Kapitel 14

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Verständnislos sah er mich an.
"Mittags erst?"
Ich nickte und lächelte.
Auf seinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus und er zog sich seine Jacke und seine Schuhe aus.
"Dann kann ich weiter schlafen!", rief er erfreut und rannte wieder ins Schlafzimmer.
Ich ging ihm hinterher. Yibo hatte seine Jeans und Socken bereits ausgezogen und zog sich gerade seinen Pullover aus, sodass ich meinen Blick an ihm herunter wandern ließ.
Die Boxershorts schmiegte sich perfekt an seinen Körper. Yibo hatte lange und sehr dünne Beine. Seine helle Haut war ein starker Kontrast zu dem Schwarz seiner Unterwäsche. Sein Oberkörper war ebenfalls sehr dünn, ein ganz leichtes Sixpack prägte seinen Bauch. Seine Arme waren wie der Rest seines Körpers dünn und seine Finger lang. Yibo war übernatürlich hübsch, schlichtweg perfekt.
"Genug gestarrt?"
Ich blinzelte erschrocken und sah zu Yibo hoch, der auf mich zu kam. Verlegen sah ich zur Seite.
"I-Ich..."
Yibo lächelte nur belustigt und hob mein Kinn an, um seine Lippen auf meine zu legen.
"W-Warum hast du nur deine Unterwäsche an?", stotterte ich, als wir uns lösten.
"Normalerweise schlafe ich nur so.", erwiderte er.
"Und warum hast du dann-"
"Ich wollte nicht, dass du auf Abstand gehst, weil ich fast nichts anhabe. Vor allem weil du gestern Angst hattest. Aber du hast mich sowieso schon so gesehen, also stört es mich nicht. Wenn es dir unangenehm ist, musst du es sagen! Ich kann mir auf wieder etwas anziehen."
Ich schüttelte den Kopf.
"Es stört mich nicht. Aber ich habe Angst, dass ich dich irgendwie berühre und du dich dann begrapscht fühlst...", sagte ich leise.
Yibo umarmte mich.
"Keine Sorge."
Vorsichtig hob ich meine Arme und erwiderte die Umarmung. Als meine Arme seine nackte Haut berührten, kribbelte mein ganzer Körper. Ich kam nicht umhin, meine Lippen kurz auf seinen Hals zu drücken.
Im nächsten Moment saß ich breitbeinig auf Yibos Schoß. Dieser hatte seine Hände besitzergreifend an meiner Taille platziert und seine Lippen auf meinen Hals gelegt. Er bewegte seine Lippen sanft auf meiner Haut und fuhr immer wieder mit seiner Zunge über meinen Hals.
"Ich wollte der Erste sein, der das tut!", flüsterte er in mein Ohr, bevor er vorsichtig in mein Ohrläppchen biss.
Ich keuchte und spürte sogleich, wie er weiter meinen Hals hinab küsste. Meine Hände hatte ich an seiner Hüfte platziert.
Schwer atmend legte ich meinen Kopf in den Nacken, um ihm mehr Fläche zu bieten. Yibo drehte uns um und legte mich vorsichtig auf dem Bett ab. Er saugte sich an einer Stelle meines Halses fest, woraufhin mir ein leises Stöhnen entwich. Er biss und saugte an meiner Haut und leckte ein letztes Mal darüber, ehe er sich von mir löste. Grinsend betrachtete er meinen Hals.
Yibo küsste kurz meine Lippen und schaute mich dann lächelnd an.
Ich zog ihn wieder zu mir hinunter und küsste ihn. Yibo erwiderte den Kuss sogleich. Vorsichtig hob ich eine Hand und berührte mit meinen Fingerspitzen seinen nackten Oberkörper.
"Darf ich?", wisperte ich zwischen zwei Küssen.
Yibo nickte stumm und drang mit seiner Zunge in meine Mundhöhle ein. Ich streichelte schüchtern seinen Bauch. Mit der Zeit wurde ich mutiger und kniff ihm kurz in die Seite. Er keuchte in meinen Mund, was mich zum Grinsen brachte.
"Wolltest du nicht weiterschlafen?", fragte ich unschuldig lächelnd.
"Ich habe nicht gesagt, wie...", hauchte er gegen meine Lippen und zwinkerte mir grinsend zu.

You And IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt