Jisung POV:
Ich sitze schon wieder allein auf meinem Bett, in meiner kleinen Wohnung am Rande von Seoul und weine in mich zusammen gekauert. 'Warum' denke ich mir 'Warum ich'. Auf meinem Boden liegt ein Strauß verkümmerter Blumen. Es lohnt sich doch gar nicht mehr für mich zu leben. Ich habe doch sowieso niemanden mehr.Langsam steige ich aus meinem Bett nachdem ich mich beruhigt habe und gehe in Richtung Küche um mich auf die Suche nach Fertignudeln zu machen. Ich ernähre mich von fast nichts anderem als Fertignudeln oder bestelltem Essen, was man online bestellen und bezahlen kann. Hauptsache ich muss nicht ein Wort sagen.
In einem der oberen Schränke werde ich fündig, ich hole mir eine Packung raus und fange a das Wasser in den Wasserkocher zu gießen. Nachdem das Wasser fertig gekocht ist und die Nudeln auf fertig gekocht sind, setze ich mich auf mein Sofa und schalte den Fernseher ein. Ich schalte ein bisschen hin und her, bis ich den Fernseher am Ende doch ausschalte und einfach nur die Nudeln esse. Irgendwann merke ich wie ich langsam eindöse.
Am späteren Abend bekomme ich wieder Hunger, denn die Nudeln vom Mittagessen sind auch schon wieder ein paar Stunden her. Mit einem Blick in den Kühlschrank sehe ich ich das ich kaum noch etwas zu essen da habe, nur noch eine angebrochene fast leere Flasche Milch und ein Ei. Ich seufze und denke mir 'Ich muss wohl oder übel einkaufen gehen', ich habe auch nur noch eine Packung Fertignudeln aber das wäre auch wieder eine Chance um meinen Lieblingscheesecake zu kaufen. Ich gehe in mein Zimmer und suche mir eine graue Jogginghose und einen hellblauen Oversized Hoddie raus, den ich anziehe. Ich krame noch mein Geld raus und packe mein Handy ein. Dann mache ich mich auf den Weg zum Laden in meiner Nähe.
Im Laden suche ich mir Cornflakes und eine neue Packung Milch raus. Danach sind die Fertignudeln an der Reihe. Ich suche ein wenig bis ich meine Lieblingssorte finde, wovon ich dann auch ein paar mehr einpacke. Dann gehe ich auch schon zum Regal mit dem Cheesecake um ihn einzupacken. Nachdem ich alles habe, mache ich mich auf den Weg zur Kasse. "Guten Abend" begrüßt die Kassiererin mich mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Ich nicke ihr nur zu, meine Kapuze so tief wie möglich ins Gesicht gezogen. 'Ich weiß ich könnte versuchen sie zu grüßen aber es wird sowieso nicht funktionieren...wie oft habe ich schon probiert zu reden? Doch so oft ich es auch versuche so oft werde ich auch enttäuscht.'
Als ich bezahlt habe und alle meine Sachen eingepackt in einer Plastik Tüte genommen habe, mache ich mich auf den Weg zurück zu meiner Wohnung. Ich schaue die ganze Zeit nur auf den Boden um Augenkontakt mit Personen auf der Straße zu vermeiden. Plötzlich stoße ich mit einer muskulösen Brust zusammen und falle rückwärts auf den Boden. Ich schaue nach oben und gucke in ein schönes Gesicht mit schokoladenbraunen Augen. Er hält mir seine Hand entgegen "Alles in Ordnung?"
503 Wörter
Ich hoffe das erste Kapitel war gut und es gefällt euch! Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt immer her damit.
Soll ich weiterhin schreiben wie viele Wörter das Kapitel beinhaltet?Ich werde versuchen zweimal die Woche ein Kapitel hochzuladen, kann aber nichts versprechen!
Bye Bye
Fiona

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Be Silent
FanfictionJisung kann seit einem Vorfall vor einigen Jahren nicht mehr sprechen, egal was er versucht. Das Gefühl von Hoffnung kennt er auch nicht mehr. Aber eine schicksalshafte Begegnung verändert alles. Vom Fremden bis zur Person die nicht wichtiger sein k...