One in a milion

Kapitel 7

~wieder Y/n s Sicht ~

Schweigsam gingt ihr die Straßen entlang. Du musterst ihn ab und zu, jedoch sagst du nichts. ‚Hilfe... Ich habe das Gefühl ich kippe gleich um wenn er nicht weggeht. Was ist nur los mit mir? Er grinst mich immer so süß an... was findet er bitte so lustig? Pff der kann mich mal... mich einfach so aufzulachen...' deine Gedanken kreisten und du hast gar nicht gemerkt, wie ihr an dem Supermarkt vorbeigingt wo Jung kook eigentlich hätte reingehen sollen „Y/n, ich muss da eben nur mal kurz etwas holen. Warte hier okay?" du nicktest einfach nur. Als er weg war konntest du endlich wieder richtig atmen. Aber irgendwas fühlte sich auch jetzt noch komisch an. ‚War alles schon immer so schön bunt gewesen?' Du sahst in den Himmel und beobachtest die Vögel, wie sie umherzogen. Heimlich dachtest du dir ‚ eigentlich ... könnte das hier nicht schöner werden'
Kurz darauf kam er wieder aus dem Supermarkt raus. Er hatte nichts dabei. Aber er hatte einen Rucksack dabei ‚er hat seine Einkäufe da sicher reingetan' er kam auf dich zu und grinst dich an. Du wusstest nicht wieso aber du musstest einfach mitgrinsen. ‚Y/n!!! Was machst du denn?!!! Warum grinse ich?!! Nein!! Ich muss mich besser zusammenreißen!' Jung kook bückte sich und holte aus seinem Rucksack zwei Packungen Bananenmilch heraus. Eine Packung drückte er dir in die Hand ohne etwas weiteres zu sagen. Er grinste einfach nur wieder. ‚... er hat das für mich gekauft? Was? Wieso? I-ich... aber ich... woher? Woher weiß er dass ich Bananenmilch mag?' ein warmer Schauer überkam dich und du wolltest gerade die Packung öffnen, als er dich fragwürdig ansah. „Hm?" fragtest du. Doch im nächsten Moment bemerktest du, dass er seinen Rucksack umräumte und er darauf wartete, dass du ihm eine Bananenmilch zurückgibst. ‚WAS?! DAS KANN DOCH JETZT NICHT SEIN ERNST SEIN!!' er hielt seine Hand ausgesteckt vor dich. Sein Blick mit seinen großen Augen schien hoffnungsvoll und mit großer Erwartung dass du ihm die Milch wieder zurück gibst. ‚DAS KANN DOCH JETZT NICHT SEIN ERNST SEIN!!!! ICH ICH ICH... Pff, der sieht was er davon hat!' deine Hand umklammerte die Milch feste, sodass sie schon Abdrücke deiner Hände hinterliess. ‚Ich würde ihm die Milch jetzt so gerne an seinem Kopf werfen' aber nein. Stattdessen hattest du eine andere Idee. Du nahmst seine Handy und halfst ihm hoch. Du drehst dich um und gingst einfach. ‚War das zu dramatisch? Nein. Er hat gerade mit meinen Gefühlen gespielt.' Du bliebst kurz stehen, drehst dich zu ihm zurück und fragst : „ kommst du?" er stand wie angewurzelt da. Du wusstest nicht ob du dich verguckt hast aber du meintest er wäre rot geworden. Aber das war dir auch egal. „M-magst du Bananenmilch?" fragte er und grinste dabei. Aber dieses Mal war es kein normales Lächeln mehr. Es war eins was man nicht identifizieren konnte. Es machte dir Angst „äh ja ich glaub schon..." „dann trink doch" sagte er und lachte. Er hatte seinen Rucksack wieder auf und nahm deinen Arm und zog dich hinter ihm her. „Eyyyy was ziehst du mich hinter dich her?" Du reißt dich aus seinem Griff. Die Stelle wo er dich berührt hat ist warm und es kribbelte überall. Du guckst beleidigt zu Boden. Er grinste und bückte sich zu dir, sodass er dir perfekt in die Augen sehen hätte können. Er nahm dein Kinn in die Hand und von  dein beleidigtes Gesicht hoch, sodass ihr euch nun sehr nahe standet. Du hattest das Gefühl du würdest träumen. Du hast gespürt, wie dir die Röte ins Gesicht geschossen kam. Deine Beine wurden wackelig und du konntest kaum deine Augen aufhalten. Seine Augen, die nun nicht so weil von deinen entfernt waren, guckten dich erwartungsvoll an. ‚Diese Tiefe... ich könnte ihn stundenlang anstarren... Aber warum macht er das überhaupt?' Dir war die ganze Situation sehr unangenehm, da ihr vorher nicht einmal richtig geredet habt. Die Stelle wo er dein Kinn mit seiner Hand festhält ist warm. Es kribbelt wieder alles in dir. Eine Weile verharrt ihr so. Dein Blick geht zu seinen Lippen. Der Pircing ist dir vorher noch gar nicht aufgefallen ‚wenn man ihn küsst... stört der dann nicht? Y/n!!! OMG WAS DENKE ICH DENN DA??? Aber jetzt mal ernsthaft... Würde er beim küssen stören... irgendwie... würde ich... das gerade unglaublich gerne ausprobieren... aber neinnnn ich kenne ihn doch erst seit ein paar Minuten!!!' un trotzdem sich alles in dir gewehrt hatte ihn nicht zu küssen - er kam dir immer näher, bis sich eure Lippen schließlich dich berühten. 'Es fühlte sich gut an, weich an... Aber WAS MACHE IVH DA?!!' Plötzlvih bekamst du einen Schock. Du hast doch sofort von ihm losgerissen und dich von ihm weggeschubst. Etwas besorgt sah er dich an. " Was ist los?" Fragte er. Du wusstest selber nicht was los war. Du sagst ihn erschrocken an. Tränen stiegen dir in die Augen. ‚Y/n du kannst das nicht durchziehen. Du bist da nicht bereit dafür. Du kennst ihn nicht Mal. DU MAGST DOCZ MAX. Er war doch der, mit dem du um 01 Uhr Nachts telefoniert hast weil du nicht schlafen konntest. Und ihn solltest du einfach betrügen? Was bin ich für eine schlechte Freundin. Wir sind zwar nicht zusammen, jedoch gab er sich immer alle Mühe für mich da zu sein. Und das sollte ich einfach so aufgeben? NEIN!!!' Du wolltest deine Gefühle einfach nicht wahrhaben. Du hast Jumg Kook streng angeguckt und gesagt: „Komm. Wir müssen los" Du gingst in einem schnellen Tempo schon Mal vor. Er ist dir hinterherlaufen. Er versuchte seine Hand auf diene Schulter zu legen und dich zu bremsen, doch du schüttelst sie stur ab. „Was ist denn los?" Fragte er mit einem besorgen Unterton. Du sagst ihm genervt in die Augen ‚Y/n... Du musst das beenden' ein quälender Schmerz breitet sich in deiner Brust aus. Du musstest. Jetzt. SOFORT! „Jung kook... Ich... Weiss ja nicht ob du es genau so gemeint hast wie ich bei dem Kuss" „Doch!!! Das habe ich!!" Seine Worte klangen so verständnisvoll. Dir wurde übel. Du konntest das alles einfach nicht mehr. Du wolltest das auch gar nicht. Es war dir einfach zu viel „NEIN!! Eben nicht... Ich... Habe einen Crush... Und der bist nicht du. Also lass mich in Ruhe." Sagtest du. Der Schmerz in deiner Brust wurde größer. Alles zog sich zusammen ‚hatte ich das jetzt wirklich gerade gesagt? Aber... Das ist doch nicht wahr... Wieso habe ich das gesagt? Hm... Vielleicht ist es das Beste für mich.. ich bin einfach noch nicht so weit und um mit ihm darüber zu reden, haben wir ein zu schlechtes Verhältnis...' er stand da. Er sagte nichts. Er schaute zu Boden und beobachtete seine Hand. Du gingst weg. Ohne ein Wort zu sagen