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Nun lagen wir in seinem Bett und sahen uns einen Film an, welches er ausgesucht hatte. Wenn ich so in seinen Armen lag, fühlte ich mich gewollt und in Sicherheit. Mein Kopf lag auf seiner Brust und ich konnte seinen Herzschlag hören. Als der Film zu Ende war, spielte er seine Playlist ab und wir redeten über Gott und die Welt. Normalerweise tat ich mir schwer mich zu öffnen, aber bei Kenan war dies nicht so. Langsam fing ich an ihm zu vertrauen.

"Du solltest zu meinem Spiel kommen nächste Woche. Ich würde es schön finden dich dort zu haben", meinte er und spielte mit meinen Haaren.

"Klar, ich komme liebend gerne", antwortete ich mit einem Lächeln.

"Ich liebe es, wenn du lächelst", sagte er und strich über meine Wange. Ich spürte, wie meine Wangen rot wurden.

Er gab mir einen kleinen Kuss auf die Lippen, doch ich sehnte mich nach mehr. Ich küsste ihn und schlang meine Arme um seinen Hals. Er zog mich auf seinen Schoß und platzierte seine Hände an meine Hüften. Wir trennten uns, um Luft zu schnappen.

"Du machst mich verrückt, Aylin" gab er zu und sah mich mit seinen schönen Augen an.

"Das ist doch jetzt mein Job, oder?", fragte ich ihn und neigte meinen Kopf und sah ihn mit unschuldigen Augen an. Kenan musste daraufhin lachen. Er zog mich noch näher an sich ran und schon küssten wir uns wieder. Jedes Mal, wenn wir uns küssten, fühlte es sich an, als wären wir eins. Als würde es nur uns beide geben. Der Moment wurde ziemlich schnell hitzig und ich zog ihm schon sein Shirt aus. Sein Oberkörper war so durchtrainiert, dass man jeden einzelnen Muskel sehen konnte. Ich legte meine Hände auf seine Brust. Doch bevor er mein Shirt ausziehen konnte, wurden wir von seinem Handy unterbrochen.

"Tut mir leid, ich muss da rangehen" meinte er und ich stieg von ihm runter. Er nahm sein Handy, hob ab und verließ sein Zimmer, um draußen telefonieren zu können. Ich fragte mich, wer das wohl sein mag, dass er nicht hier telefonierte. Was wenn es diese Bella war? Frustriert nahm ich mein Handy und scrollte durch TikTok. Es vergingen 15 Minuten und er war noch immer am Telefonieren.

"Sorry, das war ein Kollege von mir. Er hat irgendein Problem und brauchte jemanden zum Reden" meinte Kenan und legte sich zu mir. Er log. Früher als er immer gelogen hat, konnte er mir nicht in die Augen schauen, genau wie jetzt auch. Ich nickte nur.

"Alles gut?", fragte er mich.

"Ja klar, alles gut. Ich bin nur müde."

Er zog mich näher zu sich und legte seine Arme um mich.

"Dann schlaf mal schön" Kenan gab mir einen Kuss auf die Schläfe und deckte uns zu. So sehr ich es auch versuchte, ich konnte ihm nicht vollständig vertrauen. Das alles mit uns würde keinen Sinn machen, wenn ich ihm nicht vertrauen könnte.



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Hi Leute,

es kam wieder lange nichts und diese Kapitel ist auch nicht besonders spannend, weil mir die Ideen ausgehen. Was wollt ihr denn, das in den nächsten Kapiteln passiert? Pllsssss helft mir ein bisschen <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 19 ⏰

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