9 ಇ In Flammen

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"Was soll das?" schrie Emilia mich an und stampfte dabei mit dem Fuß auf. "Warum hast du das getan?"

Ich konnte sie nur anstarren. Ihre Wangen waren gerötet, ihr Haar von ihren kürzlichen Eskapaden zerzaust. Sie schien auf einmal gewachsen zu sein. Sie nahm den ganzen Raum ein. Die ganze Welt bestand nur noch aus Emilia.

"Was willst du denn damit bezwecken, indem du mit dem erstbesten Typen hier rummachst? " fragte ich sie - kleinlauter als beabsichtigt.

"Was geht dich das überhaupt an?"

Ich öffnete den Mund um etwas zu erwidern, aber mir fiel nichts ein. Es ging mich nichts an.

"Hat es denn bei dir einen tieferen Sinn, dass du fast jede Nacht eine andere flachlegst. Musst du dir etwas beweisen? Oder läuft dir die Zeit davon, dass du teilweise nicht mal eine Nacht Pause machst? "

Ich schluckte, überlegte was ich sagen konnte.
"Willst du das denn wirklich? " fragte ich dann. Ich streckte meine Hand aus und wischte ihr den schwarzen Lippenstift des Typen vom Mund.

Sie blickte auf meine Hand und dann in meine Augen. Ich trat einen Schritt an sie heran, mein Atem beschleunigte sich, mir wurde warm. Sie bewegte sich einen Schritt zurück und stand mit dem Rücken an der Tür.

"Ich will mich einfach nur noch einmal richtig lebendig fühlen, bevor meine Chance darauf vielleicht vorbei ist. Das ist alles" sagte sie, meinem Blick ausweichend.

Sie drehte sich auf dem Absatz um und hatte schon die Türklinke in der Hand, als ich schnell auf sie zutrat, meine Arme seitlich neben ihren Kopf abstemmte und sie mit meinem Körper an die Tür drückte.

"Was machst du?" Sie versuchte sich halbherzig aus ihrer Position herauszuwinden. Dabei rieb sie mit ihrem Hintern an meinem Schritt. Mein Körper reagierte sofort auf sie. Ich beugte mein Gesicht zu ihrem Kopf und atmete den Apfelgeruch ihrer Haare ein. Dann nahm ich ein bisschen Abstand, strich ihre Haare zur Seite und küsste ihren Hals. Sie erschauderte leicht. Von außen drangen gedämpfte Bässe herein, welche die Tür hinter ihr leicht vibrieren ließen. Plötzlich drehte sie sich um und sah mir in die Augen. Sie packte mit beiden Händen meinen Hintern und zog mich an sich heran. Die Ansätze ihrer elfenbeinfarbenen Brüste hoben und senkten sich mit jedem ihrer schnellen Atemzüge.

Ich griff ihre Oberschenkel und hob sie nach oben, so dass ich zwischen ihren Beinen stand und sie zwischen mir und der Tür fixierte. Wir waren nun fast auf Augenhöhe. Sie starrte mich aus großen meerblauen Augen an, den Mund leicht geöffnet, die Wangen gerötet. Ihre Arme hatte sie um meinen Hals geschlungen.

Ich fasste mit einer Hand in ihre langen offenen Haare. Sie fühlten sich an wie Seide. Dann presste ich meinen Mund auf ihren und meinen Körper enger an sie. Emilias Griff um meinen Hals wurde fester als wir uns küssten.

Aber es war mir nicht genug. Als wir uns schwer atmend voneinander lösten, reichte ein Blick in Emilias Augen, um zu wissen, dass es ihr genauso ging.

Ich nestelte mit den Händen an ihrer Hose, während sie den Gürtel meiner Jeans öffnete. Dann entledigte ich sie ihrer Hot Pants. Schwarze Strapse zeichneten sich auf der Porzellanhaut darunter bis zum Saum ihrer Netzstrümpfe ab. Sie trug ein durchsichtiges schwarzes Höschen. Ich berührte es zwischen ihren Beinen, spürte wie feucht sie war. Dann zog ich ihr es ebenfalls über ihre Stiefel herunter. Ich erhob mich, öffnete meine Jeans. Sie zog sie zusammen mit meinen Shorts ein Stück herunter, bis mein Ständer sich herausdrückte. Ich drehte den Schlüssel im Schloss und griff ein schwarzes Päckchen, das auf einem kleinen Tisch neben der Tür lag und öffnete es. Emilia nahm mir das Kondom aus der Hand und rollte es routiniert ab. Ihr dabei zuzuschauen und ihre zarten Finger an mir zu spüren, machte mich noch härter. Ich wollte nur noch in ihr sein, packte mit beiden Händen ihren Hintern und hob sie hoch, dass sie wieder zwischen mir und der Tür klemmte. Emilia schlang beide Hände um meinen Hals, während ich schnell und heftig in sie eindrang und dabei ihr Stöhnen an meinem Ohr vernahm. Ich erstickte es, indem ich sie auf den Mund küsste. Ihre Nägel bohrten sich fest in meine Schultern, während ich meine Bewegungen beschleunigte. Ich ließ eine Hand zwischen uns gleiten und massierte sie mit meinem Daumen, während ich immer wieder fest in sie stieß, bis ein Beben durch ihren Körper ging. Sie hatte die Augen geschlossen und den Kopf nach oben gebeugt. Kleine Schweißperlen glänzten auf ihrer Nasenspitze. Ich beschleunigte meine Bewegungen weiter, stieß sie immer wieder heftig gegen die Tür, die mit jedem Mal leicht nachgab. Sie griff mit einer Hand in meine Haare und stöhnte auf. Ich spürte, wie die Anspannung ihren Körper verließ und ließ mich mit ihr in die Dunkelheit treiben.

 Ich spürte, wie die Anspannung ihren Körper verließ und ließ mich mit ihr in die Dunkelheit treiben

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Ich trat einen kleinen Schritt zurück und setzte Emilia langsam mit den Füßen auf dem Boden ab. Ihre Arme waren noch um meinen Hals geschlungen. Sie ließ sie hinabgleiten. Ich zog meine Hose hoch, bückte mich, um ihr Höschen aufzuheben und es ihr danach langsam nacheinander über ihre Füße zu streifen. Dann zog ich es sanft nach oben über ihre Beine und half ihr auf die gleiche Art mit ihrer Hose. Ich spürte dabei die ganze Zeit ihren Blick auf mir ruhen. Auch als ich wieder aufgestanden war, sah sie mich immer noch mit diesem unergründlichen Ausdruck an. Erschöpft legte ich die Hände an die Tür hinter ihr und atmete tief durch. Mein Blick fiel kurz auf das Samtband an ihrem Hals. Der schwarze Schmetterling, der daran baumelte, zitterte mit jedem ihrer hastigen Atemzüge. Wir standen eng beieinander und sahen uns in die Augen. Mein Herz raste, ich war voll von Adrenalin. Meine Sinne waren geschärft. Ich strich ihr die Haare aus der Stirn.

Von außen drang die Musik herein. Lucian Shroud durchschnitt mit der für ihn außergewöhnlich hohen verzweifelten Stimme das Grollen der Bässe:

"...deep down in the black shallows of your soul, i lost myself and could not reach you anymore."

Ein Schaudern durchfuhr mich. Ich beugte mich zu ihrem Ohr und flüsterte: "Du hast recht mit dem was du gesagt hast. Mir geht es genauso wie dir."

Ich wartete nicht auf ihre Reaktion und nahm ihre Hand. "Gehen wir nach Hause."

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