One in a milion

Kapitel 6

Du wachst auf. Deine Augen sind noch geschlossen. Trotzdem spürst du die Sonnenstrahlen, die auf dein Gesicht strahlen. ‚Heute wird ein guter Tag' Denkst du dir. Du setzt dich auf und checkst dein Handy

/137 neue Nachrichten von der Gruppe „Jimin ist Baby Mochi🍡 XD/

Du lachst ‚was sie diesmal wieder zum besprechen haben?'

Halsey: Good Morning☀️
Halsey: Na, pennt ihr noch?
Halsey: H
Halsey: A
Halsey: L
Halsey: L
Halsey:O
Mochi: Ja. Ich bin noch im Tiefschlaf
Mochi: Jetzt nicht mehr. Was willst du?
Halsey: Awww bist du sauer?🤭
Mochi: Was willst du?
Halsey: Ist ja gut. Beruhig dich.
Mochi: was ist jetzt?
Halsey: Nix
Mochi: Dein Ernst?
Halsey:XD
Mochi: ach so Jung kook will vielleicht heute auch mit uns mitkommen. Der hat Nix zu tun und ich hab bissl Angst dass wenn er alleine bleibt, dass das Haus dann in Flammen steht
Halsey: haha😂 klar. Also mich stört es nicht
Mochi: Ok dann gute Nacht

/weitere Sticker von Halsey❤️/

„Warte - WAS?! Jung kook kommt mit?! Och nee. Kein Bock auf den." Aus irgendeinem Grund hast du dich trotzdem sehr gefreut.

(Etwas später um 11:30)
Du hast dir heute besonders viel Zeit gelassen beim schminken, sowie beim anziehen. Nicht etwa dass du jemandem gefallen wolltest - nein du hattest einfach gute Laune.
Dein Handy klingelte und als du checktest wer dir geschrieben hat, bekamst du einen Schock

/Halsey❤️ hat 0137283997 (Jeon Jung kook) hinzugefügt/

Du bist so erschrocken, dass du dein Handy in die Spüle des Bades Falles ließt. ‚WAS?! Omg... warum bin ich so nervös? Y/n reiß dich zusammen!!!!!'
Du guckst in den Spiegel. Du checkst gar nicht was er geschrieben hat und gehst einfach raus. Doch als du die Treppen deiner Wohnung hinunterläufst läufst du plötzlich in einen Jungen hinein. „Eyyy pass doch auf" schreist du. Du rappelst dich auf und bekommst einen Schock. „J-Jung kook?! Was machst du denn hier?" stammelst du „hast du meine Nachricht nicht gelesen? Ich hatte gesagt dass ich hier eh noch einkaufen muss und dich deswegen abholen komme" ‚ach so, shit. Das waren also die Nachrichten' Du guckst beschämt auf den Boden. Er sticht dir freundschaftlich in die Seite und lacht. „Mach dir nicht so viele Sorgen" sagte er. Du sahst ihn erschrocken an ‚als ob er meine Gedanken lesen könnte' „Pff, als ob du wüsstest was ich denke" grummelst du genervt. Du gehst den schmalen Bürgersteigweg entlang und guckst erwartungsvoll zu ihm „kommst du jetzt auch mal endlich?" ‚irgendwie ist er anders als gestern' Denkst du ‚bilde ich mir das ein oder ist er nachdenklich? Ach Y/n!! Das bildest du dir nur ein. Er hat ja Recht. Ich darf mir nicht so viele Sorgen machen!!'

~Jung kooks Sicht~
Ich habe zwar gesagt, dass ich Y/n von zu Hause abhole, weil ich dort noch einkaufen gehe, aber ich bereue das irgendwie jetzt schon. Ich muss erstens nämlich gar nicht einkaufen und zweitens kann ich bald nicht mehr richtig geradeaus gehen. Meine Beine haben so extrem gezittert, dass als ich vor ihrer Haustür stand, nicht ruhig stehen konnte. Mein Herz schlug so schnell, dass ich immer Angst hatte, das wenn jemand vorbeigeht es jeder hören konnte. Ich hielt mich an der Tür fest. ‚Jung kook reiss dich jetzt zusammen. Du musst lockerer werden. Aber wie?' Ich rann ein paar Meter und dann wieder zurück. Doch immer sobald ich das Haus sah und die Zeit immer weniger wurde, wurde ich immer nervöser. Ich hoppelte von einer Stelle zur anderen. Ein Fan kam sogar auf mich zu und fragte ob alles okay sei. Das war mir sehr peinlich aber noch nie in meinem Leben hatte ich mich jemals so komisch gefühlt. Ich wusste absolut nicht damit umzugehen. Ich sehe jeden Tag so viele Fans, doch noch nie in meinem Leben hat mir jemand wie sie so einen Blick geben wie gestern. Ich wusste zwar nicht ob der Blick etwas Gutes oder Schlechtes bedeutete aber ich mochte ihn. Er hat in mir etwas ausgelöst. Diese Entschlossenheit. Sie hatte keine Angst vor mir. Sie sah mich nicht als Idol. Ich weiß nicht wie sie mich sieht aber ich möchte unbedingt noch so viel mehr über sie herausfinden!

Im nächsten Moment hat sich die Tür geöffnet. Ich war so in Gedanken gewesen, dass ich sie nicht einmal begrüßt hatte. Sie ist voll in mich reingelaufen. Mein Herz machte Luftsprünge und alles in mir wurde warm. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen als sie begann mich anzuschreien.
„J-jung kook?! Was machst du hier?"
Ich Blick als sie diesen Satz aussprach war unbeschreiblich. So erschrocken... Oder  erleichtert? Oder vielleicht doch verstört? Ihr gingen sichtlich viele Gedanken durch den Kopf. Doch sie wirkt immer so kalt. Irgendwie gefällt mir das.. sie ist so anders als die Fans. Alle rennen mir immer nur hinterher... sie rennt mir nicht hinterher aber ihre Blicke... sie muss mir nicht einmal hinterherrennen und ich weiß schon dass ich sie unglaublich mag.
In diesem Moment beschloss ich, dass ich dieses Mal die Person seien würde, die ihr hinterherrennt!