Kapitel 10

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Du wachst auf. Deine Augen sind müde und sehnen sich danach, wieder zuzufallen. Du reisst dich zusammen. Das Gespräch gestern mit Halsey hatte dir sehr geholfen. Du guckst auf dein Handy

/3Nachrichten von Max💞 und 146 Nachrichten von Baby Mochi🍡 (privat)/

Und bekamst einen Schock. Was ist denn jetzt los?

Mochi: Hölllooooo
/Weitere 140 Sticker/
Mochi: Tut mir leid wegen gestern😭😭
Mochi: ich wollte dich ja nach Hause bringen
Mochi: aber es wäre komisch gewesen wenn ich etwas dagegen gesagt hätte, dass Halsey dich nach Hause bringt
Mochi: Es tut mir sooo leid😭😭😭😭
Mochi: Wegen mir konntest du jetzt mit niemandem reden

Du rollst mit den Augen. Das war mal wieder typisch Jimin. Macht sich immer Sorgen.

/Baby Mochi🍡 (Chat)/

Du: Ist doch alles gut😅
Mochi: wirklich? Du bist nicht sauer?
Du: Hööö warum sollte ich?
Mochi: Tut mir trotzdem leid😭
Mochi: Wegen mir hattest du niemandem zum reden
Du: Doch! Ich hab mit Halsey geredet
Mochi: OMG! Okay, supi!! 🥲
Du: Aber Jimin...
Mochi: Ja?
Du: Was hast du eigentlich mit Jung kook so geredet?🤨
Mochi: Nix besonderes. Er hat mir nur erzählt dass er dich voll hübsch findet
Du: WAS?
Mochi:Hahaha. Ne Spaß. Der Typ hat nix gesagt. Er hat mich nur die ganze Zeit richtig bescheuert angeguckt
Du: OMG erschreck mich doch nicht so
Mochi: Du liebst ihn ja wirklich sehr 😏🤭
Du: Pf halt die Fresse
Mochi: Hahaha
Du: ich muss jetzt los. Tschüss
Mochi: Byeee😘😘
Du: 😘😘

Etwas verärgert guckst du auf dein Handy. ‚Hm... irgendwie habe ich ein komisches Gefühl...' denkst du dir. ‚Diese Emojis...' Erschrocken guckst du auf dein Handy und realisierst jetzt erst wie ihr euch verabschiedet habt. ‚Dieser kleine... er könnte wirklich mit jedem flirten und es würde ihn nicht stören. Hat er denn keine Angst dass unsere Freundschaft dann kaputt gehen könnte?' Trotz all dem musstest du lachen. Das war genau das, was du an Jimin so mochtest. Du fühltest dich einfach wohl. Ihr seid wie Feuer und Wasser. Du denkst viel zu viel über alles nach, er macht sich stattdessen nicht so viele Sorgen, nur über bescheuerte Kleinigkeiten. Du bist ein sehr vorsichtiger Mensch, aber bist trotzdem eher extrovertiert sagen deine Freunde. Jimin dagegen ist etwas introvertiert aber auf keinen Fall vorsichtig. Lachend stehst du auf. Du gehst in die Küche um zu frühstücken. Du hörst schon von weitem, dass Besuch da ist. Verdutzt bleibst du stehen und hörst zu was geredet wird

Was du hörst: (***= du verstehst etwas nicht)

?:Ja natürlich
Deine Mutter: Es wäre so schön wenn sie sich kennenlernen würden
?: Klar ich kann ihn und seine Freunde gerne einmal einladen. Sie sind auch sehr be*******
Deine Mutter: Echt?
?: Ja! Sie haben *****************
Deine Mutter: Wow das ist ja ***********. Dann kann sie ja von ihnen *********

Du hörst auf zuzuhören. ‚Ähm... Über wen reden die da bitte?' Du hattest den Reiz einfach reinzuplatzen und mitzureden. Aber nein. Stattdessen schleichst du leise an ihnen vorbei und holst dir ein Brötchen. Mit Marmelade. Nie der ganzen Eile hast du die Frau, die da stehst hat nicht richtig angeguckt. Alles was du gesehen hast, war, dass sie einen Pony hatte mit kurzen, schwarzen Haaren. Du beeilst dich, wider schnellstmöglich da wegzukommen. Du hörst noch wie sie sagen

Die Frau mit dem Pony: Dann lade ich die Jungs nächste Woche Montag Mal ein. Und ihr könnt einfach dazu kommen

‚Oh nein!!! Was hatte Mama jetzt schon wieder vor?' Ein Kloss bildete sich in deinem Hals. Du kennst in dein Zimmer. Du atmest tief durch und machst dich fertig. Du hattest nämlich auch nicht mehr so viel Zeit, denn du hattest dich schon um 10 Uhr mit Max verabredet

Du gehst die Treppen hinunter. Du trägst einen schulterfreien Pullover und eine Overzize- Jeans. Außerdem ließ dich deine Mutter nicht ohne Mütze und Schal aus dem Haus. Du öffnest die Tür, die nach draussen führte. Es lag Schnee. Ein warmes, kuscheliges Gefühl überkam dich. Du spürst wie sich deine Backen rot färben. Du siehst deinen Atem in der Luft. Du guckst nach oben und schliesst die Augen. Du spürst die Sonnenstrahlen auf deiner Haut. Du öffnest sie wieder und gehst glücklich los.
Du magst zwar Jung kook aber trotzdem... Du bist sehr aufgeregt. Und das wurde auch nicht besser als dir Max plötzlich entgegenläuft und dich in den Arm nimmt. Du guckst ihn überrascht an, da du noch gar nicht so weit von deinem Haus entfernt warst. „Y/n!!!!!!!!! Ich hab dich so vermisst!! Ich wollte nicht auf dich warten, deswegen bin ich schon Mal vorgegamgen. " Dieses fröhliche Lächeln machte dich krank. Du konntest ihm nicht einfach so einen Korb geben. Du konntest einfach nicht. Doch was solltest du stattdessen tun? Du hattest keine andere Wahl. Du hattest so ein schlechtes Gewissen

One in a milionWhere stories live. Discover now