifft mich kurz der Schock, denn das ist kein Kissen auf dem ich liege, sondern ein Mensch und zwar nicht irgendeiner, sondern Leon. Im ersten Moment bin ich einfach zu perplex um zu reagieren und im zweiten Moment möchte ich mich einfach nicht bewegen. Ich habe keine Ahnung wann Le seinen Wecker gestellt hat und irgendwie will ich nicht das er aufwacht, also bleibe ich einfach still liegen und beobachte seine freie Brust wie sie sich immer wieder hebt und sinkt. Und ich weiß nicht warum, aber ich möchte nicht das die Situation endet.

Also liege ich einfach weiter so da und versuche mich nicht zu bewegen, da mit Le ja nicht aufwacht. Ich kann echt nicht einschätzen wie lange ich noch so mit ihm da liege, aber ich kann einfach nur sagen das es unglaublich bequem ist.

Doch leider bleibt die Situation nicht die ganze Zeit so wie ich sie mir Wünsche, denn irgendwann, für mich leider immer noch viel zu früh, klingelt sein Wecker und ich merke wie er wach wird. Ich schließe schnell meine Augen und tue auch so als würde ich erst aufwachen. Als er sieht das ich an ihm gekuschelt bin reißt er erschrocken seine Augen auf und ich rolle mich wieder etwas weg von ihm, denn anscheinend hat er damit ein größeres Problem und irgendwie merke ich auch wie peinlich ihm das ist und das zeigt er mir auch als er anfängt zu reden.

„Ach du scheiße, das tut mir so unglaublich leid. Ich wollte das alles nicht, ich hätte nicht auch hier im Bett schlafen sollen, aber ich habe dich als ich nachts auf Toilette bin auf der Couch gesehen und ich konnte dich dort nicht liegen sehen, denn ich weiß ja wie unbequem das ist oder eher wie schlimme Rückenschmerzen man am nächsten Tag hat, weil ich bin schon ein paar mal beim Serie gucken eingeschlafen. Also habe ich dich in mein Bett gebracht und irgendwie dachte mein Hirn dann nicht mehr, denn ich war so müde und ich habe mich einfach auch hingelegt, weil ich so müde wahr und die Couch so unbequem. Aber eigentlich habe ich mich extra komplett auf die andere Seite gelegt zum Schlafen, aber anscheinend bin ich dir während wir geschlafen haben näher gekommen, aber das wollte ich echt nicht..." redet er so schnell das ich Gefühlt nur die Hälfte davon verstehe. Aber er schaut mir währenddessen auch nicht ins Gesicht, sondern spielt nur an seinen Händen. Ich kann dass einfach nicht weiter ansehen, also unterbreche ich ihn und drücke mit meiner Hand unter sein Kinn damit er mich angucken muss.

„Hey Le atme bitte erst einmal tief durch und warte mal kurz. Es ist alles gut okay? Ich muss dir eigentlich entschuldigen, denn ich bin ja der jenige der sich an dich gekuschelt hat. Ich bin dir wirklich dankbar das ich in deinem Bett schlafen durfte, denn ich glaube du hast recht und ich hätte ganz schön Rückenschmerzen bekommen. Außerdem habe ich kein Problem damit mit dir in einem Bett zu schlafen und du ja anscheinend auch nicht wenn du dich zu mir gelegt hast. Ich entschuldige mich nochmal das ich dir so nah gekommen bin, aber ich hoffe das war kein Problem für dich." Spreche ich aus, denn ich möchte wirklich nicht dass er ein schlechtes Gewissen hat obwohl er etwas nettes getan hat.

„Okay, dass ich schön, dass es für dich auch kein Problem ist und mich hat es nicht gestört. Ich fand es eigentlich ganz schon mal wieder mit jemanden einzuschlafen und nicht so alleine zu sein." Entgegnet er mir, doch bevor ich darauf eingehen konnte, redet er direkt weiter, denn anscheinend möchte er von seiner Aussage ablenken.

„Hast du Lust auf Frühstück, denn wir müssen jetzt echt aufstehen, damit wir pünktlich zum Training kommen." Entgegnet er mir und dann steht er schon auf und zieht sich schnell etwas drüber. Ich mache es ihm schnell nach und folge ihm in die Küche.

Zum Glück kenne ich mich in seiner Wohnung schon gut genug aus, denn er war schon so schnell weg, das ich ohne mein Wissen keine Chance gehabt hätte. Als ich auch mal ankomme steht er schon vor dem Kühlschrank und sucht nach etwas.

„Also Jo willst du dich im Bad schon mal fertig machen während ich den Tisch decke und so. Eine neue Zahnbürste ist in der ersten Schublade unter dem Waschbecken." Frägt er mich aber irgendwie habe ich bei seinem Ton keine Chance nein zu sagen. Also gehe ich ins Bad und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das er irgendwie bedrückt ist oder ihn irgendwas beschäftigt wegen gerade eben. Denn er nennt mich nie Jo, manchmal Josh meistens Joshi aber nie Jo, denn so nennen mich die anderen auch und wir haben uns eigentlich special Spitznamen für einander ausgedacht. Irgendwie verletzt mich das schon, aber ich weiß nicht warum. Mein bester Freund hat mich mal nicht bei meinem Spitznamen von ihm genannt und irgendwie fühle ich mich verletzt. Auch wenn ich es nie zu gegeben habe, hat es mir gefallen wenn er mich so genannt hat, denn das war etwas besonders zwischen uns beiden und er ist etwas besonders für mich. Wir sind nicht Freunde wie ich zum Beispiel mit Manu, Serge oder Leroy bin, Leon ist etwas besonders für mich. Aber warum eigentlich? Ich merke selbst, das ich am liebsten mit ihm Zeit verbringe und auch seine Umarmungen gerne nie loslassen würde, aber er gibt auch die besten Umarmungen. Bei ihm fühle ich mich immer geborgen und die sind immer so liebevoll, das man einfach nicht los lassen will. Aber irgendwie ist er trotzdem was besonderes, zwar fühle ich mich bei den anderen auch sicher und sie umarmen gut, aber Leon ist einfach Leon, er ist mein Leon und ich wüsste nicht was ich ohne ihn machen würde.

Erst jetzt fällt mir auf das ich gerade die ganze Zeit einfach nur gedankenverloren in den Spiegel gestarrt habe. Ich weiß zwar nicht wie lange, aber ich muss mich jetzt echt beeilen, denn nicht dass Leon auffällt, das ich länger weg war als man eigentlich brauchen sollte.

Meine Zähne sind schnell geputzt, mein Gesicht mit Wasser gewaschen und meine bei meinen Haaren brauche ich nicht so viel Styling, also war ich doch nach 5 Minuten draußen und bin schnell ich sein Zimmer gegangen um mich fertig anzuziehen.

Anscheinend ist er in der Zwischenzeit auch ins Bad, denn als ich wieder komme ist der Frühstückstisch voll gedeckt und Leon ist auch schon komplett fertig. Erst jetzt fällt mir auf wie süß dieses Bild vor mir ist. Leon steht da, auf mich wartend, und hat leicht rote Wangen, so als würde er warten auf eine antworte auf mich.

„Wow danke Leon, das sieht echt super aus, dass wäre echt nicht nötig gewesen." Sage ich ihm und er antwortet mir nur mit einem „gerne" während er sein Gesicht weg dreht, da er noch röter wird.

Dann setzten wir uns hin und essen zusammen. Als ich fertig bin helfe ich ihm noch aufräumen, da wir dann ganz schnell los müssen zum Training.

Sorry das am Mittwoch das Kapitel ausgefallen ist, ich hatte an dem Wochenende so viel zu tun und unter der Woche war jeden Abend irgendwas und mit meiner Ausbildung hatte ich auch noch stress da letzte Woche die letzte richtige woche war und diese Woche etwas entspannter wird. Deswegen hoffe ich das ich bin Mittwoch noch ein Kapitel geschrieben bekomme, sonst kommen ab den Ferien (nächste Woche) wieder regelmäßige updates. 

Aber ich hoffe natürlich das euch das Kapitel natürlich trotzdem gefällt.

Wann sollte man einfach aufgeben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt