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Als ich am nächsten Morgen aufwache, fällt ein sanfter Lichtschein durch die schweren Vorhänge und erhellt das Zimmer in einem warmen, goldenen Ton. Ich liege eng an Tuan gekuschelt, meinen Kopf auf seiner Brust, während er ruhig schläft. Sein Atem geht tief und gleichmäßig, und ich kann spüren, wie sein Herz in einem entspannten Rhythmus schlägt.

Ich will diesen Moment nicht beenden und am liebsten für immer mit ihm hier liegen bleiben, aber die Vorfreude auf den Tag und das, was wir vor haben, lässt mich schließlich doch vorsichtig aus dem Bett gleiten.

Ich ziehe leise die Vorhänge beiseite und blicke nach draußen. Die Welt ist in einen sanften, frostigen Schleier gehüllt, als wäre sie über Nacht in Puderzucker getaucht worden. Perfekte Bedingungen für den Tag, den wir geplant haben.

Tuan regt sich, als ich mich zurück aufs Bett setze und ihm sanft über die Wange streiche. Sein dichter Vollbart kitzelt an meinem Fingerspitzen. "Guten Morgen", flüstere ich leise, während er die Augen öffnet und mich anlächelt. Er greift nach meiner Hand, zieht sie zu seinem Mund und platziert einen Kuss auf meinen Fingern.

"Guten Morgen," murmelt er, zieht mich zurück ins Bett und schlingt seine Arme liebevoll um meinen Körper. Er lässt seine Finger erst zärtlich über meinen Oberarm gleiten und an dem schmalen Träger meines schwarzen Negligés entlang, dann gibt er mir einen sanften Kuss.

Leise seufzt er. "Daran könnte ich mich gewöhnen."

"Oh ja, ich mich auch", antworte ich selig und schmiege mich etwas enger an ihn. Tuans nackte Haut riecht warm und männlich, mit einer Mischung aus holzigen Noten, sanfter Vanille und einem dezenten Hauch von Moschus.

Ich fahre mit dem Finger seine Bauchmuskeln entlang, die sonnengebräunte Haut spannt über seinem durchtrainierten Körper.

Er spielt mit einer meiner Haarsträhnen, wickelt sie um seinen Zeigefinger. Nur der seidige Stoff trennt seinen nackten Oberkörper von meinem und es dauert nicht lange, bis seine Hände sich begierig unter das edle Nachthemd schieben.

Er geht auf Erkundungstour, streichelt meinen Bauch und meine Brüste, liebkost jeden Zentimeter meiner Haut. Sehnsüchtig presst er seine vollen Lippen auf meine, küsst mich fordernd und leidenschaftlich.

Als er sich wieder von mir löst, bedenke ich ihn mit einem strengen Blick. "Benimm dich, wir haben dafür keine Zeit. Wir haben heute viel vor."

Er lässt seine Hand in meinem String gleiten und presst zwei seiner Finger zielsicher auf meine Perle. Ich beiße mir auf die Zunge, meine Augen flackern erregt. "Ich mach's schnell, versprochen", raunt er so heiser, dass sich mir die kleinen Härchen im Nacken aufstellen und all meine Zweifel davon schwimmen.

Nach einem intensiven Quickie, duschen wir und machen uns fertig, bevor wir fürs Frühstücksbuffet runtergehen.

In dem großen Saal herrscht eine gedämpfte Atmosphäre. Die Wände sind in warmen Beige- und Goldtönen gehalten, die Decken hoch und mit kunstvollen Kronleuchtern verziert, deren Kristalle im sanften Morgenlicht funkeln. Überall verteilt stehen runde Tische mit weißen Stofftischdecken. Der Duft von frisch gebackenem Brot, gebratenem Speck und aromatischem Kaffee durchzieht den Saal, während das gedämpfte Klirren von Geschirr und das leise Murmeln der Gäste die morgendliche Ruhe unterstreichen.

Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Auf langen, polierten Tischen erstrecken sich unzählige Speisen. Frische Croissants, eine Auswahl an süßen Gebäckstücken und diverse Brötchen stehen bereit. Dazu gibt es eine große Auswahl an Käse, von mildem Brie über kräftigen Roquefort sowie verschiedene Aufschnittsorten, darunter saftiger Schinken, würzige Salami und zarte Putenbrust.

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