꧁ 𝐕. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 ꧂ 𝐄𝐫𝐬𝐭𝐞𝐬 𝐀𝐮𝐟𝐞𝐢𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭𝐫𝐞𝐟𝐟𝐞𝐧 2.0

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Das Zuschlagen einer Tür riss mich aus meinem Schlaf

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Das Zuschlagen einer Tür riss mich aus meinem Schlaf. Ich griff nach meinem Handy.

07:23. Ernsthaft, wer steht so früh auf? Ich raffte mich auf und zog mir ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt und eine graue Jogginghose an. Ich verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Als ich zur Treppe runter lief, beschleunigte sich mein Herzschlag automatisch, und als ich auf der Treppe stand, spürte ich ein seltsames Kribbeln im Magen. Ich blieb auf dem letzten Treppenabsatz stehen, an der Kücheninsel stand eine junge Frau.

›MATE!‹, brüllte Cole aufgeregt und hechelte fröhlich. Mir stockte der Atem, sie schnappte nach Luft und verschüttete dabei irgendein braunes Pulver. Ich durchbohrte sie mit meinem Blick und sie drehte sich langsam um.

Ich riss die Augen auf, als sich unsere Blicke trafen. Ein eisblaues und ein dunkelblaues Auge.

Sie war wunderschön, mit ihren Augen, den weißblonden, Haaren und den leichten Sommersprossen. Sie war etwa 1,80 m groß. Durch ihre weiße Jeans konnte man ihre langen Beine und ihren wohlgeformten Po erkennen. Unter ihrem hellblauen Strickpullover hob und senkte sich ihre Brust unkontrolliert. An den Füßen trug sie dicke rote Socken. Sie schaute mich sprachlos an, was ich auch tat.

›Logen, ist dir etwas aufgefallen?‹, fragte Cole.

›Was denn?‹

›Vielleicht die weißblonden Haare und die blauen Augen?‹

Withe.

Schoß es mir durch den Kopf. In dem Moment, als ich es bemerkte, ließ sie den Löffel fallen. Ich lief auf sie zu, nur um diese wunderschöne Frau besser betrachten zu können. Ich blieb etwa 30 cm vor ihr stehen und schaute ihr tief in die Augen. Sie zogen mich förmlich magisch an.

Ihr Blick wanderte zu meinen Lippen, die leicht geöffnet waren. Während ich ihre rosa Lippen betrachtete. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe, was mich verrückt machte. Ich hatte den Drang meine Lippen auf ihre zu drücken.

Mein Blick wanderte wieder zu ihren Augen, als ich bemerkte, dass sie nicht mehr auf meine Lippen schaute. Sie lehnte sich leicht gegen die Kücheninsel. Ich trat näher und stützte mich mit meinen Händen links und rechts von ihr ab. Ich kämpfte gegen den Drang an, mich auf sie zu stürzen. Wäre sie nicht die, die sie ist, hätte ich es wahrscheinlich schon getan...

Sie kam noch ein Stück näher.

Da ertönte im Hintergrund eine schrille Stimme: »Ach du heilige Mondgöttin! Was ist denn hier los? Ich erschrak über die schrille Stimme, die ich kurz darauf als Bruce identifizierte, und stolperte in Richtung Treppe, weg von der jungen Frau. Von der ich jetzt schon wusste, dass sie mein Leben verändern würde. Wie hypnotisiert sah ich sie weiter an, während sie Bruce ansah. Ich wollte nicht, dass sie ihn ansah, sie sollte mich ansehen.

»Kann mir mal jemand sagen, was hier los ist?«, ertönte Bruces flehende Stimme. Daraufhin sah sie ihn entgeistert an.

»Was hast du mit dem armen Logen gemacht?«, fragte Bruce fassungslos. Sie wusste anscheinend, wer ich war, aber ich wusste nicht, wer sie war.

»Ll-logen Bb-black?«, stammelte sie und sah Bruce erstaunt an.

»Ja«, kam es nur leise von mir. Sie schluckte schwer und sah wieder zu Bruce, der hinter mir stand. Sie zuckte zusammen, woraufhin ich sie mit zusammengezogenen Augenbrauen besorgt musterte. Jetzt sah sie mich wieder an. Man konnte die Sehnsucht in ihren Augen sehen.

Sie richtete sich auf und kam auf mich zu, da ich am Treppengeländer hing - wie ein Wassertropfen in einer Kurve - sie war fast auf meiner Höhe. Als sie noch näher kam, schluckte ich noch einmal. Da ich von ihren Augen verzaubert war, bemerkte ich nicht, wie sie ihre linke Hand hob und mit ihrer flachen Hand auf meine linke Wange schlug.

Es tat sehr weh, aber nicht so sehr, dass ich es nicht aushalten konnte, aber trotzdem brach mir in diesem Moment ein Stück meines Herzens ab.

Sie hatte mich so heftig geschlagen, dass mein Kopf zur Seite kippte. Ich spürte, wie mein Blick leicht glasig wurde und presste meinen Kiefer zusammen. Ich hörte, wie sie schwer schluckte. Meinen Blick ließ ich wieder zu ihr schweifen, doch sie sah Bruce an. Tränen liefen jetzt über ihre schönen Wangen, bis zu ihrem Kinn und tropften von dort auf den kalten Boden. Es tat mehr weh, sie so zu sehen, als alles, was mir je passiert war. Sie schaute mich wieder an.

 Sie schaute mich wieder an

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𝐓𝐡𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐢𝐭𝐚𝐠𝐞 𝐨𝐟 𝐭𝐡𝐞 𝐍𝐨𝐫𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt