One in a milion

Kapitel 3

Du stehst da. Ein sehr gut aussehender Koreaner ist auch da und da ist dieses Mädchen. ‚sie kommt mir so bekannt vor. Warum kommt sie mir so bekannt vor?' Plötzlich spricht sie dich an. „Hey, Entschuldigung aber ich glaube ich kenne dich" Sie lächelte dich an und in diesem Moment fällt es dir wieder ein, wer dieses Mädchen ist. ‚Das kann nicht sein. Nicht in meiner Familie' denkst du dir ‚ ist das nicht Halsey? Die Sängerin? OMGGGG AHHH' während du in Gedanken versunken sie einfach nur anstarrst bemerkst du gar nicht wie der Koreaner dich die ganze Zeit schon musterte

~Die Sicht des Koreaners (Jung kook)~
Ich frage mich immer noch warum ich jetzt mit Halsey mitkommen musste. Ich gehörte doch gar nicht zu ihrer Familie. Wir sind zwar gute Freunde aber den Grund hat sie mir nicht gesagt. Wir stehen hier seit über 30 Minuten einfach nur an der Wand und reden. So langsam wurde das auch langweilig - bis sie kam. Sie fiel mir sofort auf. Sie ist wunderschön aber schien so verunsichert. Am liebsten hätte ich sie umarmt. „Ey, Kookie. Was guckst du sie denn so an? Sie kriegt ja noch Angst" lachte Halsey. „Pff ich guck mir nur die Leute an also sag mal nix" grummelte ich. Sie guckte mich an und mein Herz begann zu rasen. ‚Ich fühle mich komisch'. Ich wollte ihr helfen. Aber ich konnte nicht.
Ich zog mir meine schwarze Mütze etwas tiefer ins Gesicht, um nicht erkannt zu werden. ‚Hat sie mich gesehen? Hat sie mich erkannt? Wo geht sie wohl gerade hin? Falle ich ihr genau so auf wie sie mir?' Ich sah oft Leute und Fans kommen und gehen, doch noch nie habe ich mich jemals so merkwürdig gefühlt ‚Reiss dich zusammen. Du hast jetzt echt keine Zeit für sowas!' Ich schaute nervös auf den Boden. Ich hatte die ganze Zeit nix gesgat und hatte Halsey auch nicht mehr zugehört „Kookie hörst du mir überhaupt zu?" „hm" machte ich nur und schüttelte den Kopf. In diesem Moment spürte ich ein Kribbeln in meinem Körper. Alles wurde warm und ich spürte, dass sie gerade an mir vorbeigegangen war. ‚Da steht sie - sie hat sicher keine Zeit für uns weil sie die ganze Zeit am Handy ist - sie hat wunderschöne Augen und so schöne Haare. Wie sie an die Wand gelehnt ist...' gedankenverloren starrte ich sie an, bis Halsey mir ein Zeichen gab, dass ich sie doch nicht so angucken sollte. Im nächsten Moment kam Halsey auf sie zu und sprach mit ihr. ‚Sie scheint überfordert zu sein... die Arme. Was bedrückt sie denn so?'

~Jung kooks Perspektive Ende ~

„D-du bist doch... bist du... bist du nicht Halsey?" Fragtest du. Halsey nickte lächelnd „Jap ganz genau!" Dir wurde plötzlich ganz warm ums Herz und du begannst zu strahlen. Du gingst auf sie zu in umarmst sie. Du wusstest zwar nicht wieso aber du hast dich in der Umarmung extrem sicher gefühlt „Darf ich vorstellen? Das ist Jeon Jung kook von BTS. Er ist ein guter Freund und ist mitgekommen weil..." sie brach den Satz ab und schaute auf den Boden. „Möchtest du mal alleine reden?" fragtest du. Sie nickte und ihr gingt hinter eine Ecke wo Jung kook euch nicht hören konnte. „Meine Großeltern sind sehr enttäuscht von mir" , begann sie, „ sie sagen mir immer, das ich mehr mit meinem Leben machen soll als nur Lieder zu singen. Ich hörte wie sie über mich lästerten und sagten dass ich wenigstens einen Freund brauche. Ansonsten kann ich mich schon mal von Ihnen verabschieden... sie würden uns nie wieder besuchen kommen. Ich wollte nicht dass das alles meine Schuld wäre wenn meine Familie kaputt geben würde. Deswegen... naja..." „ hast du diesen Jung Kook geben mitzukommen, damit sie denken, er wäre dein Freund. Klar, ergibt Sinn..." eine Träne rollte über Halseys Gesicht. „Ich werde so viel Ärger bekommen wenn das rauskommt. Wegen Hatern und so.." meinte sie. Du nicktest stumm und nahmst sie in den Arm.